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Arnsberg-Hochsauerland
A 46 Hemer – Arnsberg/ Neheim Länge: 19,4 km Abschnitt Hemer bis Menden: 7,3 km Abschnitt Menden bis Arsnberg/Neheim: 12,1 km Gesamtkosten: 253,1 Millionen Euro (laut Gutachter von Straßen NRW inzwischen bereits voraussichtlich 300 Millionen Euro). Offizielles Planungsziel: Lückenschluss, Entlastung der Ortsdurchfahrten vom Durchgangsverkehr, bessere Verkehrsanbindung des Hochsauerlandes an das Autobahnnetz Richtung Ruhrgebiet/Rheinland Aktueller Stand der Planungen: In der Vorplanung, geplante Fertigstellung 2023 Kritik des BUND Der geplante neue A 46-Abschnitt ■zerschneidet wertvolle, bisher naturnahe Landschaft und zerstört Naherholungsgebiete und Biotope (z.B. Oesetal, Hauns- und Limberg) ■zerschneidet Teile der FFH-Gebiete Luerwald und Ruhrtal ■bringt zusätzlichen Fernverkehr durch das nordwestliche Sauerland, v.a. zur Umgehung von A1/ A44 mit Westhofener Kreuz und Kreuz Dortmund/ Unna ■bringt Lärm, Abgase, Feinstaub usw. in davon noch kaum belastete Gebiete ■entlastet Ortsdurchfahrten und Siedlungen nicht genug, mögliche Mautflucht könnte hier sogar für einen Verkehrszuwachs sorgen ■verbessert die Verkehrsanbindung nicht ausreichend, z.B. bleibt eine dauerhafte Lücke zwischen Wuppertal und Hagen ■passt nicht in die Zeiten von Klimawandel, notwendiger Verkehrswende und hoher Staatsverschuldung ■bringt weder einen regionalen noch überregionalen wirtschaftlichen Nutzen lässt sich durch Alternativen ersetzen Alternativvorschläge des BUND; Verlagerung von Verkehr auf die Schiene (besonders Güterverkehr), z.B. durch Ausbau der Oberen Ruhrtalbahn, Reaktivierung der Oesetalbahn; Optimierung des bestehenden Straßennetzes, z.B. durch eine bessere Steuerung des Verkehrs an den Knotenpunkten und Engpässen (große Kreuzungen u. ä.), Umgehungsstraße von Hemer mit Tunnellösung (B7n) Mehr Informationen und Kontakt Ansprechpartner des BUND Nordrhein-Westfalen ist Stefan Neuhaus, |
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