Arnsberg-Hochsauerland


Neues von der Gruppeninitiative gegen die A 46 Hemer Neheim


GigA 46 Website



Details der BUND Website



Mitglieder der GigA 46 sind (Stand Februar 2010):

Allgemeiner Deutscher Fahrrad Club (ADFC) Fröndenberg/Menden;
Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) Arnsberg;
BUND Hochsauerlandkreis;
BUND Sundern;
Bündnis 90/ Die GRÜNEN Arnsberg und HSK; Bündnis 90/ Die GRÜNEN Kreisverband Mark; Bündnis 90/ Die GRÜNEN Menden;
Bündnis 90/ Die GRÜNEN Wickede;
GRÜNE Alternative Hemer;
Naturschutzbund Deutschland (NABU)Märkischer Kreis;
SPD Ortsverein Lendringsen;
Unabhängige Wählergemeinschaft Menden (UWG);
Verein für Natur- und Vogelschutz HSK; Verkehrsclub Deutschland (VCD) Hagen;
VCD Kreisverband Hochsauerland;
Wickeder Forum;
Wimberner Interessengemeinschaft (WIG)

A 46 Hemer – Arnsberg/ Neheim
Länge: 19,4 km

Abschnitt Hemer bis Menden: 7,3 km

Abschnitt Menden bis Arsnberg/Neheim: 12,1 km


Gesamtkosten: 253,1 Millionen Euro (laut Gutachter von Straßen NRW inzwischen bereits voraussichtlich 300 Millionen Euro).


Offizielles Planungsziel: Lückenschluss, Entlastung der Ortsdurchfahrten vom Durchgangsverkehr, bessere Verkehrsanbindung des Hochsauerlandes an das Autobahnnetz Richtung Ruhrgebiet/Rheinland


Aktueller Stand der Planungen: In der Vorplanung, geplante Fertigstellung 2023

Kritik des BUND
Der geplante neue A 46-Abschnitt

■zerschneidet wertvolle, bisher naturnahe Landschaft und zerstört Naherholungsgebiete und Biotope (z.B. Oesetal, Hauns- und Limberg)

■zerschneidet Teile der FFH-Gebiete Luerwald und Ruhrtal

■bringt zusätzlichen Fernverkehr durch das nordwestliche Sauerland, v.a. zur Umgehung von A1/ A44 mit Westhofener Kreuz und Kreuz Dortmund/ Unna

■bringt Lärm, Abgase, Feinstaub usw. in davon noch kaum belastete Gebiete

■entlastet Ortsdurchfahrten und Siedlungen nicht genug, mögliche Mautflucht könnte hier sogar für einen Verkehrszuwachs sorgen

■verbessert die Verkehrsanbindung nicht ausreichend, z.B. bleibt eine dauerhafte Lücke zwischen Wuppertal und Hagen

■passt nicht in die Zeiten von Klimawandel, notwendiger Verkehrswende und hoher Staatsverschuldung

■bringt weder einen regionalen noch überregionalen wirtschaftlichen Nutzen lässt sich durch Alternativen ersetzen

Alternativvorschläge des BUND; Verlagerung von Verkehr auf die Schiene (besonders Güterverkehr), z.B. durch Ausbau der Oberen Ruhrtalbahn, Reaktivierung der Oesetalbahn; Optimierung des bestehenden Straßennetzes, z.B. durch eine bessere Steuerung des Verkehrs an den Knotenpunkten und Engpässen (große Kreuzungen u. ä.), Umgehungsstraße von Hemer mit Tunnellösung (B7n)

Mehr Informationen und Kontakt
Ansprechpartner des BUND Nordrhein-Westfalen ist Stefan Neuhaus,


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