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Arnsberg-Hochsauerland

Rote Liste der vom Aussterben bedrohten Arten wird immer länger. Viele Vögel besonders gefährdet.

Der Spatz steht bereits auf der aktuellen Roten Liste, gemeinsam mit Baumpieper, Kuckuck, Mauersegler und Mehlschwalbe.
Diese Arten sind bereits so selten geworden, dass sie innerhalb der nächsten Jahre als gefährdet gelten müssen – wenn es nicht gelingt, diesen negativen Trend zu stoppen. Der Grund für diese Entwicklung: Für Sperling und Co. wird es immer schwieriger, genügend Nahrung und Brutplätze zu finden.

Bauernhöfe mit freilaufenden Hühnern, die immer mal wieder etwas Futter übrig lassen, gibt es fast nicht mehr.
Pestizidbelastete Felder bieten weder genügend Unterschlupf noch sichere Nahrung. Kleine Mauernischen und Dachöffnungen, die sich als Brutplatz für Haussperling oder Mauersegler eignen, werden häufig zugemauert.

Um die heimischen Vögel zu schützen, müssen mehr Rückzugsräume in naturnahen Gärten und Feldern mit früchtetragenden Sträuchern geschaffen werden.
Eine einzige Streuobstwiese mit Hohlräumen in ihren knorrigen Baumstämmen ist oft für Dutzende Arten eine "Überlebensinsel".

BUND-Aktive untersuchen regelmäßig, wo die Vögel am meisten gefährdet sind und machen Flächen aus, die als Vogel-Brutstätten in Frage kommen.
BUNDgruppen pflanzen Sträucher und Hecken an und sorgen dafür, dass in alten Baumstämmen und Hauswänden geeignete Unterschlupfe für die Vögel erhalten bleiben, die für das Überleben von Sperling, Kiebitz, Rebhuhn und Feldlerche wichtig sind.

Damit die BUND-Rettungsaktion erfolgreich ist, brauchen wir viele Helfer. Die Beratung über richtiges Füttern, vor allem aber die Suche nach Brutplätzen, Pflanzungen und Aktionen zum Schutz alter Streuobstwiesen, die von Bebauung bedroht sind, kostet Geld. Aus diesem Grund sind wir auf dringend Ihre Unterstützung angewiesen. Vielen Dank!




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