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Arnsberg-HochsauerlandBUND-Ökotipp 48/2005Rund zehn Prozent des Stromverbrauchs in Deutschland werden für Beleuchtungszwecke eingesetzt. Trotz der hohen Energiepreise werden hier die Sparpotentiale noch zuwenig genutzt. Energiesparlampen verbrauchen bei gleicher Helligkeit nur ein Fünftel des Stroms einer herkömmlichen Glühlampe. Sie halten aber bis zu zwölf mal länger.Damit verringern sie neben den Energiekosten auch den Ausstoß von klimaschädlichem Kohlendioxid bei der Stromerzeugung. Das kalte und manchmal flackernde Licht machte Energiesparlampen jedoch vor allem in Wohnräumen unbeliebt. Laut Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) sind im Handel inzwischen flimmerfreie Energiesparlampen mit elektronischen Vorschaltgeräten erhältlich. Sie spenden neben warmem weißem Licht zusätzlich neutralweißes oder tageslichtweißes Licht. Auch Sparlampen in Farben wie “Softorange”, “Softrot” und “Terracotta” sind im Angebot. Neuerdings lassen sich solche Kompaktleuchtstofflampen mit vierpoligem Stecksockel sogar dimmen. Selbst auf das Aussehen einer traditionellen Glühbirne muss der Verbraucher nicht mehr verzichten, denn auch birnenförmige Energiesparlampen werden angeboten. Für die Beleuchtung von Büros, Firmen, Schulen oder Parkhäusern empfiehlt der BUND sogenannte „T5-Leuchtstoffröhren“ mit ansteckbarem Adapter. Damit ist eine Stromersparnis von bis zu 50 Prozent möglich. Durch den Warmstart dieser neuen Leuchtstofflampen entsteht stabiles und flackerfreies Licht. Da sie kompakter und kleiner sind, wird bei der Herstellung weniger Glas und schädliches Quecksilber benötigt. Beim Kauf sollte auf das „CE“-Symbol geachtet werden, das die europäische Produktnorm garantiert. Berlin, den 6. November 2005 Die BUND-Ökotipps sind kostenlos zum Abdruck freigegeben. Der BUND muss als Quelle erkennbar sein. Sie erscheinen in der Regel dienstags. Nachfragen bitte an: Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) Friends of the Earth Germany (FoEG) Pressestelle / Press Office Rüdiger Rosenthal Am Köllnischen Park 1 10179 Berlin Fon: (030) 27586-425, Fax: -449 E-Mail: presse@bund.net Internet: http://www.bund.net |
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