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Arnsberg-HochsauerlandMehrweg ist mehrMehrwegist regional sichert Arbeitsplätze Mehrweg ist ökologisch unschlagbar Je weiter ein Getränk transportiert wird, desto mehr Energie wird für diesen Transport benötigt, desto größer sind das Verkehrsaufkommen und die Lärm- und Schadstoffbelastung der Umwelt. Schon deshalb sind Getränke in Glas-Mehrwegverpackungen besser, denn sie werden derzeit noch hauptsächlich regional vermarktet. Aber auch die Mehrweg-Verpackung selber ist ökologisch die bessere Form der Getränkeabfüllung. Denn eine Glas-Mehrweg-Flasche kann beispielsweise rund 50 mal wiederbefüllt werden, während eine Dose oder Einweg-PET-Flasche bereits nach der ersten Leerung aufwendig recycelt werden müssen. Die Belastungen durch das Spülen der Mehrweg-Flaschen sind dagegen vergleichsweise minimal. Ökobilanzen zeigen: Eine Dose verursacht im Vergleich zur Glas-Mehrweg-Flasche rund 11mal mehr Abfall , 4mal mehr Treibhausgase , 10mal mehr Verkehrslärm. Insgesamt verbraucht eine Dose im Vergleich zur Glas-Mehrweg-Flasche etwa doppelt soviel Energie. Mehrweg ist regional In Deutschland gibt es rund 1.200 Brauereien und 240 Mineralbrunnen, die die gesamte Bundesrepublik über relativ kurze Distanzen mit Getränken versorgen können. Je größer jedoch der Einfluss der großen Abfüller wird, die ihre Getränke über weite Strecken transportieren und einen sehr hohen Einweg-Anteil haben, desto stärker wird auch das Brauereien- und Brunnensterben um sich greifen. Hier stellt auch die Umstellung auf PET-Mehrweg-Flaschen ein Problem dar, da auch bei dieser Umstellung neue Abfüllanlagen benötigt werden, die für kleine und mittelständische Getränkeabfüller nicht finanzierbar sind. Mit den wenigen, großen Brauereien steigt aber nicht nur der umweltschädliche Einweg-Anteil. Deutschland verliert auch eine Getränke- und Geschmacksvielfalt, die in Europa nahezu einzigartig ist. Mehrweg sichert Arbeitsplätze Mehrweg schont nicht nur die Umwelt sondern erhält auch Arbeitsplätze: Rund 250.000 Menschen stellen die Getränke her, liefern sie aus, nehmen das Leergut zurück, prüfen und spülen, befüllen es wieder. Ein zunehmender Einweg-Anteil gefährdet rund 90% dieser Arbeitsplätze. |
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