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Arnsberg-HochsauerlandSprit sparen entlastet Klima und GeldbeutelDie wichtigsten Tipps:Bei Kurzstreckenfahrten (33 Prozent aller täglichen Autofahrten sind unter 3 km) ist der Verbrauch am höchsten: Bis zu 25 l/100km! Mit dem Fahrrad ist man nicht nur billiger und gesündes, sondern meist auch schneller Motor warm laufen lassen ist unnötig. Besser gleich losfahren. Niedertourig fahren spart am meisten Sprit. Im ersten Gang nur eine Wagenlänge anfahren, dann hoch schalten. Bevor 2000 Umdrehungen erreicht werden, hoch schalten. Im Stadtverkehr bei 50km/h im fünften oder vierten Gang im Verkehrsstrom mitschwimmen. Auch bei kurzen Stopps ab 20 Sekunden lohnt es sich, den Motor abzuschalten. Vorausschauend fahren. Nicht mehr beschleunigen, wenn vor einem die Ampel auf Rot springt. Ausrollen und möglichst das Stehen vermeiden (Anfahren aus dem Stand verbraucht am meisten Sprit). Hohe Geschwindigkeiten vermeiden. Bei 160 km/h verbraucht das Auto ca. 45 Prozent mehr als bei 120 km/h. Eine Erhöhung des Reifendrucks um 0,2 bar gegenüber den Angaben in der Betriebsanleitung ist optimal für Sicherheit, Fahrkomfort und Benzinverbrauch (spart bis zu 1 l/100 km). Ski- oder Fahrradständer, Dachboxen und Dachgepäckträger können den Kraftstoffverbrauch um zehn bis 50 Prozent erhöhen. Weil dieser Effekt bei höherem Tempo zunimmt, sollte man mit Dachlasten nicht schneller als 130 Stundenkilometer fahren. Vollsynthetisches Leichtlauföl spart 5 Prozent Sprit. Ebenso Leichtlaufreifen. Wer dazu noch auf die Mitnahme unnötiger Lasten im Auto verzichtet, die vorhandenen elektrischen Verbraucher sparsam nutzt (Klimanlagen verbrauchen 0,3 bis 0,7 l/Stunde), seine Fahrtroute optimiert, Fahrgemeinschaften bildet oder auf Bahn, ÖPNV, Fahrrad oder auf Fußwege umsteigt, kann noch mehr für Geldbeutel und Umwelt tun. |
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