Arnsberg-Hochsauerland

Die BUND Aktiven bei der Pflanaktion




Pflanzung einer Linde in der Apothekerstraße/Ecke Karlstraße

Am 6. November 2004 Uhr pflanzte die BUND-Gruppe Arnsberg auf der Apothekerstraße/Ecke Karlstraße eine Winterlinde.

Die Linde war für die Menschen in Europa schon immer ein beliebter Baum.
In vielen Ländern sind die Linden als Baum der Liebe und Harmonie erwähnt.
Sie gilt als Schutz- und Familienbaum und soll der Familie oder der Gemeinde Glück und Gesundheit bescheren.
Sie ist seither der klassische Hausbaum und Symbol für die Begegnung mit anderen Menschen.
Jedes europäische Dorf hatte einmal seine Dorflinde, die das Zentrum bildete und wichtiger Kommunikationsort war. „Unter den Linden pflegen wir zu singen, trinken und tanzen und fröhlich zu sein“, schrieb Martin Luther, „ denn die Linde ist uns ein Friede- und Freudebaum.“

Neben der Vogelwelt sind insbesondere die Insekten von der Linde „magisch“ angezogen. Hummeln und Honigbienen ernähren sich von den Blüten und Blättern.
Ein ausgewachsener Lindenbaum bildet die Grundlage von vielen Zentnern aromatischen Lindenblütenhonig.

Lindenblüten werden als Tee gegen Erkältung und Fieber genutzt.
Aus Lindenblütenwasser werden ätherische Öle extrahiert und bei der Parfümherstellung verwendet.
Honig aus Lindenblüten wirkt nervenberuhigend.
Schon bei den Römern war Lindenblütenhonig wichtig.
Damals war Honig die einzige Art von Zucker, und so wurden die Linden während der Blütezeit sogar von Soldaten beschützt.

Der BUND bezieht die Linde von der Baumschule am Odin Antonius Becker aus Sundern, der auch Mitarbeiter im BUND ist.




Presseinformation

Presse zur Aktion im Wochenanzeiger


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