Feierliche Eröffnung der Station „Ginkgoallee“ des stadtökologischen Erlebnispfads Dresden-Süd

Am 07. Juni 2005 um 14:30 Uhr wird die Station „Ginkgoallee“ des stadtökologischen Erlebnispfads Dresden-Süd auf der Fanklinstraße/Ecke Schnorrstraße im Rahmen einer Aktion mit Schülerinnen und Schülern der 46. Mittelschule eröffnet.

Der stadtökologische Erlebnispfad Dresden-Süd ist Teil eines Netzes ökologischer Erlebnispfade für Dresden, das nach und nach in verschiedenen Stadtteilen aufgebaut und erweitert werden soll. Er ist ein Projekt des BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e. V.) und des Arbeitskreises „Lebensraum Stadt“ der Lokalen Agenda 21 für Dresden, dem auch Ämter der Landeshauptstadt, wie das Umweltamt und das Grünfächenamt angehören. Bewohner und Gäste der Stadt Dresden werden auf die ökologischen Bedingungen in der Stadt aufmerksam gemacht und zu umweltbewusstem Handeln motiviert.

Die Station „Ginkgoallee“ wird Interessierten Wissenswertes über die Geschichte und die Lebensweise der Ginkgobäume vermitteln. Bewegliche Elemente einer fest installierten Tafel lenken den Blick des Betrachters gezielt auf Details der Ginkgobäume in der Franklinstraße und regen so zu einer Beschäftigung mit dem Thema Stadtbäume und ihren ökologischen Bedingungen an. Eine Tafelseite wurde von Schülerinnen und Schülern der 46. Mittelschule künstlerisch gestaltet.

Die Station „Ginkgoallee“ ist die dritte von etwa zehn Stationen des Stadtökologischen Erlebnispfads Dresden-Süd, die der Öffentlichkeit übergeben wird. Die erste Station im Volkspark Räcknitz vermittelt Wissenswertes zum Leben der Bienen. Die zweite Station am Beutlerpark macht mit auf dem Asphalt aufgemalten Baumwurzeln auf ökologische Probleme von Stadtbäumen aufmerksam. Als Nächstes stehen die Stationen „Räcknitzhöhe“ zum Thema Stadtklima und der „Ruderalpark Lehmi“ zum Thema Sukzessionsflächen in der Stadt zur Realisierung an. Sponsoren konnten dafür bereits gewonnen werden.

Die Station „Ginkgoallee“ wird finanziell unterstützt durch das Umweltamt der Landeshauptstadt Dresden, die Sachsen LB und die IPRO DRESDEN Planungs- und Ingenieurgesellschaft.