Die stattlichsten Straßenbäume Dresdens

Eine Entdeckungstour per Fahrrad

Die stattlichsten Straßenbäume Dresdens, kennen Sie die? Wenn nicht, dann gibt es am Samstag, den 21. Mai  Gelegenheit dazu. Zu einer etwa vierstündigen Entdeckungsreise per Drahtesel laden die Kreisgruppe Dresden des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und der Botanische Garten der Technischen Universität Dresden ein. Treff ist um 9:00 Uhr am Haupteingang des Botanischen Gartens in der Stübelallee.

Matthias Bartusch, Technischer Leiter des Botanischen Gartens, wird die Exkursion leiten und die Geschichte einiger der imposantesten Exemplare erzählen. 45.757 Straßenbäume besitzt die Elbestadt. Häufig handelt es sich um Linden, Rosskastanien sowie Berg- und Spitzahorne. Übrigens wurde der in Osteuropa beheimatete Spitzahorn als Alleebaum 1806 erstmalig in Dresden gepflanzt. Auch einige über hundert Jahre alte Obstbäume sind zu bewundern. Japanische Schnurbäume, beliebt wegen  ihres prächtigen Blütenschmucks, gibt es ebenfalls an Dresdens Straßen, zum Beispiel am Trinitatis-Friedhof, wo sie seit mehr als 100 Jahren den Eingang bewachen.  

Die Führung kostet nichts, doch wird um eine freiwillige Spende gebeten. Die BUND-Gruppe bittet zudem um telefonische Anmeldung unter (03 51) - 83 81 99 3 oder eine E-Mail an bund.dresden@bund.net