Kreisgruppe
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Projekt Waldwirtschaft 16.01.2003 |
Das Waldkonzept des BUND in Stichworten 1. Grundsätze: Das Waldkonzept ·
soll im Einvernehmen zwischen Interessierten,
Sachkundigen und Zuständigen entstehen, durchgeführt und kontrolliert werden.
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soll vorsehen, möglichst wenig einzugreifen und sich
dabei an den natürlich ablaufenden Prozessen orientieren. ·
soll vorrangig die ökologischen Bedingungen
beachten. ·
soll eine umfassende und zuverlässige
Daseinsvorsorge für Pflanzen, Menschen und Tiere bewirken. 2. Einzelkomponenten: ·
Referenzflachen ausweisen, auf denen keine Eingriffe
erfolgen. ·
Totholzanteil von mindestens 10% der oberirdischen
Baummasse belassen. ·
Baumarten fördern, die sich ohne Einfluss des
Menschen durchsetzen; Baumarten, die von Natur aus nicht vorkommen, nicht fördern. ·
die Pflege der Wälder an natürlichen
Entwicklungsprozessen orientieren. ·
Ernte nur einzelner Baume oder kleiner Baumgruppen. ·
Erneuerung durch natürliche Verjüngung. 3. Grundsätzlich verboten: Kahlschläge, Monokulturen, Ansiedlung
nicht heimischer Baumarten, Gifte, Mineraldünger, Galle, Klärschlamm,
Bearbeiten oder Verdichten des Bodens, flächiges Abräumen oder Verbrennen von
Biomasse, Entwässern von Feuchtgebieten, störende Arbeiten während ökologisch
sensibler Jahreszeiten, Füttern von Wildtieren. |
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