AKW / KKW Cattenom: Eine BUND - Information zu den Gefahren / Atomkraftwerk, Kernkraftwerk


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Der BUND Regionalverband hat eine neue - moderner gestaltete Webseite, die wir nach und nach mit neuen Inhalten füllen. Diese Seiten hier werden nicht mehr aktualisiert. Bitte schaut mal rein unter

bund-rso.de




Kernkraftwerk Cattenom: Alle Infos



Wie "funktioniert" das Atomkraftwerk Cattenom?
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Aktueller Einschub:



Thorium-Reaktoren: Neues US-Mini-AKW Projekt krachend gescheitert
Weltweit werben Atom-Lobbyisten, Atomparteien und industriegelenkte Scheinbürgerinitiativen wie RePlanet für die "kostengünstigen", neuen, Thorium- und Klein-Reaktoren. Sie verschweigen die massiven Gefahren, die von diesen Klein-AKW ausgehen und sie verschweigen die Kosten.
Doch das Vorzeigeprojekt der weltweiten Atom-Lobby ist im Herbst 2023 krachend gescheitert. Der SMR-Entwickler NuScale Power Corporation und der Energieversorger Utah Associated Municipal Power Systems (UAMPS) haben beschlossen, doch keinen Small Modular Reactor im US-Bundesstaat Idaho zu bauen. Wie von der Umweltbewegung vorhergesagt, sind die neuen Mini-AKW viel zu teuer. Überall wo der Markt funktioniert, haben neue AKW keine Chance, auch wenn das FDP, CDU, CSU und AfD nicht gerne hören.
Mehr Infos: Neue kleine Thorium Reaktoren


Das französische AKW Cattenom
liegt in der Region Lothringen, etwa acht Kilometer nördlich der Stadt Thionville und besteht aus vier Druckwasserreaktoren. Es strahlt an der Mosel, ca. zwölf Kilometer von der deutschen Grenze entfernt. Die Nutzung der Atomenergie, gerade auch in Cattenom, ist eine Gefahr für Mensch und Umwelt in Frankreich, Luxemburg, dem Saarland, Rheinland-Pfalz und Wallonien.


Eine solche Internet-Information zu Cattenom kann die Probleme nur sehr verkürzt darstellen.
Links zu umfangreichen Hintergrundinformationen finden Sie unter den jeweiligen Kurzbeiträgen.

Der Gefahrstrom aus Cattenoms ist "begehrt":
Strombezugsverträge bestehen mit der deutschen EnBW AG, an der die französische EDF umgekehrt mit einem Aktienpaket beteiligt ist. Schweizer Energieversorgungsunternehmen (BKW) haben
sich an den Cattenom-Blöcken 3 und 4 einen Anteil von 766 MW und langfristige Strombezugsrechte
von jährlich 4.600 GWh gesichert. Die schweizer BKW bezieht den Strom aus Cattenom über die Kernbeteiligungsgesellschaft KBG (CNP), an welcher die BKW, NOK und EOS zu gleichen Teilen beteiligt sind.

Es ist schier unglaublich, dass Cattenom
mit dem "Umweltzertifikat" ISO 14001] ausgezeichnet worden ist. Kontrolle und ganzheitliches, ökologisches Denken scheint es bei den ISO 14001 Zertifizierern nicht immer zu geben. Da ruht das Auge der Zertifizierungsindustrie wohlgefällig auf dem verwendeten Recyclingpapier und den eingeschraubten Energiesparlampen. "Kleinigkeiten" wie radioaktive Emissionen und Umweltgefahren gehören nicht zum "Prüfungsauftrag".
Mehr Infos zum gezielten Missbrauch von EMAS und Iso 14001 Zertifikaten

Uranabbau tötet
Die letzten großen abbauwürdigen Uranvorkommen liegen in Australien, Russland, Nordamerika, Südafrika, in Mali und im Kongogebiet. Für jede Tonne verwertbares Uranerz fallen bis zu 2000 Tonnen strahlender, umweltbelastender Abraum an. Das beim Uranabbau verstärkt entweichende Radongas macht die Bergwerksarbeiter und AnwohnerInnen krank. Ein Beispiel ist der Uranabbau der "Wismut" in Ost-Deutschland: Auf Grund der hohen Strahlenbelastung in diesen Gebieten traten dort verstärkt Krebserkrankungen auf. Allein rund 7.000 Lungenkrebsfälle sind dokumentiert. Insgesamt gehen Schätzungen von mehr als 20.000 Opfern im deutschen Uranabbau aus. Die Sanierung der deutschen Urangruben der Wismut hat die SteuerzahlerInnen 6,5 Milliarden Euro gekostet. Die gesundheitlichen Folgen des Uranabbaus in den Ländern der Dritten Welt sind verheerend.
Und doch ist Uran endlich: Nach seriösen Schätzungen reichen die Uranvorräte nur noch wenige Jahrzehnte.



Radioaktivität im so genannten Normalbetrieb
Der Krebskamin und das radioaktive Abwasser
In der Propaganda der Atomkonzerne werden Atomkraftwerke häufig als "abgasfrei" bezeichnet. Doch Atomkraftwerke geben auch im so genannten Normalbetrieb über den Kamin, das Maschinenhaus und das Abwasser radioaktive Stoffe an die Umwelt ab. Jede noch so geringe radioaktive Strahlung kann Krebs auslösen. In der Umgebung vieler Atomanlagen wurden erhöhte Krebsraten festgestellt. Die Grenzwerte für erlaubte Radioaktivitätsabgabe des Atomkraftwerks Fessenheim zum Beispiel liegen bei 925 Milliarden Becquerel/Jahr für radioaktives Material und 74.000 Milliarden Becquerel/Jahr für Tritium (laut einer dpa-Meldung). Die erlaubte "Entsorgung durch Verdünnung", die schleichende Verseuchung über den Kamin und das Abwasser ist ein Skandal. Dort wo die Atomlobby Wikipedia manipuliert, heißt der Schornstein der AKW sehr häufig verharmlosend "Abluftkamin".


AKW Cattenom verursacht Krebs und Kinderkrebs!
Aus einer Studie, die das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) veröffentlichte, geht hervor, dass die Häufigkeit von Krebserkrankungen bei Kindern unter fünf Jahren mit der Nähe zum Reaktorstandort deutlich zunimmt. Die Studie mit Daten von über 6000 Kindern liefert die bislang deutlichsten Hinweise auf ein erhöhtes Krebsrisiko bei Kindern in der Nähe von Kernkraftwerken. Das Risiko ist demnach im 5-km-Radius für Kinder unter fünf Jahren um 60 Prozent erhöht, das Leukämierisiko um etwa 120 Prozent. Im Umkreis von fünf Kilometern um die Reaktoren wurde für den Zeitraum von 1980 bis 2003 ermittelt, dass 77 Kinder an Krebs erkrankten, davon 37 Kinder an Leukämie. Im statistischen Durchschnitt wären 48 Krebserkrankungen beziehungsweise 17 Leukämiefälle zu erwarten. Der Studie zufolge gibt es also zusätzlich 1,2 Krebs- oder 0,8 Leukämieerkrankungen pro Jahr in der näheren Umgebung von allen 16 untersuchten AKW-Standorten.

Es ist unerklärlich, warum immer noch Menschen ihren Gefahrstrom von den Atomkonzernen E.ON, RWE, Vattenfall und EnBW beziehen. Diese werben zwar aktuell nicht mehr "direkt" für AKW. Sie führen mit ihren Tarnorganisationen (industrienahen Bürgerinitiativen und der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) aber einen aktiven und doch verdeckten Krieg gegen die Energiewende in BürgerInnenhand.



Süddeutsche Zeitung: Auch kleine Dosen von Radioaktivität können Krebs auslösen.
"Eine Untersuchung von gut 300000 Mitarbeitern der Atomindustrie zeigt jetzt, dass das Risiko für Leukämie schon bei kleinen Strahlungsmengen besteht und mit der Dosis linear ansteigt. Dieser Zusammenhang galt vielen Experten als plausibel, war aber schwer zu belegen.
Forscher der Internationalen Krebs-Agentur in Lyon haben nun Daten von 308000 Nukleararbeitern, darunter 40000 Frauen, aus Frankreich, Großbritannien und Amerika analysiert. Ihre Gesundheit war durchschnittlich 27 Jahre lang kontrolliert worden. Die Probanden hatten im Mittel 1,1Milligray pro Jahr abbekommen, etwa 16Milligray in ihrem Berufsleben. Das Risiko, an Leukämie zu sterben, vervierfacht sich laut der Berechnung bei Absorption von einem ganzen Gray, für die Arbeiter war es also im Mittel um knapp fünf Prozent angestiegen (Lancet Haematology, online)."

Quelle: Süddeutsche Zeitung, 23. Juni 2015, Seite 16





Atomunfälle und Reaktorkatastrophen – Die große Gefahr
In jedem AKW wird in einem Betriebsjahr pro Megawatt elektrischer Leistung die Radioaktivität einer Hiroshima-Bombe erzeugt. Das heißt, dass in den vier Reaktorblöcken in Cattenom mit je 1300 MW Leistung im Jahr in etwa die kurz- und langlebige Radioaktivität von ca. 5200 Hiroshima-Bomben entsteht. Die "Freisetzung" nur eines kleinen Teils dieser Radioaktivität hätte verheerende Folgen für die betroffene Region. Große Landstriche in Frankreich, Luxemburg, dem Saarland, Rheinland-Pfalz und Wallonien müssten für lange Zeiträume evakuiert werden. Dies wäre eine menschliche und ökonomische Katastrophe unvorstellbaren Ausmaßes nicht nur im deutsch-französischen Grenzgebiet an der Mosel. Alternde, laufzeitverlängerte AKW vergrößern die Unfallgefahr. Der Bau des ersten Reaktorblockes in Cattenom wurde am 29. Oktober 1979 begonnen. Er ging am 13. November 1986 in Betrieb. Zwischen 1980 und 1983 wurde mit dem Bau dreier weiterer Reaktorblöcke begonnen, die dann am 17. September 1987, am 6. Juli 1990 und am 27. Mai 1991 in Betrieb genommen wurden.

PolitikerInnen, die vor diesen Gefahren die Augen verschließen,
sind apokalypsenblind. Der Unfall von Tschernobyl wird sich so kein zweites Mal wiederholen. Die nächste Katastrophe, ob in Ost- oder Westeuropa, oder eben in Cattenom wird neue, nicht vorhersehbare und nicht planbare Ereignisabläufe bringen. Überall, wo Menschen arbeiten, gab und gibt es Fehler. Die Atomtechnologie verträgt keine Fehler, insbesondere nicht in einem altersschwachen AKW. Sie ist nicht menschengerecht. Dazu kommt die Gefahr durch jederzeit mögliche Terroranschläge.

Mehr Infos - Atomunfall



Flugzeugabsturz und das AKW Cattenom
Eine geheimgehaltene Studie der deutschen "Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit" über die Terror-Anfälligkeit von Atomkraftwerken wurde vom Nachrichtenmagazin NEWS veröffentlicht.
Wir zitieren:
Terroristen sind mit jeder Art von Passagierflugzeug in der Lage, den atomaren Super-GAU auszulösen. Wenn nur ein Triebwerk eine Reaktorgebäudewand durchdringe und einen Brand auslöse, sei die Beherrschung des atomaren Ernstfalls "fraglich". Selbst ein "Treffer des Daches des Reaktorgebäudes durch Wrackteile mit Absturz eines Dachträgers in das Brennelementbecken" führe zu einer "begrenzten Freisetzung" von Radioaktivität aus dem Brennelementlagerbecken. Wird in diesem Fall auch noch Kühlwasser verloren und entsteht ein Treibstoffbrand - wie es beim World Trade Center der Fall war - rechnen die Experten mit "erheblicher Freisetzung aus dem Brennelementlagerbecken".

Auch Cattenom ist ein schlecht geschütztes Kernkraftwerk. Es kann nicht angehen, angesichts dieser Gefahren den Kopf in den Sand zu stecken. Nicht einmal die "nächste" Atomkraftwerksgeneration, der Europäische Druckwasserreaktor (EPR), könnte einen gezielten Anschlag überstehen. Nach einem Anschlag mit modernen Waffen oder einem Flugzeug auf das Atomkraftwerk würde das weite Umland aufhören, in der bisherigen Form zu existieren.

Wie groß die Terrorgefährdung der deutschen Atomkraftwerke ist, belegen interne Dokumente, die der taz seit Juni 2009 vorliegen: "Eine Untersuchung der Internationalen Länderkommission Kerntechnik aus dem Jahr 2002 kommt zu dem Ergebnis, dass nur 3 der damals 19 Atomkraftwerke einem Flugzeugangriff standhalten würden. "Bei allen anderen Kernkraftwerken ist bei einem Aufprall auf das Reaktorgebäude mit schweren bis katastrophalen Freisetzungen radioaktiver Stoffe zu rechnen." Eine Nachrüstung sei technisch und wirtschaftlich nicht machbar."

Mehr Infos Flugzeugabsturz Terrorgefahr und AKW

Folgen möglicher Atomunfälle dargestellt am Beispiel des AKW Fessenheim und übertragbar auch auf das AKW Cattenom
(aus einer Studie des Ökoinstituts Darmstadt im Auftrag der Badisch-Elsässischen Bürgerinitiativen)
Hintergrund der Studie war ein angenommener schwerer Atomunfall im französischen EDF-/EnBW-Atomkraftwerk Fessenheim: „Bei lebhaftem Südwestwind mit Regen würde sich eine bis zu 370 km lange Schadensfahne von Fessenheim bis in den Raum Würzburg-Nürnberg erstrecken. In deren Bereich müssten alle Siedlungen auf 50 Jahre geräumt werden, sollten die Richtlinien von Tschernobyl zur Anwendung kommen. Betroffen wären u.a. die Städte Freiburg, Freudenstadt, Tübingen, Stuttgart, Heilbronn und Schwäbisch Hall.“ (Sollte der Wind am Katastrophentag in eine andere Richtung wehen, so wären natürlich andere Städte und Gemeinden betroffen.) Fast drei Jahrzehnte nach dem Atomunfall in Tschernobyl und Jahre nach der Reaktorkatastrophe in Fukushima liegt der Evakuierungsradius für viele AKW laut Katastrophenschutzplan immer noch bei lächerlichen 8 Kilometern. Die großflächigen radioaktiven Verseuchungen und die Notwendigkeit weitreichender Evakuierungen bei diesen Atomunfällen haben jahrzehntelang nicht zu einer Anpassung des Menschenschutzes an die Realität großer Atomunfälle geführt.
Solange wir noch von Atomanlagen bedroht werden, darf der Druck auf die Behörden nicht nachlassen, damit aus Kataströphchenschutz endlich Katastrophenschutz wird. Info


Folgen eines schweren Unfalls oder eines Terroranschlages
auf das AKW Cattenom für Sie:

Nehmen Sie einen Zirkel und ziehen Sie einen Kreis von ca. 300 Kilometer um das AKW Cattenom. Wenn Sie in diesem Kreis wohnen und es zu einem schweren Unfall oder Terroranschlag kommt, zu einer Katastrophe die unwahrscheinlich ist und die dennoch morgen schon eintreten kann, wenn ein Teil des radioaktiven "Inventars" des AKW austritt und der Wind in Richtung Ihres Wohnortes weht, dann werden Sie diese Ihre Heimat, mit allem was Sie in Jahrzehnten mühevoll aufgebaut haben, schnell und endgültig verlassen müssen und froh sein, einfach nur zu überleben.


Eine Kritik am Katastrophenschutz für AKW finden Sie hier


Bei schweren Katastrophen,
bei denen nach kurzer Zeit ein Großteil des radioaktiven Inventars entweicht, bietet der jetzige Katastrophenschutzplan nur eine minimale Hilfe. Solche Unfälle, deren Eintrittswahrscheinlichkeit gering ist, die aber dennoch auch in Cattenom jeden Tag möglich sind, sprengen unser Vorstellungsvermögen.
Mehr Infos - katastrophaler Katastrophenschutz für AKW



Wie gefährlich ist Atommüll?
In einem AKW entsteht in einem Jahr pro Megawatt Leistung ca. die kurz- und langlebige Radioaktivität einer Hiroshimabombe. Das heißt, in den vier 1300 MW-Reaktoren in Cattenom entsteht jährlich ca. die Radioaktivität von 5200 Hiroshimabomben. Ein Teil dieser Radioaktivität zerfällt nach relativ kurzer Zeit. Manche radioaktiven Stoffe ("Isotope") zerfallen in wenigen Jahren (z.B. das klimaschädliche Krypton-85: 10,76 Jahre Halbwertzeit). Andere radioaktive Gifte haben extrem lange Halbwertszeiten (z.B. Jod-129: 17 000 000 Jahre). Ins Endlager kommt ein "Cocktail" aus vielen gefährlichen Abfallstoffen. Ein atomares Endlager muss also Sicherheit über viele Halbwertszeiten, über mindestens eine Million Jahre(!) geben - über Zeiträume, die unser Vorstellungsvermögen sprengen. Der Atommüll aus Cattenom soll irgendwann ins geplante, höchst umstrittene Endlager nach Bure. Es fällt schwer, die Gefahren und Gefährdungszeiträume von Atommüll zu denken.
Mehr Informationen


Atommüll, Plutonium, Halbwertszeit und der Pharao
Beim Betrieb eines AKW mit 1000 MW Leistung entstehen pro Jahr ca. 200 - 250 kg hochgefährliches Plutonium. Wenn der bekannte ägyptische Pharao Cheops vor 4550 Jahren nicht die berühmte Pyramide gebaut, sondern ein AKW 4 Jahre lang betrieben hätte, dann wären neben vielen anderen Abfällen ca. 1000 kg Plutonium zusammengekommen. Bei einer Halbwertszeit von 24 110 Jahren (Plutonium 239) wären heute noch 877 kg vorhanden. Nach 10 Halbwertszeiten, also nach 241 100 Jahren müssten immer noch ca. 0,1 % der Ausgangsmenge, also 1 kg Plutonium dauerhaft sicher gelagert werden. Atommüll muss eine Million Jahre sicher gelagert werden ...



Atomkraftwerk Cattenom: Ja Bitte!
Selbstverständlich gibt es in Frankreich und Deutschland auch eine einflussreiche, mächtige Pro - Atomlobby. In Sachen Cattenom geht es um viel Geld. Bereits jetzt "kauft" die EDF mit Steuergeldern und "Zuwendungen" Gemeinden Vereine und Politiker.
EDF und EnBW setzen auf Käuflichkeit der Umweltbewegung und der Menschen. Das viele Geld an Gemeinden und Vereine wird genutzt, um Akzeptanz für das AKW Cattenom zu kaufen.
Jedes Jahr Laufzeitverlängerung bringt uns mehr Gefahren und den AKW-Betreibern pro Kraftwerksblock im Mittel Zusatzgewinne von etwa 300 Mio. Euro. Wenn Cattenom also 1 Jahr früher abgestellt wird kostet das die EDF ca. 1200 Mio. Euro. Und auch bei den Überlegungen langfristig neue Reaktoren nach Cattenom zu bauen geht es um schwindelerregende Summen. 3,2 Milliarden Euro soll der erste Europäische Druckwasserreaktor EPR, der gerade zu Dumpingpreisen in Olkiluoto in Finnland gebaut wird kosten. Realistisch sind nach Expertenansicht eher 4 Milliarden Euro. Beim Neubau von vier neuen Reaktorblöcken in Cattenom geht es also um die Summe von ca. 16 Milliarden Euro. Gehen wir von 5% "Werbung" und "baubegleitenden Maßnahmen" zur politischen Akzeptanzgewinnung aus, dann handelt es sich um einen Betrag von 800 Millionen Euro. Aus Überzeugung für das AKW Cattenom? "It's the money, stupid!"


Atomkraftwerk + Atomwaffen = Atomkraftwaffen
Das größte Atomproblem ist die Gefährdung allen Lebens mit der weltweiten Verbreitung von Atomkraftwaffen durch den Bau von Atomkraftwerken, Urananreicherungsanlagen und dem Schwarzmarkt für Plutonium. Wieso haben Länder wie Pakistan und Nordkorea Atomwaffen? Weil sie mit Hilfe der "friedlichen Nutzung der Kernenergie" Mittel und Wege gefunden haben, Atomkraftwaffen zu bauen. Und jedes alte und neue AKW vergrößert die Gefahr für den Weltfrieden. Deutlich wird diese Gefahr auch beim Streit um das iranische bzw. nordkoreanische Atomprogramm und die iranische und nordkoreanische Atombombe. Doch der erhobene Zeigefinger in Richtung Nordkorea und Iran gilt nicht, wenn hinter diesem Zeigefinger eigene Atomwaffen, AKW und Urananreicherungsanlagen stehen. Der BUND stellt die Frage, warum sonnenreiche Staaten wie die Türkei, Saudi-Arabien, Jordanien, Ägypten und die Vereinigten Arabischen Emirate extrem teure, neue AKW bauen wollen. Geht es tatsächlich um den teuren Atomstrom oder um Atomwaffen und einen Machtzuwachs nach nordkoreanischem Vorbild?

  • Info: Bedrohung des Friedens durch das AKW Barakah in den Vereinigten Arabischen Emiraten
    Mehr Infos - AKW, Atombombe, Atomwaffen, Atomkraftwaffen

    Woher kommt die Anmaßung der Atomstaaten,
    anderen Ländern das verbieten zu wollen, was sie selber haben? Wie der Kolonialismus lässt sich eine weltweite atomare Zweiklassengesellschaft auf Dauer nicht aufrecht erhalten. Wer im eigenen Land Atomkraftwerke betreibt und länger laufen lässt, wer heimlich auf den Bau neuer EPR Druckwasserreaktoren spekuliert, liefert dem Rest der Welt gute Gründe, neue Atomkraftwerke und Atomwaffen zu bauen, fördert die Proliferation und gefährdet so diesen Planeten und alles Leben. Deshalb fordert der BUND auch den schnellen, nationalen und internationalen Ausstieg aus der Gefahrtechnologie Atomenergie.

    Wie der französische Präsident Sarkozy durch Atomexporte an Gaddafi und Andere den Weltfrieden gefährdet
    Der französische Präsident verkauft für die Atomkonzerne Areva und Siemens Atomkraftwaffen an Libyen, Marokko, Algerien, China...

    Über zwei Jahrzehnte nach dem Reaktorunfall in Tschernobyl hat Herr Sarkozy die atomare Katastrophe vergessen oder verdrängt. (besser: Das Vergessen wurde/wird in Frankreich von einflussreichen Lobbygruppen gut organisiert) Staatspräsident Sarkozy hofiert den Ex Diktator und verkauft französische AKW und sorgt so für die Proliferation von Atomwaffen.
    Der französische Präsident sieht sich als Außendienstmitarbeiter und Vertreter der französischen Atomkonzerne.
    Mehr Infos zu AKW und Atomwaffen


    Klimawandel, Laufzeitverlängerung, neue AKW & Atomkraft - Propaganda


    Der zeitliche Abstand zu den Atomunfällen in Tschernobyl und Fukushima ist so groß, dass die alten Seilschaften der Atomlobby mit dem gezielt vorgeschobenen Klimaschutz-Argument wieder in die Offensive gehen. Nach dem Atom-Ausstieg in Deutschland geht es jetzt um neue, teure und Gefährliche AKW. Mit vorgeschobenen Klimaschutzargumenten versuchen die atomar-fossilen Seilschaften und ihre Tarnorganisationen Nuklearia, "tech for future" und RePlanet Werbung für Atomkraft zu machen.

    Die Netzwerke der Atom- und Kohlelobbyisten
    Die Netzwerke der Industrie-Lobbyisten (Atlas Network, Cato Institute ...) sind weltweit gespannt und eine zentrale Rolle spielen die Gelder der amerikanischen Koch Brüder und anderer Öl- und Kohle-Milliardäre, die schon jahrzehntelang die globalen Klimawandelleugner finanzieren. In den deutschen Netzwerken der Energiewendegegner, Klimawandelleugner, Windradgegner, Atom- & Kohlelobbyisten gibt es unterschiedliche Rollen und Aufgaben. Viele dieser Gruppen und Personen (nicht alle) stehen auch für einen rechtspopulistischen aggressiven Neoliberalismus, für Steuersenkungen für Milliardäre und Konzerne. Ein lokaler Windradgegner ist zumeist kein Klimawandelleugner. Die aufgeführten Netzwerke und die Strippenzieher an deren Spitze sind allerdings "eng verbunden" und liefern die vorgeschobenen Argumente für die Aktiven vor Ort.

    Das schöne und wichtige Wort "Freiheit" ist die Losung fast aller dieser Gruppen
    Die Klimawandelleugner von EIKE - dem sogenannten "Europäischen Institut für Klima und Energie" haben den Slogan: "Nicht das Klima ist bedroht, sondern unsere Freiheit".
    Häufig steht das schöne Wort nur noch für die totale und uneingeschränkte Freiheit der Konzerne, Menschen auszubeuten und auszunutzen und die Umwelt zu zerstören. Noch vor drei Jahrhunderten wäre dieser Freiheitsbegriff die Freiheit der Sklavenhalter gewesen, denen kein Mensch, kein Umweltverband und kein Staat in ihr Geschäftsmodell hätte hineinregieren dürfen. Dies ist auch einer der Gründe, warum viele dieser Gruppen Fridays for Future und Greta Thunberg mit so viel Hass verfolgen.

    • Lobby-Parteien: Die AfD, der rechte Flügel von CDU und CSU, insbesondere die sogenannte Werteunion und große, marktradikale Teile der FDP.
    • Gruppen, Verbände, Tarnorganisationen: EIKE, RePlanet,] [/url]Achse des Guten, Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM), RePlanet Wildtierstiftung, die Scheinbürgerinitiativen in der Nuclear Pride Coalition,Nuklearia, manche Dachorganisationen der Windenergiegegner. Dazu kommen industriegelenkte Bürgerinitiativen Pro Diesel, sogenannte Ökooptimisten und Initiativen für Transhumanismus Kohlekraftwerke & neue AKW.
    • Personen: Fritz Vahrenholt, Michael Miersch, Dirk Maxeiner, Roland Tichy, Henryk M. Broder...
    • Medien / Netzwerke / Blogs: Novo, Achse des Guten, Ruhrbarone...
    • Politiker: Jair Bolsonaro, Donald Trump ...


    Die Verantwortlichen für Klimawandel und Atomkatastrophen setzen auf AKW als alte, neue "Wunderwaffe" im verloren gehenden Krieg gegen Mensch und Natur.

    Es ist beeindruckend zu sehen, wie zwischenzeitlich sogar Klimawandelleugner das Klimaschutzargument nutzen, um für Atomkraft zu werben.

    Doch Atomkraft ist hochriskant, extrem teuer und der Atommüll muss eine Million Jahre sicher gelagert werden. Bei der Nutzung der Atomenergie (vom Uranabbau bis zum Abriss) wird mehr Kohlendioxid freigesetzt als beim Betrieb eines Windrades sagt eine Studie des Deutschen Bundestages. Bürgerinitiativen gegen Windenergie sind häufig Vertreter der Klimawandelleugner und der Kohle & Atomlobby. Atomstrom aus neuen AKW ist extrem teuer. Das neue englische AKW Hinkley Point wird 23,2 Milliarden Euro kosten und extrem teuer Strom produzieren. Ab 2025 wird der Atomstrom für rund 12 Eurocent pro Kilowattstunde (kWh) ins Stromnetz verkauft. Hinzu kommt ein Aufschlag für die Inflation. Solar- und Windstrom sind im Vergleich deutlich günstiger. Laut einer Studie des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme (ISE) kostet heute in Deutschland Strom aus neuen Windanlagen etwa 6,1 Eurocent pro kWh und aus neuen großen Solarkraftwerken im Durchschnitt 5,2 Eurocent. In sonnenreichen Ländern sind die Kosten für Solarstrom noch günstiger und liegen teilweise schon knapp über einem Eurocent. Mit einem Bruchteil des Geldes für neue AKW lässt sich umweltfreundlich Strom aus Wind und Sonne erzeugen und das Klima schützen. Aus diesem Grund werden die zukunftsfähigen Energien und insbesondere die Windenergie von der Atom- und Kohlelobby und ihren Tarnorganisationen und "Bürger"initiativen auch massiv behindert.

    Warum sollen wir auf eine gefährliche, teure Hochrisikotechnologie wie den Thorium Reaktor setzen, wenn wir kostengünstige, umweltfreundliche Alternativen haben?

    Um tatsächlich in großem Umfang teuren Atomstrom zu erzeugen, müssten weltweit extrem viele AKW in immer mehr Ländern gebaut werden. Doch jeder neue Staat, der mithilfe der Atomkraft in den Besitz von Atomwaffen kommt, erhöht die Gefahr zukünftiger Atomkriege und ist eine Katastrophe für die Menschheit und alles Leben auf diesem Planeten.

    Der menschengemachte Klimawandel muss umweltfreundlich und nachhaltig angegangen werden. Lösungsansätze sind regenerativen Energien, Energiesparen und eine Änderung unseres nicht nachhaltigen Lebensstils. "Gut leben statt viel haben" ist die Zukunftsdevise. Es gilt, eine tatsächlich nachhaltige Entwicklung einzuleiten und Wege für ein gutes Leben aufzuzeigen. Die größten Einschränkungen auf diesem Weg sind die ökonomisch-politischen Widerstände alter Eliten und die Tatsache, dass dieser Weg Vernunft und ein massives Umdenken voraussetzt. Der Versuch, die Probleme des Klimawandels mit Atomkraft zu lösen, ist ein gefährlicher, rückwärtsgewandter Irrweg.

    Mehr Infos: Hier





    Die kommende weltweite Energiekrise und das Uran
    Die weltweiten fossilen Energievorräte und das Uran nur noch für wenige Jahrzehnte
    Die Erde steuert auf eine gigantische Energiekrise mit massiven ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Folgen zu, wenn der Umstieg auf nachhaltige, regenerative Energien nicht beschleunigt wird. Die Übernahme unseres westlichen Verschwendungsmodells durch Indien und China beschleunigt die kommende Energie- und Rohstoffkrise. Die von den Werbeabteilungen der Atomkonzerne und von der Tarnorganisation
    Nuclear Pride Coalition ins Gespräch gebrachten neuen AKW sind keine Lösung.
    Nur ein rascher Umbau unserer weltweiten Raubbauwirtschaft auf Nachhaltigkeit und die von FDP, CDU, CSU und AfD radikal bekämpfte Nutzung regenerativer Energien können die drohende Energiekrise verhindern.


    Die Gier nach der Mode-, Zocker- und DealerwährungBitcoin führt zu einem explodierenden Energieverbrauch.







    Sonne, Wind & Wasserkraft: Energiealternativen kostengünstiger als das britische AKW Hinkley Point
    Erneuerbare Energien besiegen Atomkraft
    Der Erfolg der Erneuerbaren Energien ist nicht mehr aufzuhalten. Das Fraunhofer-Institut ISE meldete im Mai 2018, dass in den ersten vier Monaten des Jahres 2018 in Deutschland 40,8 % des Stroms erneuerbar erzeugt wurden. Seit dem Jahr 2.000 wurde global die Solarenergie verhundertfacht und die Windenergie vervierzehnfacht. Schon heute sind erneuerbare Energien in über 60 Ländern die preiswerteste Stromquelle.

    Das geplante britische Atomkraftwerk Hinkley Point
    soll eine skandalöse Vergütung von bis zu elf Cent pro Kilowattstunde erhalten – und dies für 35 Jahre garantiert mit zusätzlichem Inflationsausgleich. Ansonsten könnte es nicht rentabel betrieben werden. Das wird ein riskanter, teurer Spaß für die Energiekunden in England.
    Im sonnigen Wüstenemirat Dubai dagegen ist im Jahr 2015 ein langfristiger Solarstromvertrag für fünf Cent pro Kilowattstunde abgeschlossen worden. Auch in Deutschland können große Solarkraftwerke bereits Strom für weniger als neun Cent pro Kilowattstunde liefern – also preiswerter als aus dem britischen AKW Hinkley Point.

    Windenergie, Solarenergie und die „industrienahen“ Gegner der Energiewende


    Jedes privat gebaute Windrad kleiner Betreiber und jede private PV-Anlage ist eine Konkurrenz zu den Atom- und Kohlekraftwerken der Großkonzerne. Das Energieerzeugungsmonopol wird von den Privaten gebrochen. Darum wird die Energiewende in Bürgerhand von den Kohle- und Atomkonzernen EnBW, RWE, Vattenfall und E.ON auch massiv bekämpft. Es gibt eine mächtige Lobby, die auf Kohle setzt und neue Thorium-AKW bauen will.

    Amerikanische Ölmilliardäre und die großen Energieversorgungsunternehmen wie EnBW, RWE, Vattenfall und E.ON
    haben schon vor Fukushima im Hintergrund an den Strippen des Widerstandes gegen die Windenergienutzung, zukunftsfähige Energien und die Energiewende gezogen.
    Die Konzerne treten in diesen Konflikten schon lange nicht mehr selber auf. Sie lassen die schmutzige Arbeit von gut organisierten Klimawandelleugnern, von der "Initiative Neue (un-)Soziale Marktwirtschaft" und industrienahen Verbänden, Stiftungen , von der AfD und Bürgerinitiativen erledigen.

    Wie formulierte Dr. Sebastian Schwark von der PR-Agentur Hill & Knowlton die neue Aufgabe für Unternehmen der Energiewirtschaft? "Die Kernfrage ist […] nicht, wie Protest zu vermeiden ist, sondern wie wir Protest managen können“.

    Die wichtigen Kampagnen, Impulse und manche aufgebauschten Mythen (z.B. Infraschall) der Gegner der Energiewende und der Windkraftwerke kommen häufig von industrienahen Journalisten und Lobbyisten wie Dirk Maxeiner & Michael Miersch. Auch die finanzstarke, sogenannte „Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft“, eine Lobbyorganisation des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall bekämpft die Energiewende in BürgerInnenhand.

    EIKE, das sogenannte "Europäische Institut für Klima und Energie", eine der wichtigsten deutschen Organisationen der Kohlelobby und Klimawandelleugner, ist ein zentraler Impuls-, Text- und Mythengeber für die Windradgegner. Themen wie „Infraschall“ werden dort gezielt gesetzt, aufgebauscht und verbreitet. Die Chemtrail-Verschwörungstheoretiker, die neue Atompartei AfD und die industrienahe Deutsche Wildtier Stiftung kämpfen gegen Windenergie und Energiewende.

    Windräder belasten die Umwelt am wenigsten
    Erneuerbare Energien sind gut für Klima und Natur, Kohlekraftwerke dagegen schlecht, klar. Aber wie stark sind die Unterschiede wirklich? Das Umweltbundesamt hat nachgerechnet und 2019 eine Studie veröffentlicht: Braunkohle ist demnach 74 Mal schädlicher für die Umwelt als Windräder.
    Windenergie und Wasserkraft verursachen mit 0,28 bzw. 0,3 Cent pro Kilowattstunde die geringsten Umweltkosten. Mit Abstand folgen die anderen erneuerbaren Energieformen Fotovoltaik (1,64 Cent) und Biomasse (7,71 Cent). Von den fossilen Energien kann einzig Erdgas mit Umweltkosten von 8,59 Cent pro Kilowattstunde den einstelligen Bereich halten, Steinkohle und besonders Braunkohle sind mit 18,79 und 20,81 Cent pro Kilowattstunde am schädlichsten für Klima, Natur und Gesundheit.





    Was tun?
    Wenn Sie sich diese Internetseite anschauen, sich heftig über die Atomkonzerne EDF, EnBW, RWE, E.ON, Vattenfall, Siemens und die deutsch-französischen Atomparteien ärgern, "die Faust im Sack ballen", nachts mit den Zähnen knirschen, aber ansonsten nichts tun, dann nützt das recht wenig.


    Axel Mayer



    Gefährliche französische AKW


    Unsere detailierte Kritik am KKW Cattenom / Frankreich
    lässt sich auch auf die folgenden französischen Kernkraftwerke übertragen


    Belleville-1, France, PWR
    Belleville-2, France, PWR
    Blayais-1, France, PWR
    Blayais-2, France, PWR
    Blayais-3, France, PWR
    Blayais-4, France, PWR
    Bugey-2, France, PWR
    Bugey-3, France, PWR
    Bugey-4, France, PWR
    Bugey-5, France, PWR
    Chinon-B1, France, PWR
    Chinon-B2, France, PWR
    Chinon-B3, France, PWR
    Chinon-B4, France, PWR
    Chooz-B1, France, PWR
    Chooz-B2, France, PWR
    Civaux-1, France, PWR
    Civaux-2, France, PWR
    Cruas-1, France, PWR
    Cruas-2, France, PWR
    Cruas-3, France, PWR
    Cruas-4, France, PWR
    Dampierre-1, France, PWR
    Dampierre-2, France, PWR
    Dampierre-3, France, PWR
    Dampierre-4, France, PWR
    Fessenheim-1, France, PWR
    Fessenheim-2, France, PWR
    Flamanville-1, France, PWR
    Flamanville-2, France, PWR
    Golfech-1, France, PWR
    Golfech-2, France, PWR
    Gravelines-1, France, PWR
    Gravelines-2, France, PWR
    Gravelines-3, France, PWR
    Gravelines-4, France, PWR
    Gravelines-5, France, PWR
    Gravelines-6, France, PWR
    Nogent-1, France, PWR
    Nogent-2, France, PWR
    Paluel-1, France, PWR
    Paluel-2, France, PWR
    Paluel-3, France, PWR
    Paluel-4, France, PWR
    Penly-1, France, PWR
    Penly-2, France, PWR
    Phenix, France, FBR
    St. Alban-1, France, PWR
    St. Alban-2, France, PWR
    St. Laurent-B1, France, PWR
    St. Laurent-B2, France, PWR
    Tricastin-1, France, PWR
    Tricastin-2, France, PWR
    Tricastin-3, France, PWR
    Tricastin-4, France, PWR

    Legende: PWR = Pressurized Water Reactor / Druckwasserreaktor



    Information, Hintergrundinfo, Ausstellung, Material, Vortrag, Hausarbeit, Diplomarbeit, Aufsatz, Schularbeit, Referat..
    AKW / KKW Cattenom: Gefahrenquelle Atomkraftwerk




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    • 3) Im Zweifel ist die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte immer noch eine gute Quelle zur Orientierung.