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Kreisgruppe Wolfsburg

Gespräch zwischen BUND und Bauverwaltung 01.10.2008


Frau Thomas musste sich nach 15 min aus Termingründen verabschieden. Daher fand das Gespräch mit folgenden Personen statt: Geschäftsbereichsleiter Zwengel (Stadtplanung), Bode (Tiefbau), Schultz (Liegenschaften), Stehr (Geschäftsbereich Grün) und Umweltamtsleiter Dr. Farny und von Seiten des BUND Frau Neumann-Balzereit, Frau Barbara Homburg und den Herren Gerhard Chrost, Theo Diercks, Peter Bronold, Christoph Stein.
Es war ein konstruktives Gespräch, bei dem die z.T. gegensätzlichen Positionen deutlich wurden. Der BUND lobt die Bauverwaltung für die Umplanung der Straßenführung, die die Voraussetzung wäre, die letzten 300 m Hecke zu retten. Bei dieser Planung wurden erfreulicherweise auch naturschutzfachliche Aspekte berücksichtigt. Die Bauverwaltung wird dem Bauausschuss des Rates am 6. November in öffentlicher Bauausschusssitzung die aus dem Gespräch hervorgegangenen Ergebnisse vorstellen. So kann der Bauausschuss dann der Verwaltung den Auftrag erteilen, das Änderungsverfahren zur Rettung der Hecke einzuleiten. Der Bauausschuss wird auch zu weiteren Problemen der umstrittenen Kerksiekplanung Stellung beziehen können.
In dem Gespräch hat der BUND deutlich gemacht, dass er es für unabdingbar hält, die Ersatzmaßnahmen für die gerodete Hecke ortsnah durchzuführen. Aus Gründen des Naturschutzes und der Naherholung sollen für die gerodeten Hecken im Bereich zwischen Kerksiek und Fallersleben neue Hecken auf einer Länge von ca. 4 km gepflanzt werden.
Dabei erinnerte der BUND die Verwaltung an den vorliegenden Grünordnungsplan „Grüngürtel Fallersleben“, der ebenso wie der Landschaftsrahmenplan der Stadt
massive Heckenpflanzungen in diesem Bereich fordert. Zu diesem Thema ist ein weiteres Gespräch geplant.
So konnte trotz z.T. erheblicher Diskrepanzen in Teilbereichen eine Annäherung zwischen BUND und Bauverwaltung erreicht werden. Der BUND bemüht sich, eine Kerksiekgruppe aus interessierten Bürgern zu etablieren, die u.a. die Ersatzmaßnahmen zum Kerksiek die nächsten Jahre begleitet. (Information Naturschutzzentrum Tel, 05361-


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