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Unsichtbare Gefahren
Lebensmittel in Deutschland werden zumindest stichprobenartig staatlich überwacht. Trotzdem werden in vielen Produkten Überschreitungen der Grenzwerte nachgewiesen.
Bei Tomaten, Trauben, Erdbeeren oder Paprika sind solche Verstöße besonders häufig, sogar Rückstände verbotener Pestizide werden gefunden. Fettreiche, tierische Lebensmittel können eine ganze Palette von Schadstoffen über die Nahrungskette oder über Kontakt mit diversen Kunststoffmaterialien anreichern.
- Früchte: Erdbeeren werden – wie andere weiche Früchte – besonders stark mit Pestiziden behandelt. Einige sind in Deutschland nicht zugelassen, weil sie im Verdacht stehen, krebserregend zu sein. Tipp: Warten Sie, bis einheimische Ware auf dem Markt ist, waschen Sie die Früchte gründlich. Generell sind Bio-Lebensmittel die beste Wahl für Umwelt und gesunde Ernährung.
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Fastfood: Fastfood – z.B. „Hamburger“- wird oft in fettundurchlässiges Papier gewickelt, das mit perfluorierten Substanzen behandelt ist. Sie werden im Gewebe von Menschen und Tieren aus aller Welt gefunden und verursachen schwere Stoffwechselstörungen, Entwicklungsdefekte und Verhaltensveränderungen. Tipp: Verzichten Sie am besten ganz auf Fastfood.
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Plastikgeschirr: Jährlich werden ca. 410 000 Tonnen Bisphenol A verarbeitet, z.B. in Plastikgeschirr. Der Stoff stört die Entwicklung von Föten und Neugeborenen. Frühreife oder auch Verhaltensstörungen können die Folge sein. Durch die Mikrowelle kann Bisphenol A ins Essen übergehen. Tipp: Nehmen Sie statt Plastikgeschirr Porzellan oder Steingut.
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Käse und Co.: Besonders in fettreichen Nahrungsmitteln wie Weichkäse reichern sich viele langlebige Schadstoffe an. Dies geschieht über die Nahrungskette (von der Kuh in die Milch) oder durch direkten Kontakt, z.B. mit weichmacherhaltigen Küchenmaterialien. Im menschlichen Körper sind heute bereits bis zu 300 Schadstoffe nachweisbar. Tipp: Auch große Supermarktketten bieten inzwischen Bioprodukte an.
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