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Kreisgruppe Mainz-BingenAbstimmen mit dem Einkaufswagen - BUND stiftet Verbraucher zur Agrarwende anMit frischem Obst und einem ökologischen Frühstückstisch warb der BUND Kreisgruppe Mainz-Bingen am 2.6.2005 vor dem Theater in Mainz für Produkte aus umwelt- und tiergerechter Landwirtschaft.![]() Am Agrarwendestand erlaubten Gucklöcher Blicke in Agrarlandschaften, Tierlaute kamen aus Lautsprechern und auf Tafeln erfuhren Interessierte mehr über die Herkunft von Fleisch, Milch, Gemüse und Obst. "Billig ist oft teuer" meinte der BUND und zeigte, was Nahrungsmittel zu Schleuderpreisen Mensch und Natur tatsächlich kosten können. Die Probleme, die durch solch ein Wirtschaften auftreten können - Trinkwasserbelastung oder verseuchte Böden - zahlt die Allgemeinheit über höhere Steuern. Die Aktion in Mainz war Ausgangspunkt für die landesweite "BUND-Agrarwendeinfotour" für gesunde Ernährung, eine artgerechte Tierhaltung und schöne Landschaften. ![]() Der BUND warb auf dem Gutenbergplatz per Frühstück für Bio-Lebensmittel, aus: Mainzer Rheinzeitung 3.6.05, Foto: Harry Braun Der zwei Meter hoher Einkaufswagen zeigt: Verbraucher können viel bewegen. Beim Einkauf entscheiden sie mit, wie viel Chemie beim Obstanbau eingesetzt wird, wie viele Hühner im Freien herumlaufen und wie viele artenreiche Wiesen und Weiden erhalten bleiben. Wichtig ist aus Sicht des BUND, dass die Verbraucher sich auf ihre Macht besinnen und Lebensmittel aus regionaler, umweltfreundlicher und tiergerechter Produktion wählen. Fleisch vom Bio- oder Neulandbauern trage zum Beispiel dazu bei, die Trinkwasserbelastungen und Waldschäden durch Stickstoffemissionen zu reduzieren und die Haltungsbedingungen von Mastvieh zu verbessern. ![]() Herrlich müffelt der Bio-Handkäs´ auf dem Gutenbergplatz in Mainz |
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