BUND Kreis Höxter

Fotowettbewerb "Wildes NRW"

Einsendeschluss: 31. Oktober 2014

Mit einem ersten gemeinsamen Fotowettbewerb laden das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen (MKULNV) und die Nordrhein-Westfalen-Stiftung Naturschutz, Heimat- und Kulturpflege (kurz NRW-Stiftung) alle Foto- und Naturfans ein, Bilder einzusenden, die wild lebende Tiere in Nordrhein-Westfalen in ihren natürlichen Lebensräumen zeigen.



Ein Teil des "wilden NRW" - die Wildkatze (Foto: Nationalpark Eifel).


Der Wettbewerb richtet sich an Hobby- und Amateurfotograf/innen ebenso wie an semiprofessionelle oder Berufsfotograf/-innen mit Wohnsitz innerhalb der Europäischen Union. Die Fotos müssen in Nordrhein-Westfalen aufgenommen worden sein. Nestfotos sowie Fotos von Jungtieren, die noch von den Eltern versorgt werden, sind vom Wettbewerb ausgeschlossen, um Störungen bei der Aufzucht zu vermeiden. Nicht zugelassen sind auch Bilder von Nutz- und Heimtiere sowie Aufnahmen aus Wildgattern, Zoos und Zirkussen - selbst wenn Exemplare derselben Art in Nordrhein-Westfalen frei leben. Erlaubt sind Fotos von Arten, die ursprünglich in NRW ausgestorben waren, in neuerer Zeit aber wieder eingewandert sind oder durch den Menschen hier wieder angesiedelt wurden - ebenso Durchzügler und Wintergäste.

Als ersten Preis loben die Veranstalter 600 Euro aus, als zweiten 400 Euro und als dritten 300 Euro. Die neun Viertplatzierten erhalten jeweils 150 Euro. Anders als in den Vorjahren entscheidet über die Preisträgerinnen und Preisträger eine Online-Abstimmung im Internet, die nach dem Wettbewerbsende freigeschaltet wird. Die zwölf Bilder mit der meisten Zustimmung werden prämiert und im Jahreskalender 2015 des Umweltministeriums veröffentlicht.

Bis zum 31. August 2014 können Fotografinnen und Fotografen jeweils bis zu vier Bild-Dateien entweder auf einem Speichermedium oder per Email einsenden. Noch einfacher geht es mit der Upload-Funktion über das Internet.


Weitere Informationen
zu dem Wettbewerb gibt es unter: www.umwelt.nrw.de.

13. Oktober 2013.



BUND-Videowettbewerb - 25 Jahre Grünes Band

Einsendeschluss: 30 Juni 2014

Aus Anlass des 25. Jubiläums des "Grünen Bands" – einem der größten Naturschutzprojekte Deutschlands entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze – ruft der BUND zu einem Videowettbewerb auf. Videos, die sich mit Aspekten rund um das Grüne Band beschäftigen, können vom 1. April bis zum 30. Juni 2014 beim BUND eingereicht werden. Ob vor Ort oder in den eigenen vier Wänden gedreht, ob Realfilm, Animation, Zeichentrick, mit oder ohne Schauspielern – alles ist erlaubt.





Das Grüne Band entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze ist Deutschlands längster und bisher einziger mehrere Länder übergreifende Biotopverbund. Entlang von 1.393 Kilometern leben im Grünen Band rund 1.200 gefährdete Tier- und Pflanzenarten. Es ist ein lebendiges Zeugnis der deutschen Geschichte und soll als Erinnerungslandschaft und Mahnmal für kommende Generationen erhalten werden. Das Projekt Grünes Band wurde vor 25 Jahren vom BUND ins Leben gerufen.

"Der Videowettbewerb richtet sich vor allem an junge Menschen. Die Teilung Deutschlands ist für sie Geschichte, für ihre Eltern und Großeltern war sie jedoch traurige und unmenschliche Realität. Es wird spannend, wie die Teilnehmer und Teilnehmerinnen das Grüne Band nicht nur als Zufluchtsraum für gefährdete Tiere und Pflanzen, sondern auch als Symbol der Freiheit in ihren Filmen thematisieren", sagte Liana Geidezis, Leiterin des Grüne-Band-Projektbüros in Nürnberg.

Die Videos können unter www.bund.net/videowettbewerb hochgeladen werden. Nach Einsendeschluss soll die Internet-Community dann über die Videos abstimmen. Die GewinnerInnen werden gleichgewichtet nach diesem und dem Votum einer Jury ermittelt. Die ersten drei GewinnerInnen des Wettbewerbs werden mit mehrtägigen Erlebnis- und Naturreisen für zwei Personen ans Grüne Band an der Elbe belohnt.

Der Wettbewerb wird vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) mit Mitteln des Bundesumweltministeriums über das Bundesprogramm Biologische Vielfalt gefördert.


Weitere Informationen gibt es hier: BUND-Videowettbewerb.


31. März 2014.



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