Herzlich willkommen
Die BUND-Kreisgruppe Höxter ist nun seit über 30 Jahren in und für unsere Region aktiv. Auf unseren Seiten finden Sie zahlreiche Informationen über uns, unsere Arbeit, Positionen und über unsere Region.
Einiges wurde in dieser Zeit erreicht, anderes noch nicht.
Also machen Sie mit.
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Was ist der BUND ?
Seit seiner Gründung 1975 hat sich der BUND zu einer der wichtigsten Umwelt- und Naturschutzverbände Deutschlands entwickelt. Aus einigen kleinen Gruppen und Bürgerinitiativen ist heute eine große moderne Organisation geworden.
Mehr als 460.000 Mitglieder und Förderer in über 2.200 Gruppen in ganz Deutschland engagieren sich für den Erhalt einer lebenswerten Zukunft, für Natur, reine Luft, sauberes Wasser und gesunde Lebensmittel. - ... mehr>
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Termine und Veranstaltungen>
Wir ziehen um ...
Diese Homepage wird demnächst abgeschaltet. Die Inhalte der aktuellen Homepage werden nach und nach auf die neue übertragen. Unsere neue Adresse lautet: www.bund-kreisgruppe-hoexter.de.
Seminar in Höxter: Bestimmung und Ökologie von Libellenlarven und deren Exuvien
An der Hochschule Ostwestfalen-Lippe in Höxter findet am Wochenende (Samstag/Sonntag), 21. - 22. Februar 2015 wieder das Seminar „Bestimmung und Ökologie von Libellenlarven und deren Exuvien“ statt. Es wird in Zusammenarbeit mit der LNU, der NUA NRW, dem AK Libellen NRW und dem BUND im Kreis Höxter durchgeführt. Im Rahmen des Seminars sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer - ob Anfänger oder Fortgeschrittene - in die Lage versetzt werden, selbständig Exuvien zu bestimmen. Darüber hinaus werden Einblicke in die Lebensweise und in die Ökologie von Libellen sowie in die Methodik des Exuviensammelns und ein Überblick über die aktuelle Literatur gegeben. Libellen sind faszinierende Flugkünstler und wichtige Bioinidikatoren bei der Beurteilung von Gewässern. - ... mehr>
BUND-Projekt schaut Wildkatzen in die Gene
Nach mehr als drei Jahren intensiver Arbeit im Projekt Wildkatzensprung haben das Bundesamt für Naturschutz (BfN), die Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung (SGN) und der BUND am 22. Januar 2015 die Ergebnisse der neuen Gendatenbank zur Europäischen Wildkatze in Deutschland vorgestellt. Entstanden ist eine weltweit einzigartige Datenbasis zu einer gefährdeten Art. Sie liefert wertvolle Erkenntnisse für den Natur- und Artenschutz und stellt einen Wissensschatz für Menschen im Naturschutz, in Forschung und in der Politik dar. Besonders viele Wildkatzen-Populationen konnten in den großen Waldgebieten im Westen, vor allem in Eifel und Hunsrück, sowie im Leine-Weser-Bergland, Harz und Hainich nachgewiesen werden. Vor allem in diesen Kerngebieten haben sich die Bestände inzwischen gut erholt. - ... mehr
Unterstützen Sie unsere Forderung: Jagdreform jetzt !
Seit 2001 ist der Tierschutz in der nordrhein-westfälischen Landesverfassung verankert. Trotzdem wird die Ausübung der Jagd bis heute weder dem Tier- noch dem Naturschutz gerecht. Der BUND und weitere Tier- und Naturschutzverbände Nordrhein-Westfalens, darunter der Naturschutzbund Deutschland (NABU), der Deutsche Tierschutzbund, das Komitee gegen Vogelmord und PETA (People for the Ethical Treatment of Animals) setzen sich deshalb gemeinsam für ein ökologisches Jagdgesetz in Nordrhein-Westfalen ein. Die Verbände haben in einer Resolution zehn zentrale Eckpunkte definiert, die sich in der geplanten Novellierung des Landesjagdgesetzes wiederfinden müssen, damit dem Tier- und Naturschutz sowie den Ankündigungen des Koalitionsvertrags entsprochen werden kann. Schließen auch Sie sich mit ihrer Stimme an und fordern Sie eine grundlegende Reform des Jagdrechts. - ... jetzt Resolution unterschreiben !
50.000 Menschen bei der "Wir haben es satt - Demo" in Berlin
Mit der Rekordzahl von 50.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern setzte die "Wir haben es satt"-Demonstration am Samstag, den 17. Januar 2015 in Berlin ein klares Zeichen: Stoppt endlich Tierfabriken, Gentechnik und das Freihandelsabkommen TTIP! Zum fünften Mal gingen Bäuerinnen und Bauern, Imkerinnen und Imker zusammen mit Verbraucherinnen und Verbrauchern in Berlin für eine grundlegend andere Agrarpolitik auf die Straße. Das Bündnis forderte von der Bundesregierung eine klare Absage an das EU-USA-Handelsabkommen TTIP, einen wirksamen gesetzlichen Schutz der Land- und Lebensmittelwirtschaft vor der Gentechnik sowie den sofortigen Stopp des weiteren Ausbaus von Mega-Ställen und Tierfabriken. Der Demonstrationszug führte vom Potsdamer Platz zum Bundeskanzleramt. - ... mehr
Die Gefleckte Heidelibelle ist die Libelle des Jahres 2015
Der BUND und die Gesellschaft deutschsprachiger Odonatologen (GdO) haben am 15. Dezember 2014 die Gefleckte Heidelibelle (Sympetrum flaveolum) zur Libelle des Jahres 2015 gekürt. Während die Libellenart früher häufig war, ist sie heute nur noch selten zu entdecken. Dies liegt vor allem am Biotopschwund: Feuchtwiesen, Überschwemmungsflächen in Flussauen und Moortümpel, an denen sich die Libellenart von Mai bis Oktober bevorzugt aufhält, werden immer seltener. Daher steht die Gefleckte Heidelibelle mittlerweile bundesweit als gefährdete Art auf der Roten Liste. In Bayern, Baden-Württemberg, Thüringen, im Saarland und in Rheinland-Pfalz ist sie sogar "stark gefährdet". In Norddeutschland kommt die Gefleckte Heidelibelle noch deutlich häufiger vor als im Süden. - ... mehr>
TenneT reicht Antrag für Stromtrasse SuedLink ein
Der Übertragungsnetzbetreiber TenneT TSO GmbH hat am 12. Dezember 2014 den Antrag für die geplante Stromtrasse „SuedLink“ nach § 6 Netzausbaubeschleunigungsgesetz (NABEG) bei der Bundesnetzagentur eingereicht. Der Antrag setzt sich im Wesentlichen aus Texten, Anhängen und Anlagen (einschließlich Karten) zusammen. Er beinhaltet einen Vorschlag für den Verlauf eines Trassenkorridors (Vorschlagskorridor), in Frage kommende Alternativen sowie Erläuterungen von erkennbaren Umweltauswirkungen und Konflikten. Auf Grundlage der Angaben legt die Bundesnetzagentur den Untersuchungsrahmen fest. Mit der Einreichung der Antragsunterlagen kann nun das Vorverfahren der Bundesfachplanung beginnen. Weitere Informationen zu dem Antrag gibt es hier: http://suedlink.tennet.eu/bundesfachplanung.
Das Rote Ordensband ist der Schmetterling des Jahres 2015
Der BUND und die BUND-NRW-Naturschutzstiftung haben am 27. November 2014 das Rote Ordensband (Catocala nupta) zum Schmetterling des Jahres 2015 gekürt. In vielen Gegenden Deutschlands verschwindet dieser Schmetterling aus der Familie der Eulenfalter fast unbemerkt. Die offizielle Einstufung des Roten Ordensbandes auf der Roten Liste als gefährdet ist nach Einschätzung der Naturschützer nur eine Frage der Zeit. Die Raupen des Roten Ordensbandes ernähren sich von Weiden- und Pappelblättern. Sie leiden deshalb unter dem Rückgang von Auenwäldern sowie feuchten Laub- und Mischwäldern, in denen Weiden und Pappeln häufig vorkommen. Anstelle gefällter Hybridpappeln pflanzen Förster meist Eschen, Eichen und Erlen nach, da sich deren Holz besser verkaufen lässt. - ... mehr>
BUND drängt auf Einleitungsstopp für salzhaltige Abwässer in Werra und Weser
Anlässlich der Landtagsanhörung am 19. November 2014 zur Lösung der Salzabwasser-Problematik in Werra und Weser fordert der NRW-Landesverband des BUND einen Einleitungsstopp für die salzhaltigen Abwässer der Firma Kali und Salz. Der Landtag muss jetzt ein klares Signal setzen, damit die Versenkung der Kalilauge im hessisch-thüringischen Kali-Revier ab 2015 endet und weitere Salzabwasser-Einleitungen in den Fluss schrittweise gesenkt und bis spätestens 2021 eingestellt werden. Nur so kann Nordrhein-Westfalen seinen gesetzlichen Verpflichtungen zum Schutz der Weser nachkommen. Mit dem neuen Vier-Phasen-Plan des hessischen Umweltministeriums werden die bisherigen Vereinbarungen zwischen den Weser-Anrainerländern (Weserrat) wieder in Frage gestellt. - ... mehr
Der BUND fordert ein klares gesetzliches Verbot von Fracking
Am 19. November 2014 hat die Bundesregierung einen neuen Entwurf für ein Frackinggesetz vorgelegt. Es handelt sich hierbei um geringfügige Änderungen, die Fracking in Deutschland zwar erschweren, aber nach wie vor ermöglichen. Bis Anfang Januar 2015 haben jetzt die Länder und Verbände Zeit, Stellung zu diesem Entwurf zu beziehen, bevor das Gesetzespaket zum Beschluss an Bundestag und Bundesrat freigegeben wird. Der BUND plädiert für ein klares gesetzliches Verbot von Fracking durch entsprechende Änderungen des Bundesberggesetzes. Anstatt die Gasförderung in Deutschland per Gesetz auszuweiten, setzt sich der BUND für eine Beschleunigung der Energiewende, den Ausbau der erneuerbaren Energien und die konsequente Umsetzung von Energieeffizienzmaßnahmen ein. - ... mehr
Brauchen wir mehr Wildnis in Deutschland ?
Holger Sticht, BUND-Landesvorsitzender NRW, ist am Freitag, den 14. November 2014 im Prinzenpalais in Bad Lippspringe zu Gast. Er wird in seinem Vortrag "Brauchen wir mehr Wildnis in Deutschland?" aufzeigen, welchen Raum die heutige Megafauna noch einnimmt und wie sich das auf die Wildnisentwicklung auswirkt. Tatsächlich ist inzwischen nachgewiesen, dass zahlreiche Tierarten, auch große Pflanzenfresserarten (Megaherbivorentheorie = Theorie der großen Pflanzenfresser) in Mitteleuropa lebten und ohne den Einfluss von Homo sapiens heute noch integraler Bestandteil unserer Ökosysteme wären, die einen maßgeblichen Einfluss auf die Landschaft haben und teilweise an Offenlandbiotope angepasst sind. Welche Auswirkungen hat der fast vollständige Verlust der Megafauna in Mitteleuropa? - ... mehr>
Igel im Winter - bitte draußen schlafen lassen
Ab Ende Oktober, Mitte November halten Igel in der Regel Winterschlaf. Aber nicht jedes Tier, dem wir nun draußen begegnen, braucht unsere Hilfe. Nur in Ausnahmefällen sollte man einen Igel zum Überwintern mit ins Haus nehmen. Man kann den Stacheltieren aber helfen, indem man ihnen im Garten etwa einen Laubhaufen als Winterquartier anbietet. Die Aufnahme eines Tieres zur Überwinterung im Haus sollte nur in Notfällen erfolgen. Die Gefangenschaft löst bei den Wildtieren Stress aus. Die Beschaffenheit eines geeigneten Winterquartiers ist im Haus nur schwer nachzuahmen. Ist es zum Beispiel zu warm, fällt der Igel nicht richtig in den Winterschlaf und verbraucht zu schnell seine Energiereserven. Auch das Nahrungsangebot ist nur schwer auf die momentane Stoffwechselsituation abzustimmen. - ... mehr>
Studie zum Vogelschwund - Europa hat 421 Millionen Vögel verloren
In den vergangenen 30 Jahren ist die Anzahl der Vögel europaweit um 421 Millionen Tiere zurückgegangen. Der Grund: die moderne Agrarindustrie sowie, damit zusammenhängend, der zunehmende Verlust der natürlichen Lebensräume der Tiere. Zu diesem erschreckendem Ergebnis kommt eine heute veröffentlichte Studie zur europäischen Vogelwelt. Einst häufige Arten wie Haussperling, Feldlerche, Rebhuhn oder Star sind besonders betroffen. Insgesamt gehen 90 Prozent der Vogelverluste auf die 35 am weitesten verbreiteten Arten zurück. Dieser Verlust ist nicht hinnehmbar: Die politischen Rahmenbedingungen müssen endlich so gesetzt werden, dass der Verlust von Tieren und Pflanzen aufgehalten wird. Für die Natur und für uns Menschen ist der Verlust so vieler Vögel dramatisch. - ... mehr
Stellungnahme des BUND zum Jagdgesetzentwurf in Nordrhein-Westfalen
Die Landesregierung hatte ein ökologisches Jagdgesetz angekündigt, herausgekommen ist aber ein politischer Kompromiss zu Gunsten der Jägerschaften und Förster, der nur teilweise ökologische Ansprüche erfüllt. Baujagd, Totschlagsfallen und Katzenabschuss sollen endlich verboten, der Jagdzwang für Vereine gelockert werden. Doch die Liste jagdbarer Arten ist trotz Kürzung immer noch viel zu lang: Hätte dieser Gesetzesentwurf im letzten Jahr bereits gegolten, wären gerade einmal 2 % weniger Tiere getötet worden. Steinmarder, Fuchs, Dachs, Feldhase, Hermelin, Ringeltaube und Gänsearten sollen weiterhin zu Hunderttausenden geschossen werden dürfen, obwohl es hierfür keinen vernünftigen Grund gibt. Auch in Naturschutzgebieten soll weiter gejagt werden dürfen. Lesen Sie die ausführliche Stellungnahme des BUND (pdf).
Informationsveranstaltung zur Stromtrasse SuedLink in Höxter
Unter dem Titel "Projektdialog: Auswertung der ersten Bürgerbeteiligung" informierte der Übertragungsnetzbetreiber TenneT am 02. Oktober 2014 in der Stadthalle Höxter über den aktuellen Stand und die nächsten Schritte der Planung der Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungsleitung (HGÜ). Diese soll nach Stilllegung der letzten Atomkraftwerke im Jahr 2022 Windstrom von den Energieproduzenten im Norden zu den Verbrauchszentren im Süden Deutschlands transportieren. Der Vorzugskorridor "Mitte/West" verläuft auch durch den Kreis Höxter, deshalb fanden hier bereits Ende März / Anfang April 2014 sogenannte "Infomärkte" statt. Die Hinweise und Ergebnisse dieser Bürgerbeteiligung wurden inzwischen in die Planung eingearbeitet und alternative Korridorvorschläge entwickelt, die nun diskutiert wurden. - ... mehr>
Die eigene Energiewende umsetzen - jetzt zu Ökostrom wechseln
Wechseln auch Sie jetzt zu einem Ökostrom-Anbieter und machen Sie damit Ihren eigenen Atomausstieg, mehr Klimaschutz und Preisstabilität. Der BUND rät zu Ökostrom-Anbietern, die mit dem Grüner Strom Label ausgezeichnet sind. Hinter dem Verein stehen sieben Umwelt- und Verbraucherschutzverbände (u.a. der BUND) sowie Friedensorganisationen. Das Label ist seit 1998 auf dem Markt und damit das älteste Gütesiegel für Ökostrom in Deutschland. Kernkriterium der Zertifizierung ist, dass die Stromanbieter mit einem festen Betrag je verkaufter Kilowattstunde den Ausbau erneuerbarer Energien fördern. Daneben empfehlen wir vier bundesweit bekannte Ökostromanbieter: Naturstrom, Lichtblick, Elektrizitätswerke Schönau und Greenpeace Energie. - ... mehr
Ein Film über die Rettung der bedrohten Wildkatzen
Wildkatzen- und Waldschutz hat eine lange Tradition beim BUND. Der BUND Naturschutz in Bayern begann bereits vor 25 Jahren damit, die im Freistaat damals ausgerottete Wildkatze wieder anzusiedeln. Heute setzt der Verband jedoch bundesweit auf die Wiedervernetzung der Wälder, um die biologische Vielfalt und die scheue Wildkatze nachhaltig zu schützen. Der BUND präsentiert seine neue Dokumentation über das bundesweite Projekt "Wildkatzensprung". Der Film führt den Zuschauer nicht nur in die heimliche Welt der Europäischen Wildkatze, sondern stellt die vielen Aktionen und UnterstützerInnen des Wildkatzenprojekts in ganz Deutschland vor. Der BUND und seine fast 1.000 ehrenamtlichen Wildkatzenretter und -retterinnen zeigen eindrucksvoll, wie Naturschutz Hand in Hand erfolgreich funktionieren kann. - ... mehr
Lebendige Flüsse statt Kormoranabschuss
Umweltminister Johannes Remmel gibt in Nordrhein-Westfalen wieder Kormorane zum Abschuss frei, obwohl der Kormoran nicht zu den jagdbaren Vögeln zählt. Dies geht aus dem „Erlass zum Schutz der heimischen Äschenbestände und zur Abwendung erheblicher fischereiwirtschaftlicher Schäden durch den Kormoran“ hervor, den das Umweltministerium vor den Sommerferien in Kraft setzte. In dem Erlass wird der Kormoran als Schadvogel deklariert, der angeblich Fischbestände erheblich gefährdet. Dabei hat sich der Brut- und Rastbestand des Kormorans in den letzten Jahren stabilisiert und ist nach dem langen Winter 2013 vielerorts sogar zurückgegangen. Mehrere Untersuchungen in Europa haben ergeben, dass in reich strukturierten Lebensräumen die Fischbestände durch Kormorane nicht bedroht sind. - ... mehr
Ferien(s)pass 2014 – „Der Natur auf der Spur - rund um Corvey"
Gleich zu Beginn der Sommerferien konnten 14 Kinder mit Hanns-Dieter Mitzka und Beate Storkebaum eine erlebnisreiche Exkursion im Weserbogen bei Corvey erleben. Ausgerüstet mit Schmetterlingsnetzen und Wasserkeschern, sowie Sieben und Schaudosen im Bollerwagen ging es in die Weseraue nahe der Eisenbahnbrücke bei Corvey. Trotz starker Bewölkung konnten wir einige Schmetterlinge sehen, manche auch fangen, um sie zu zeigen und anschließend wieder frei zu lassen. Wir sahen den Admiral, den Grünaderweißling, den Schornsteinfeger, die Raupe vom Kleinen Fuchs, eine Schmetterlingspuppe, sowie Käfer und Garten- bzw. Hain-Bänderschnecken (weiß- bzw. schwarzmündig). Im Kosmosnaturführer konnten wir nachschlagen. Bei den Wassertieren hatten wir weniger Glück. - ... mehr>
Neuer Band der Schriftenreihe "Beiträge zur Naturkunde zwischen Egge und Weser" erschienen
Im März ist der aktuelle Band 24 (2013) der Schriftenreihe "Beiträge zur Naturkunde zwischen Egge und Weser" erschienen. Die Schriftenreihe wird gemeinsam von der Landschaftsstation im Kreis Höxter e.V., dem Naturkundlichen Verein Egge-Weser (NEW), dem Verein Naturschutz aktiv, dem NABU Kreisverband Höxter und der BUND-Kreisgruppe Höxter herausgegeben. Der neue Band enthält wieder interessante Beiträge aus unserer Region, z. B. einige Ergebnisse des "Nieheimer Phänologie-Versuchs" der Hochschule OWL zur Verwendung gebietseigener Gehölze im praktischen Naturschutz, einen ausführlichen Beitrag zur Bestäubungsökologie des Frauenschuh (Cypripedium calceolus), den "Ornithologischen Sammelbericht für den Kreis Höxter" sowie Informationen über den Brakeler Lehrpfad "Naturschutz im Garten". - ... mehr
Einladung zum "Dialog in der Weseraue"
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Dialog am Bach" lädt das Wassernetz NRW alle an Gewässerschutz Interessierte am Samstag, den 29. März 2014 zu einer Gewässerbegehung im Bereich der Weseraue bei Höxter ein. In Kooperation mit dem BUND im Kreis Höxter sollen bei einer mehrstündigen Exkursion zwei ganz unterschiedliche Fließgewässer und deren Bewohner im Mittelpunkt stehen. Zum einen ein quellgespeister Randsenkenbach umgeben von Feuchtwiesen im FFH- und Naturschutzgebiet Grundlose-Taubenborn, zum anderen der Unterlauf und das Mündungsgebiet des Flüsschens Nethe in die Weser. Hier soll - jeweils vor Ort - auch über Fragen des Natur- und Gewässerschutzes diskutiert werden. Weitere Informationen zu der Veranstaltung und zur Anmeldung gibt es unter: www.wassernetz-nrw.de.
K+S plant Salzabwasser-Pipeline zur Oberweser
Die K+S Kali GmbH hat am 21. Januar 2014 beim Regierungspräsidium Kassel die Antragsunterlagen für ein Raumordnungsverfahren für eine Salzabwasserfernleitung zur Oberweser eingereicht. Die Unterlagen umfassen einen Korridor für eine Fernleitung und die Fläche für Speicherbecken im Bereich des Leitungsendpunktes. Die Anforderungen für diesen Antrag sind im Februar 2013 - unter Beteiligung der Fachbehörden, Kommunen und Verbände - in der Antragskonferenz festgelegt worden. Das Regierungspräsidium prüft nun zunächst die Vollständigkeit der Unterlagen, erst danach kann das Raumordnungsverfahren eröffnet werden. Dann werden alle in ihren Belangen berührten öffentlichen Stellen und die Öffentlichkeit beteiligt und können beim Regierungspräsidium Stellung zu dem Vorhaben nehmen. - ... mehr
Umfrage zum Stand der Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie
Die Ziele der Wasserrahmenrichtlinie der EU sind noch lange nicht erreicht. Das ist ein Ergebnis einer landesweiten Stichproben-Umfrage der Umweltverbände BUND, NABU und LNU zum aktuellen Stand der Umsetzung der europäischen Wasserrahmenrichtlinie (EG-WRRL) in Nordrhein-Westfalen. Die meisten Kommunen zwischen Rur (Maas) und Weser haben es bisher nicht vermocht, der zunehmenden Verbauung, Verunreinigung und weiterer Fehlplanungen an ihren Gewässern - wie vorgeschrieben - Einhalt zu gebieten, um zum Beispiel Hochwasserrisiken anzugehen und natürliche Trinkwasserquellen zu schützen. Die Umweltverbände fordern daher nun die Kommunen auf, die dafür zur Verfügung stehenden Fördermittel endlich abzurufen und den erdrückenden Maßnahmenstau abzuarbeiten. - ... mehr
Emnid-Institut: Eine klare Mehrheit für einen Nationalpark in Ostwestfalen-Lippe
86 % der Bevölkerung von NRW wünschen sich einen Nationalpark in Senne, Teutoburger Wald und Eggegebirge. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Emnid-Instituts. Dieses Votum einer großen Mehrheit ist ein klares Signal an die politischen Parteien und auch an die Landesregierung: Die Bevölkerung will den Nationalpark! Für diese repräsentative Meinungserhebung wurden 1045 nach dem Zufallsprinzip ausgewählte Bürgerinnen und Bürger des Landes NRW, getrennt nach Regierungsbezirken, befragt. Die Umfrage wurde im Oktober 2012 im Auftrag des Fördervereins Nationalpark Senne-Eggegebirge und der Bezirkskonferenz Naturschutz im Regierungsbezirk Detmold mit finanzieller Unterstützung von der Stiftung für die Natur Ravensberg durchgeführt. - ... zur Emnid-Umfrage
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