Wasserläufer

Die Nette

Die Nette entspringt in der von Vulkanen geprägten Hocheifel in dem kleinen Örtchen Hohenleimbach. Auf ihrem Weg nach Mayen wird sie vom Nitzbach gespeist, der von Virneburg kommend einen der Quellbäche darstellt.

Südöstlich von Mayen trennt die Nette die Hügellandschaften Pellenz und Maifeld voneinander, die nach Osten hin zum Neuwieder Becken übergehend flach abfallen. In dem zum Teil von Steilhängen geprägten Grenzgebiet nisten seit Jahren zwei Uhu-Paare.

Nach insgesamt 45 Flusskilometern mündet sie bei Weißenthurm in den Mittelrhein.

Die Flora entlang des Flusses ist vielfältig, Während sich an den stark bewaldeten Ufern des Oberlaufes der rote Fingerhut, das Knabenkraut und Rippenfarne den saueren kalkarmen aber humusreichen Boden zunutze machen, findet man an unteren Talabschnitten eine Vielzahl von Orchideen, lichtliebenden Kuhschellen und Graslilien.

Im Jahre 2008 wurde die Nette zur Flusslandschaft des Jahres 2008/2009 ernannt.
Aktuell erfolgt an Teilen der Nette der Rückbau zu einer möglichst naturnahen Flusslandschaft. Ganz besonders konzentriert sich die Renaturierung auf die Nettemündung.

Sehenswertes entlang des Flusses

Schloss Bürresheim, nordwestlich von Mayen
Ruine Wernerseck


aus: www.wikipedia.de ; www.nabu.de

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