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Nanotechnologien zwischen Nutzen und Risiken für Umwelt und Gesundheit - Für einen verantwortlichen Umgang mit den neuen Nanotechnologien
Rückblick auf die gemeinsame Tagung des Wissenschaftlichen Beirats des BUND und der evangelischen Akademie Iserlohn, 04. bis 06.05.2007
Nanotechnologien bieten einerseits viel versprechende Perspektiven für steigende Lebensqualität (z. B. medizinische Anwendungen) oder Ressourcen und Energie schonende Produkte und Anwendungen. Andererseits werden angesichts immer neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse über mögliche und erkennbare Gefahren beim Einsatz und Umgang mit dieser Entwicklung die Stimmen nach gesetzlichen Regelungen lauter. Auch ein Stopp dieser Entwicklungen, ein Moratorium, wurde gefordert.
Ziel der Tagung war es, der Ambivalenz zwischen Nutzen und Risiken der Nanotechnologien nachzugehen. Die Auswirkungen auf die Umwelt und die Gesundheit wurden ebenso wie die sozialen und ethischen Konsequenzen diskutiert. Dabei ging es vornehmlich um folgende Fragen:
- Welche Entwicklungen sind wünschenswert und welche sind zweifelhaft und nicht zukunftsfähig?
- Welche Kriterien dienen zur Unterscheidung von wünschenswerten und abzulehnenden Entwicklungen? Gibt es Grenzen?
- Wie lassen sich gesellschaftlicher/ ökologischer Nutzen einerseits und Gefahren einer Anwendung von Nanotechnologien andererseits abwägen?
- Welche Verfahren (Dialoge) und Regelungen (rechtliche) müssen vereinbart werden, um mit den Nanotechnologien verantwortungsvoll umzugehen?
Übersicht über die hier verfügbaren Tagungsbeiträge
Kontakt
Prof. Dr. Wilfried Kühling, Universität Halle/Dortmund, für den Wissenschaftlichen Beirat des BUND
E-Mail: w.kuehling@web.de
Dr. Peter Markus, Evangelische Akademie Iserlohn, Institut für Kirche und Gesellschaft der EkvW http://www.kircheundgesellschaft.de/, E-Mail: p.markus@kircheundgesellschaft.de
Prof. Dr. Helmut Horn, HAW Hamburg, für den BUND Vorstand, E-Mail: helmut.horn@bund.net
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