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Rückblick auf die Aktivitäten des BUND Bielefeld 2007-2010

Besser leben

"Besser leben": Umwelt- und Klimatipps für NW-Redakteurin Nicole Hille-Priebe

Nicole Hille-Priebe machte einen Selbstversuch und wollte den ganzen Mai 2010 ökologisch bewusst leben (siehe NW 3.5.2010).

Da sie um Öko-Tipps von erfahrenen Umweltschützern gebeten hatte, ließen wir uns nicht lumpen! Hier unsere Tipps für die tapfere Öko-Reporterin:


  • Die Ausrede "Bringt doch nichts" dribbeln Sie am besten dadurch aus, dass Sie sich auf einige Änderungen konzentrieren, die tatsächlich etwas bringen, und dafür andere Änderungen auslassen, die allenfalls eine symbolische Bedeutung haben. Dies sind nämlich vor allem die Dinge, bei denen man nachher feststellt, dass sie fast nichts gebracht haben.
  • Dazu gehört z.B. der Versuch, Strom zu sparen, indem man ständig überall das Licht ausschaltet oder überall Sparlampen einbaut. Bringt fast gar nichts, da nur ca. 1% unseres Energieverbrauchs auf die Beleuchtung entfällt.
  • Auch penetrantes Wassersparen bringt für die Umwelt fast nichts, da es in unserer Gegend stets genügend Trinkwasser gibt. Es nützt den Leuten in Somalia leider nichts, wenn Sie in Bielefeld den Wasserhahn zudrehen. Zum Sparen reicht es, wenn Sie bei kleinen Geschäften nur die kleine Spülung betätigen.
  • Fast die Hälfte unseres Energieverbrauchs entfällt auf die Heizung. Die wird oft gar nicht mitgezählt, weil sie in der Regel nicht mit Strom betrieben wird, und weil viele Leute Energie mit Strom verwechseln. Wie spart man Heizenergie ein?
  • Die Heizung einfach um 1 °C niedriger drehen.
  • Nie mit gekippten Fenstern lüften, sondern kurz und kräftig mit ganz offenem Fenster (Stoßlüften). Dazu muss man ein paar Fensterbänke leer räumen oder so organisieren, dass man die Pflanzen etc. rasch beiseite räumen kann.
  • Ritzen, durch die es hineinzieht, vor allem im Winter abdichten.
  • Ggf. eine bessere Wärmedämmung des Hauses anleiern (als längerfristiges Projekt). Dafür gibt es Fördermittel oder zinsgünstige Kredite (Wikipedia: Wärmedämmung).
  • An zweiter Stelle des privaten Energieverbrauchs steht meist das Auto. Da sind Sie als Car-Sharer ja schon auf bestem Wege, weil Sie dann bewusst jede einzelne Autofahrt planen und in der Regel mehrere Dinge auf einmal erledigen. Das spart Autofahrten ein. Wie steht es mit Ihrem Fahrrad? Ist es fahrbereit? Welche Dinge könnten Sie mit dem Fahrrad erledigen? Es ist in der Stadt bei vielen Fahrten fast genau so schnell wie das Auto, manchmal sogar schneller.
  • Auch die Stadtbahn ist eine gute Alternative (vor allem bei Regenwetter). Hier geht es oft um einen Bewusstseinswandel. Manche Leute fühlen sich automatisch wie ein Hartz-4-Empfänger, sobald sie eine Stadtbahn betreten. Machen Sie sich einfach klar, dass in Zürich die Bankiers ganz selbstverständlich Fahrrad und Straßenbahn fahren. Die Bielefelder Stadtbahn fährt häufig und schnell. Um die Hemmschwelle zu verringern, brauchen Sie eine Monatskarte (als 9-Uhr-Monatskarte recht günstig zu haben) (moBiel).
  • Ein heikler Punkt scheint das Duschen zu sein. Warmwasser steht auf dem dritten Platz des privaten Energieverbrauchs. Dagegen hilft: Das Badezimmer vor dem Duschen beheizen (z.B. kurz und schnell mit einem Infrarotstrahler). Dann brauchen Sie das Duschwasser nur ein paar Minuten laufen zu lassen. Während dem Shampoonieren und Einseifen das Wasser abdrehen. Und nicht mehr so heiß duschen. Denken Sie daran, dass das auch schlecht für die Haut ist;-)
  • längerfristig: Solarkollektoren fürs Warmwasser (Wikipedia: Sonnenkollektor)
  • Auch Baden ist weiterhin möglich, wenn Sie es als besondere Gelegenheit oder Belohnung für sich inszenieren. Nur beiläufiges, quasi unbewusstes Baden sollten Sie bleiben lassen. So können Sie besser leben und gleichzeitig das Leben genießen.
  • Achten Sie im Haushalt vor allem auf Geräte, die Wasser aufheizen: Waschmaschine, Spülmaschine, Kaffeemaschine und - gerne vergessen - Untertisch-Boiler fürs Spülwasser! Diese sind für rund 80% unseres sog. Standby-Stromverbrauchs verantwortlich. Klar, Wasch- und Spülmaschine nur anmachen, wenn sie voll sind. Sie können Wäschewaschgänge einsparen, wenn Sie einmal getragene Blusen usw. auslüften lassen und nochmal tragen. Beim Untertischboiler sollten Sie die Temperatur herunterdrehen, wenn Sie für längere Zeit außer Haus sind, vor allem tagsüber während Ihrer Arbeitszeit und im Urlaub. (Denn wenn wir den Spitzenstomverbrauch über Tag reduzieren, können wir am ehesten auf Kraftwerke verzichten. Aus gleichem Grund die Waschmaschine möglichst über Nacht laufen lassen.)
  • Beim Tiefkühlen sparen Sie viel Strom, wenn Sie die Gebrauchsanweisung beachten und z.B. ungefrorene Sachen stets alleine im ***-Fach herunterkühlen, alles Tiefgekühlte nach unten räumen, niemals warme Speisen direkt in den Gefrierschrank tun (immer erst vorher draußen abkühlen lassen), niemals Sekt im Tiefkühlfach abkühlen. Vor dem Sommerurlaub möglichst den Gefrierschrank leeren und während des Urlaubs abschalten.
  • Zu Ihrer Sorge wegen der Putzmittel: Sparsam Aufbrauchen ist auf jeden Fall das Vernünftigtste, und dann auf harmlosere Mittel umsteigen. Auf keinen Fall ungebraucht ins Klo schütten, das wäre widersinnig; genau da richten sie ja Schaden an. Um im testmonat zu bleiben, empfehle ich: abwechselnd mit dem (knapp dosierten) scharfen und mit einem milden Putzmittel putzen (Neutralseife; fürs Bad mit einem Schuss Essigessenz).
  • À propos Klo: Bitte schütten Sie keine Essensreste ins Klo. Die belasten das Abwasser oft noch stärker als Putzmittel (auch, wenn das Essen aus dem Bioladen stammt; die Nährstoffe im Wasser sind das Problem). Werfen Sie die besser in den Hausmüll (dazu können Sie sie z.B. in leere Joghurtbecher schütten).
  • Den Müll trennen, klar. Wir haben in der Speisekammer eine Extratonne für Verpackungsmüll. Getränke möglichst in Mehrwegflaschen kaufen. Wenn Sie sich eine Biotonne anschaffen oder einen Komposthaufen im Garten, können Sie auch Ihre Kaffeepads wieder benutzen, denn die können Sie als Biomüll umweltneutral entsorgen.

Bielefelder Naturschützer markieren Biotopbaum im Strothbachwald  Buche mit vier Schwarzspechthöhlen im Strothbachwald  Bielefelder Naturschützer wollen Strothbachwald retten

„Rettet den Strothbachwald“ - Aktion der Bielefelder Naturschutzverbände am 13.3.2010 in Sennestadt

Die Bielefelder Naturschutzverbände NABU, BUND, Naturwissenschaftlicher Verein und pro grün Bielefeld protestierten am 13.3.2010 gegen die Zerstörung des Naturschutzgebiets Strothbachwald durch Erweiterungspläne der Spedition Wahl & Co. Sie wurden unterstützt durch Mitglieder der Sennestädter Initiative zum Schutz der Sennedünen und der Bürgerinitiative für Senne, Wald und Trinkwassererhalt. Auch der Wanderwart des Sennestadtvereins bekundete seine Solidarität. An der Protestaktion beteiligten sich knapp 30 Natur- und Land-schaftsschützer aus ganz Bielefeld.

Ihren Aufruf an den Oberbürgermeister, den Rat und die Verwaltung der Stadt Bielefeld sowie die Fa. Wahl & Co., den ökologisch höchst wertvollen Wald zu erhalten und im Sinne der Naturschutzziele des Landschaftsplans Senne zu entwickeln, unterstrichen die Teilnehmer durch die Erfassung und Kennzeichnung der wertvollen „Biotopbäume“ im NSG Strothbachwald: Dies sind zumeist alte, teils prächtige Buchen- und Eichenbäume mit Höhlen, Horsten, Rinden- oder Stammspalten, Totholz, Astausbrüchen, Faulstellen und Pilzbewuchs, die alle gemeinsam wichtige Strukturen für eine sehr artenreiche Lebensgemeinschaft bilden und neben Schlaf-, Rast-, Ruhe- und Niststätten ein reiches Nahrungsangebot für vielerlei Waldarten bieten (Vögel, Fledermäuse, Insekten). 

Presseerklärung zur Aktion als PDF

Offener Brief an den OB als PDF

KettenreAktion 24.4.2010

Bundesweite Aktionen gegen Atomkraftwerke am Samstag, 24. April 2010 (Tschernobyl-Tag)

  • Großdemonstration: Kein Castor nach Ahaus

    Anfahrt  per Bahn ab Dortmund, 11.53 Uhr

  • KettenreAktion: Menschenkette zwischen den AKW Krümmel und Brokdorf (über Hamburg)
    Von Bielefeld fuhren zwei Busse, kurzfristig organisiert von uns, nach Hamburg. Die Demonstration war ein voller Erfolg: 120.000 Menschen bildeten eine 120 km lange Menschenkette zwischen den AKW Brunsbüttel und Krümmel - eine der größten Demonstrationen der letzten Jahre. Sicher trug auch diese Aktion mit zur Wahlniederlage der Atomparteien CDU und FDP bei der Landtagswahl bei!

Silke Berger und Christopher Keene in Bielefeld

Klimaaktion vor IHK Bielefeld 5.12.2009

Weitere Fotos auf flickr

Klimaschutz-Aktionen in Bielefeld vor und während des Klimagipfels in Kopenhagen

Der Klimagipfel in Kopenhagen wirbelte auch in Bielefeld Staub auf und motivierte eine Menge Leute, darunter auch viele junge Leute, dazu, aktiv zu werden und Druck für ein wirksames Abkommen zu machen.

Mo, 26.10.2009, machte der britische Klima-Aktivist Christopher Keene mit dem Liegefahrrad auf seinem Weg nach Kopenhagen in Bielefeld Station, eingeladen vom BUND Bielefeld.  Er informierte uns über die Vision "Zero Carbon" und erzählte von seiner Tour, die er etwa drei Wochen zuvor in England begonnen hatte.  Am nächsten Morgen begleitete Jens Jürgen Korff ihn ein Stück auf seiner nächsten Etappe nach Hameln. Auf dem Foto links: Silke Berger.

Mo, 30.11.2009, 18 Uhr begann die Klima-Filmwoche in der Friedrich-von-Bodelschwingh-Schule (Bethel, Am Zionswald 12) mit einer Podiumsdiskussion und dem englischen Film "The Age of Stupid". Der BUND Bielefeld hatte einen Stand dort; Jens Jürgen Korff nahm an der Diskussion teil. www.klimawoche-bielefeld.de

Di-Fr, 1.-4.12.2009, jeweils 18 Uhr: Fortsetzung der Klima-Filmwoche mit Vorträgen und den Filmen "Who Killed the Electric Car?", "Eine unbequeme Wahrheit", "The 11th Hour" und "Fuel". Am Freitag hatte der BUND Bielefeld einen Stand dort.

Fr, 4.12.2009, 15 Uhr, fand ein "Flashmob" (d. i. eine Blitzaktion) vor dem Bielefelder Rathaus statt. Die Teilnehmer(innen) entblößen ihre Oberkörper (bzw. Bikinis) und sagen: Die Erde hat Fieber! Uns ist es warm genug! Klimaschutz jetzt!

Sa, 5.12.2009, 11.55 Uhr,  Aktion vor der Industrie- und Handelskammer Bielefeld, Alfred-Bozi- Ecke Elsa-Brändstöm-Str. Wir bilden eine blaue Flutwelle, die gegen die IHK anbrandet, weil diese in Bielefeld die Speerspitze der Klimawandler und Erderwärmer darstellt. Eine viel größere blaue Welle schwappte am  12. Dezember durch Kopenhagen (von Friends of the Earth). Es machen mit: BUND, Umweltzentrum Bielefeld, Grüne Jugend, Attac, Transition Town Bielefeld, Linksjugend, Robin Wood, Art & Work u.a.

Sa, 12.12.2009, war internationaler Aktionstag in Kopenhagen:  www.klimagipfel2009.de.

Mehr zum Thema auf dem Wiki des Klimabündnisses Bielefeld.



20.9.2009: Autofreier Sonntag zwischen Bielefeld und Herford mit 50.000 Teilnehmern

Der BUND Bielefeld hat die Idee 2005 nach Westfalen gebracht und mit "Teuto ohne Auto 2005" den ersten autofreien Sonntag Westfalens initiiert. Trotz eines Riesenerfolgs mit 35.000 Teilnehmern schien es danach so, als wäre alles wieder vorbei. Aber dann ging es plötzlich doch weiter! Die fahrradfreundlichen Städte Bielefeld und Herford sperrten am 20.9.2009 zwischen 10 und 18 Uhr rd. 15 km Straße zwischen Bielefeld (Ravensberger Park) und Herford (Eon-Parkplatz), darunter die komplette B 61 zwischen Milser Krug und Herford. 50.000 Bielefelder und Herforder genossen den Tag und sahen das Lutter- und Aatal zwischen den Städten aus einer ganz neuen Perspektive.

Mehr dazu auf www.teutoohneauto.de

BUND Bielefeld und Herford beteiligten sich mit einem tollen Reiseführer: 
Entdecken Sie Bäche, Flüsse, Auen und Bäume zwischen Bielefeld und Herford!

 Faltblatt als PDF (900 kB)

1.9.2009: Wie umweltfreundlich sind die Bielefelder Bundestagskandidatinnen und -daten?

Wir haben Lena Strothmann (CDU), Guntram Schneider (SPD), Britta Hasselmann (Bündnis 90/Die Grünen), Hans-Achim von Stockhausen (FDP) und Frank Schwarzer (Die Linke) nach folgenden Themen gefragt:

  • Atomkraftwerke
  • Kohlekraftwerke
  • Gentechnik
  • Johannisbachaue
  • neue Wohn- und Gewerbegebiete

Hier sind die Antworten.

 

Baumpflanzaktion des BUND Bielefeld

30.8.2009: BUND pflanzt Baum vor dem Umweltzentrum Bielefeld

Am 30. August 2009 feierte das Umweltzentrum Bielefeld seinen 30. Geburtstag. Der BUND schenkte Umweltzentrum und Anwohnern einen neuen Straßenbaum in der August-Bebel-Straße und pflanzte ihn auch gleich dort ein. Bilder und Details

3.6.2009: Wie umweltfreundlich sind die Bielefelder OB-Kandidaten?

Bürgerinnen und Bürger befragten die Kandidatin und die Kandidaten am Mittwoch, 3. Juni 2009, 19.30 Uhr im Historischen Museum, Ravensberger Park.

Veranstalter: BUND, NABU, Naturwissenschaftlicher Verein, pro grün e. V.

26.4.2009: Eine Zeitreise zu acht ehrwürdigen Eichen und Linden

In den Kreisen Lippe und Höxter wachsen etliche Baumveteranen, bei denen man ganz still wird, wenn sich ihnen nähert. Acht davon haben wir am Sonntag, dem 26. April, besucht. Mehr dazu

Veranstalter war die Initiative Denk-mal-Baum (unterstützt von BUND Bielefeld, Naturwissenschaftlicher Verein für Bielefeld und Umgegend, pro grün e. V. Bielefeld)

Eichen, Buchen und Linden (21.1.2009)

Hölderlins Hymnus "An die Eichbäume", Bucheckern-Rezepte, Walthers Liebesspiel unter der Linden... Sven Christeleit, Mathias Wennemann, Jens Jürgen Korff, Maria Ast und Karin Brommund beeindruckten am 21. Januar 2009 ihr Publikum mit Bildern, Gedichten, Liedern, Geschichten, Redensarten, Zitaten und Hintergrund-Informationen rund um Eiche, Buche und Linde. Ort war der Naturwissenschaftliche Verein in der Kreuzstr. 38 (Bielefeld), Veranstalter war die Initiative Denk mal Baum.

Caspar David Friedrich: Einsamer Baum (1821, Nationalgalerie Berlin)

 

Sind Bäume gefährlich? (11.12.2008)

Diese Frage müssen sich Kommune und auch Privatleute immer wieder stellen, wenn es um die sogenannte Verkehrssicherungspflicht geht.
Deshalb hatte die Initiative Denk mal Baum gemeinsam mit dem Umweltamt der Stadt Bielefeld zu einer Informationsveranstaltung in den Nahariya-Raum des Rathauses eingeladen. Am 11. Dezember 2008 berichtete der Gütersloher Baumexperte Dr. Burkhard Walter über die Begutachtung der Standsicherheit von Bäumen - und darüber, was man tun kann, um die Standsicherheit so lange wie möglich zu erhalten. Dr. Walter ist staatlich bestellter und vereidigter Baum-Sachverst?ndiger. Etwa 25 Gäste waren da und löcherten den Referenten fast zwei Stunden lang mit Fragen. Herr Walter schlug sich wacker. Über die Website seines Sachverständigenbüros Fischer, Dr. Scherer und Partner steht er weiter für konkrete Fragen und Anfragen zur Verfügung. Auch wir von Denkmal Baum helfen Ihnen gerne weiter.

 

Denk mal Baum:
Gedichte und Texte ?ber B?ume, Tiere und Menschen (7.9.2008)

Unter dem Motto "Denk mal Baum" las der B?ckeburger Rezitator Frank Suchland am Sonntag Abend (7. September 2008) im Tierpark Olderdissen Gedichte und Geschichten ?ber B?ume, Tiere und Menschen. Die rund 50 Anwesenden harrten unter freiem Himmel (und gelegentlichen Regentropfen) aus, um Klassikern wie Fontanes "Herr von Ribbeck", Rilkes "Herbsttag", Brechts "Erinnerung an Marie A.", Heinz Erhardts Madentrag?die oder Claudius' "Abendlied" zu lauschen. Aber der Schauspieler und Komponist hatte auch ganz ungew?hnliche literarische Kost im Angebot: Neuentdeckte Gedichte von Selma Meerbaum-Eisinger, ein turkmenisches M?rchen ?ber einen Dummkopf, der sich bei Gott beschwerte, oder eine witzige Alltagsanekdote von Axel Hacke ?ber drei Sch?nmalven auf dem Balkon, die ganz unvermutet in eine philosophische Vision m?ndet.

Eingeladen zu dem gem?tlichen poetischen Abend zwischen Uhus und Braunb?ren hatten der Naturwissenschaftliche Verein f?r Bielefeld und der Bund f?r Umwelt und Naturschutz. F?r die Veranstalter hielt Mathias Wennemann ein bewegendes Pl?doyer daf?r, ehrw?rdigen B?umen in Stadt und Landschaft mit Achtung zu begegnen. Die Initiative "Denk mal Baum" will in Zukunft noch in anderer Weise aktiv werden, z. B. mit Exkursionen zu den ?ltesten B?umen der Region, mit Baumpatenschaften oder mit einem "B?rgerbaumkataster". Mehr dazu auf www.denk-mal-baum.de

 

Schützt die Bäume! Horst Meister in Bielefeld - Spannende Diskussion über Wert und Schutz der Bielefelder Bäume

Auf Einladung des BUND Bielefeld sprach der Viersener Bildhauer und Baumschutz-Experte Horst Meister am 3. April 2008 über Bäume und darüber, wie man sie besser schützen kann. Etwa 30 interessierte Bürgerinnen und Bürger (darunter Herr Wörmann, Leiter des Umweltamtes, Rainer Hahn, Stadtratsmitglied der Grünen, Mathias Wennemann vom Naturwissenschaftlichen Verein und zwei ehemalige Mitarbeiter des Grünflächenamtes) beteiligten sich an der intensiven Diskussion. Es ging um Baumschutzsatzungen, um Nachbarn, die in Bäumen nur etwas sehen, das "Dreck" macht, um den Baum als Lebewesen und als Teil der Schöpfung, um den Kahlschlag an der Jöllenbecker Straße und die große Fällaktion am Meierteich, um das Internetprojekt "Bielefelder Bäume", um Kinder, die Bäume erleben lernen, um offizielle Baumbegehungen zusammen mit Vertretern von Verwaltung und Parteien und vieles andere mehr.

 

Aktionstag Klimaschutz 8.12.2007:
Tausende demonstrierten gegen das Braunkohlekraftwerk Neurath

Unter der Parole „Klimaschutz jetzt!“ haben über 3000 Menschen, darunter etwa 60 aus Ostwestfalen-Lippe, am Samstag in Grevenbroich-Neurath gegen den Bau des Braunkohlekraftwerks Neurath demonstriert. Es war die erste Demonstration am Bauplatz eines Kohlekraftwerks. Viele Redner und Demonstranten fühlten sich an die 1970er Jahre erinnert, als die ersten Atomkraftgegner vor den Bauplätzen von Atomkraftwerken aufmarschierten.

 

BUND-Infostand im CineStar, 7.7.2007

 

LiveEarth-Konzert am 7.7.2007 - Infostand im CineStar - Forum Erneuerbare Energien jetzt mit Wiki

Al Gore hat gerufen, und Hunderttausende sind gekommen: Auf sieben gro?en Konzerten in Sydney, Kyoto, Shanghai, Hamburg, London, Johannesburg, New York und Rio de Janeiro war der Klimaschutz das Thema. Es traten auf: Brad Pitt, Lenny Kravitz, Madonna, Shakira, Silbermond, The Police u.v.a. Das CineStar in Bielefeld hat den ganzen Tag ?ber die Konzerte ?bertragen. Der BUND Bielefeld war mit einem Infostand im Kino pr?sent und hat Unterschriften unter einen BUND-Appell an Angela Merkel gesammelt. Fotos...

Das Wiki ist eine Initiative von Kurt Gramlich. Dort kann jeder mitmachen, sich anmelden, eigene Webseiten schreiben und die vorhandenen Seiten ergänzen - ähnlich wie bei der Wikipedia.

 

Wir machen die Natur platt: Volksbanken, Raiffeisenbanken

 

 

Flächenverbrauch: Kritik an Werbekampagne der Volksbanken/Raiffeisenbanken

Der BUND NRW fordert die Volksbanken/Raiffeisenbanken zur Änderung ihrer Werbestrategie auf. Anstatt den Neubau von unrealistischen Traumhäusern zu propagieren, sollen sie die Aufmerksamkeit der Menschen auf den Umbau und die Modernisierung bestehender Häuser lenken. So würden weniger Fläche und Ressourcen für die Schaffung von Wohnraum verbraucht. Für Familien hätte dies den Vorteil, dass sie Zeit und Geld sparen.

eisbaer_000.jpg (20007 Byte)

Bielefelder Eisbärentag am 31. Mai 2007 (contra Kohlekraftwerk)

Der Hauptausschuss des Bielefelder Stadtrates hat am 31. Mai eine öffentliche Anhörung in Sachen Kohlekraftwerk in der Stadthalle durchgeführt.

 

Die Gegner des Kohlekraftwerks, darunter der BUND Bielefeld, protestierten mit Eisbären, Pinguin-Kostüm, Fotos von Überschwemmungen, umgeschlagenen Regenschirmen, Plakaten und Transparenten gegen den Klimafaktor Bielefelder Kohlekraftwerk. Weitere Aktionen sind in Vorbereitung. Kontakt: service@bund-bielefeld.de

 

Tipps zum Wechsel des Stromanbieters bei Grüne Bielefeld.

BUND NRW zum Thema Energie, Kohlekraftwerke, Klimawandel.

 

 

 

Der BUND Bielefeld auf Exkursion im Furlbachtal

Der BUND Bielefeld auf Exkursion im Furlbachtal

 

 

 

MaiBUNDgang im Furlbachtal (2007)

Seine schon traditionelle Maiwanderung führte die BUND-Kreisgruppe Bielefeld am 19. Mai 2007 zum Senne-Umweltbildungszentrum in Augustdorf und von dort auf dem neuen Rundwanderweg ins wilde Furlbachtal. Eine Presse-Ankündigung lockte kurzfristig fast zwanzig Bürgerinnen und Bürger mit ins Naturschutzgebiet "Schluchten und Moore am oberen Furlbach". Prof. Roland Sossinka gab viele Erläuterungen zu den Bäumen, Kräutern und Tieren des Waldes.

Wikipedia: Furlbachtal

 

Projekt "Ravensberger Lichtlandschaften" vorgestellt  (2007)

Bei unserer Mitgliederversammlung am 29. März 2007 stellte der Landschaftsökologe Dr. Hans-Georg Vahle sein Projekt "Ravensberger Lichtlandschaften" vor. Seine Gruppe hat angefangen, im Raum Jöllenbeck-Theesen-Vilsendorf buntblühende Staudensäume und blumenreiche Mäh- und Feuchtwiesen mit Orchideen anzulegen, wo vorher nur Gras und Brennesseln wuchsen. Am alten Teich beim Köckerhof in Theesen hat die Gruppe etliche Bäume und Büsche entfernt, um das trübe Gewässer in einen lichtdurchfluteten Klarwasserteich zu verwandeln, in dem sich zahlreiche Wasserpflanzen ansiedeln sollen.

Mehr dazu auf
http://www.vegetationskun.de/projekte.htm 

 

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