BUND-Ortsverband Flörsheim am Main
Der BUND Flörsheim in der Presse 2011
10.08.2011 Höchster Kreisblatt (Internet)
Den Schulweg erforschenFlörsheim."Das ist wirklich eine sehr gute Sache", lobte Markus Ochs die Weilbacher Aktion "Zu Fuß zur Schule". Als Erster Stadtrat und Dezernent für Kultur, Jugend und Sport fällt sie auch in seine Zuständigkeit. Ihn freue es, dass sich mehrere Weilbacher Bürger bereit erklärt haben, mit Beginn des neuen Schuljahres die 26 Erstklässler der Grundschule Am Weilbach morgens zu Fuß zur Schule zu begleiten.
"Geistige Väter" dieser Idee sind Markus Singer von der Mobilen Beratung Flörsheim und Bernd Zürn vom Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND). In Zusammenarbeit mit der Schulleitung, der Schulelternbeiratsvorsitzenden Silke Schneider und Eltern werden von heute an Mütter, Väter, Großeltern und andere Bürger morgens um 7.30 Uhr an drei verschiedenen "Fußhaltestellen" auf die Erstklässler warten und mit ihnen gemeinsam zur Schule laufen.
Für die Kleinen wird der Schulweg zu einem echten Erlebnisweg und zu einem ganz wichtigen Schritt zur Selbstständigkeit. Unterwegs können sie sich mit ihren Klassenkameraden austauschen. Gleichzeitig lernen sie ihre Umgebung besser kennen, üben verkehrsgerechtes Verhalten und kommen aufgeweckt und lernbereit in der Schule an.
"Ich wäre sehr froh, wenn sich möglichst alle Eltern an dieser Aktion beteiligen", sagte die Schulleiterin Annette Spichal. "Damit", ergänzt der BUND-Mann Zürn, "helfen sie nicht nur der Umwelt und den Straßenanwohnern, sondern auch ihren eigenen Kindern".
Wer mithelfen möchte: Bernd Zürn ist unter Telefon (0 61 45) 3 26 66 oder per E-Mail unter bernd.zuern@gmx.net zu erreichen. hk (hk)
Artikel vom 10. August 2011, 03.22 Uhr
(letzte Änderung 10. August 2011, 05.05 Uhr)
Erstklässlerin Lara Kirsch steht an einer Weilbacher "Fußhaltestelle". Foto: nie
01.09.2011 Main Spitze (Internet)
Fabian zeigt an der Saftpresse, dass er ordentlich „Muckis“ hat. Foto: Hildegund Klockner
Für den süßen Schluck ist Kraft gefragt
01.09.2011 - WEILBACH
KATHOLISCHE KITA Kinder verarbeiten drei Zentner Äpfel zu Saft / Am Markttag dürfen auch Besucher kosten
(hbk). Premiere im katholischen Kindergarten in Weilbach: Alle 80 Kinder stellten am Mittwochmorgen mit Hilfe von Bernd Zürn vom BUND zum ersten Mal eigenhändig Apfelsaft her. Der Apfelbaum auf dem Außengelände der Kita trug dieses Jahr drei Zentner der alten, aromatischen Apfelsorte „Kaiser Wilhelm“.
„Natur pur“ war dann auch das Ergebnis, das den Kleinen zum Frühstück schmeckte. Kita-Leiterin Susanne vom Dahl kochte noch viele Liter ab, um den Saft haltbar zu machen. Am Samstag, 10. September, ist im Kindergarten von 11 bis 13 Uhr Markttag. Sollte dann von dem frisch gepressten Apfelsaft noch etwas übrig sein, dürfen ihn die Marktbesucher kosten.
Bis zum ersten Schluck war bei den jungen Saftherstellern Muskelkraft gefragt. In einer Mühle wurden die Äpfel erst zermahlen, um dann in einer Kelter zu Most gepresst und später in Flaschen abgefüllt zu werden. Mit Bilderbüchern hatten sich die Kinder auf das Thema Apfel eingestimmt. Vom Dahl nennt das Kinderbuch von Mira Lobe: „Apfelbaum“. Hier kommen Vögel vor, die die Äpfel anpicken und Würmer, die im Apfel leben. „Die Geschichte vermittelt, dass auch diese Äpfel gegessen werden können.“ Im Kindergarten gehört das Apfelkeltern zum Thema „Obst- und Gemüsesorten benennen, kennen, bearbeiten und schmecken“. Dafür sind die Kinder gruppenweise mit dem Stadtbus zum Flörsheimer Wochenmarkt gefahren. „Die Kinder, auch im ländlichen Weilbach, kennen Gemüse oft nur aus der Packung“, weiß Susanne vom Dahl. Wer habe schon mal einen ganzen Blumenkohl, Spinatblätter oder gar Erbsen in Schoten gesehen? Im katholischen Kindergarten wird die Küche „offen geführt“: Die Kinder haben hier eine Chance, zum „Probieren und Schnippeln“ vorbeizukommen.
26.05.2011 Flörsheimer Zeitung
12.05.2011 Flörsheimer Zeitung
24.02.2011 Flörsheimer Zeitung
06.01.2011 Flörsheimer Zeitung
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