Wanderung zum Hermannsee
Der strahlende Sonnenschein am ersten Frühlingswochenende ließ uns die winterlichen
Temperaturen bald vergessen: wir steckten die Hände in Handschuhe oder in die Taschen und
marschierten mit großen Schritten von der Marienstatue in der Merkurstraße in Reichenbach los
in Richtung St.-Barbara-Kapelle. Bald entdeckten wir bei einem Bildstock bunte Krokusse als
erste Frühlingszeichen. Dann fielen uns auch die gelben Huflattich-Blüten an den Wegrändern auf.
Und an den Sträuchern die vielen Knospen, in denen sich Blätter und Blüten noch verstecken.
Da wird nach wenigen warmen Tagen schon vieles grün schimmern.
Auf den Schildern am Naturlehrpfad zwischen Reha-Klinik und Hermannsee konnten wir viele
Informationen über die in unserer Gegend heimischen Vögel und Waldtiere lesen, und den Kindern
fiel immer auch noch eigenes Wissen dazu ein.
Kurz vor dem Hermannsee gingen wir dann zu dem Krötenfangzaun an der Straße und überlegten, wie
Kröten und Frösche in die Fangkästen fallen, wo sie hingetragen werden, und warum sie wohl
unbedingt über die Straße kriechen oder hüpfen wollen.
Am Hermannsee konnten wir uns dann noch die verschiedenen Arten der Amphibien, d. h. der Kröten
und Frösche, in Büchern anschauen. In Natur haben wir sie leider nicht gefunden.
Ein großes Kompliment an die Kinder, die diese lange Wanderung fröhlich und ohne Murren mitgemacht haben.
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