Wasserläufer2008 - Die ArtenvielfaltIm Jahr 2008 steht nun die Erfassung der Artenvielfalt in und an den Gewässern im Vordergrund. Dabei kommt ein vereinfachtes Verfahren zum Einsatz, das auch von "Neulingen" auf diesem Gebiet problemlos angewandt werden kann. Bei einer ersten Bachbegehung im Frühjahr geht es um die Erfassung einiger Arten der Eintags-, Stein- und Köcherfliegen (Mai / Juni). Im Sommer soll dann nach Libellen und im Herbst schließlich nach Krebsen und Muscheln Ausschau gehalten werden. aus: www.bund.net/trier-saarburg/projekte/referenzgewaesser/refgew_start.htmExkursion an den Loricherbach am 11.Mai 2008An unserem ersten Termin am Loricherbach war die Ausbeute docheher mager, mal abgesehen von einer fetten Schlammfliege. Von Eintags-, Stein- und Köcherfliege leider keine Spur. Könnte das das Nest einer Wasseramsel sein? Niststandorte der Wasseramseln sind oft Halbhöhlen oder Nischen im Uferbereich, zum Beispiel in Uferverbauungen, an Simsen von Brücken oder Gebäuden, unter freigeschwemmten Wurzeln oder in Uferabbrüchen. Meist ist das Nest von oben gegen Regen gedeckt, halbdunkle Stellen werden bevorzugt. Manchmal ist das Nest gänzlich in eine Höhle eingebaut und von außen kaum zu erkennen. Nest am Loricherbach (Fotos: Dietmar Neumann) |
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