BUND-Ortsverband Flörsheim am Main

Archiv 2005

Sie suchen "ältere" Neuigkeiten des BUND Ortverbands Flörsheim?
Bitte schauen Sie doch auch einmal in unserem Archiv 2004 nach!

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Stöbern!



27. und 28.11.2005 Weihnachtsmarkt

Beim BUND Flörsheim ist es schon Tradition, am Weihnachtsmarkt am ersten Adventwochenende in der Flörsheimer Altstadt teilzunehmen.



Edith Singer und Astrid Rupp am BUND-Stand


Auch dieses Jahr wurden wieder selbst hergestellte Plätzchen, Liköre, Marmeladen, Duftpotpourries und allerlei Basteleien verkauft. "Spaß gemacht hat es allemal!", meinte ein aktiver BUNDler nach seinem Standdienst.

Auf einer Bilderwand stellen die Aktiven ihre Arbeit des vergangenen Jahres dar. So mancher Flörsheimer erkennt sich selbst auf den Fotos wieder.


Die Fotowand der BUND-Aktivitäten


Besondere Highlights waren in diesem Jahr die Perlenbäumchen von Edith Singer und eine künstlerisch wertvolle Reproduktion einer Federzeichnung Flörsheims des bekannten Künstlers Manferd Guder (aktives BUND-Mitglied) aus Kelkheim. Wenn Sie Interesse an Federzeichnung oder Perlenbäumchen haben, dann wenden Sie sich bitte an uns. Es sind noch einige Exemplare zu vergeben.


Die Federzeichnung von M. Guder ist über den BUND noch zu beziehen


Auch die Kindergruppe des BUND Flörsheim, die BUND-Spechte, trug zum guten Gelingen bei: Sie bastelten Nikoläuse aus Aststücken, kleine Igel aus Karden-Fruchtständen (Wilde Karde, Dipsacus silvester)und bemalten Nüsse und Tannenzapfen als Christbaumschmuck.


Die Bund-Spechte haben für den Weihnachtsmarkt gebastelt


19.10.2005: Wasserdedektive erforschen den Wickerbach
Die Wasserdedektive des Kindergartens St. Josef in Hochheim haben vieles rund um das Thema Wasser ausprobiert. Dazu passte auch die "Entdeckungsreise" zum Wickerbach mit Cäcilia Habicht vom BUND Flörsheim. Trotz eiskaltem Wind liefen wir gut gelaunt und fröhlich singend los. Es war schon sehr aufregend, mit Gummistiefeln durch den Bach zu waten, um die Tiere zu suchen. Staunend beobachteten wir die vielen flinken Bachflohkrebse, Wasserasseln und Eintagsfliegenlarven, die sich unter Steinen und Wurzeln gut versteckt hatten. Nach einem kleinen Picknick spazierte die muntere Schar wieder zurück zum Kindergarten. Das war ein spannender Vormittag.



Die Wasserdetektive mit Cäcilia Habicht


02.10.2005 Apfelmarkt am Naturschutzhaus

Der BUND Flörsheim bot wieder "Basteln mit Naturmaterialien" beim Apfelmarkt im und um das Naturschutzhaus Weilbacher Kiesgruben an. Der Stand war stets gut besucht. Über 100 Kunstwerke entstanden an diesem Tag aus Muscheln, Sand, Maiskörnern und Co. Uschi Flesch, Astrid Rupp, Edith Singer, Christa Schwabe und Martin Neumann hatten alle Hände voll zu tun um alle Zutaten bereitzustellen. Mit den Spendeneinnahmen kann für den Apfelmarkt im nächsten Jahr wieder Klebstoff gekauft werden. Die Materialien sammeln die BUND-Mitglieder selbst.



Die Kinder basteln gerne ...



Edith, Astrid und Christa mit Freude bei der Sache



Der BUND-Stand war den ganzen Tag gut mit Kindern besucht, die ein eigenes Kunstwerk aus Naturmaterialien herstellen wollten.



Die Zutaten zum Basteln mit Naturmaterialien



Annika weiß schon genau, wie ihr Bild aussehen soll


17.09.2005 Demo gegen Flughafenausbau Frankfurt Terminal 1


Die Flörsheimer Ausbaugegner reisten mit Fahrrad und S-Bahn an



Phantasievolle Plakate



Die Demo selbst: ruhig und sehr gesittet



Jung und Alt vereint gegen den Ausbau



Georg Gottas (GALF Flörsheim) und Bernd Zürn im thematischen Gespräch



Flörsheimer Ausbaugegner


16.09.05 Meine Füße sind zum Laufen da

Im Kindergarten St. Katharina in Wicker wurde am Freitag, 16. September zum vierten Mal die Flörsheimer Aktion „Meine Füße sind zum Laufen da“ durchgeführt. Organisatoren sind Markus Singer („Mobile Beratung“ Flörsheim) und Bernd Zürn (BUND Flörsheim). Sie waren der Einladung des Kindergartens gerne gefolgt. Ab 7.30 Uhr liefen Dutzende von kleinen Füßen, hüpften oder balancierten. Genau das war das Ziel der Veranstalter. Sie wollen damit dem erschreckenden Bewegungsmangel und dem nachlassenden Koordinationsvermögen der Kleinen entgegenwirken.

Sehr zufrieden war auch Bernd Zürn, denn nur wenige Eltern brachten ihre Kinder mit dem Auto zum Kindergarten. Auch die Anwohner des Kindergartens freuten sich, weil die Autos an diesem Vormittag angenehm langsam fuhren.

Am 12. Oktober an der Grundschule Weilbach geht es weiter. Zusätzliche Anfragen liegen schon vor. Weitere Informationen gibt es bei Marcus Singer Tel.: (0 61 45) 9 55 - 1 52



16.09.2005: Kindergarten St. Katharina in Wicker


12.09.2005 Demo gegen Flughafenausbau in Offenbach



















12.08.2005 Weltjugendtag
Junge Erwachsene, die den katholischen Weltjugendtag besuchen wollten, waren auch in Flörsheim zu Gast. An einem Tag mussten sie für die Allgemeinheit im Gastland arbeiten. Der Gemeindereferent Michael Frost, der die jungen Menschen aus aller Welt betreute, brachte sie mit dem BUND (Bernd Zürn) zusammen, um gemeinsam am Nordausgang des Flörsheimer Bahnhofs die Rabatten zu pflegen. Man verständigte sich auf Englisch und Spanisch mit Händen und Füßen und hatte Spaß an der Arbeit und an der Kommunikation mit netten Menschen. Was der BUND so tut, kam dabei ebenso ins Gespräch, wie interessante Pflanzen in den Rabatten, der Unterschied zwischen Wildkräutern und Unkraut genauso, wie die Frage, was die jungen Leute von ihrem Aufenthalt in Deutschland erwarten. Rundum war es eine gelungene Veranstaltung, die ihren Abschluss nach Einsetzen von strömendem Regen im Bahnhofscafe bei einer Tasse Kaffee fand.



Rechts oben: Bernd Zürn, Mitte unten: Wolfram Niebling bei der Aktion zum Weltjugendtag



Harte Arbeit: Gartenarbeit am Bahnhof Flörsheim


06.08.05 Fahrrad-Demo gegen Flughafenausbau


Fahrrad-Demo gegen Flughafenausbau 06.08.05.
Uschi und Pau Flesch (links) sind für den BUND Flörsheim dabei.



Uns stinkts! Uschi Flesch ist empört
und demostriert gegen den Flughafenausbau.


20.07.2005 30 Jahre BUND - Ein Rückblick


In der Zeit in der der BUND gegründet wurde, hatte der Naturschutz in Deutschland schon lange Tradition. Seit dem 19. Jahrhundert bewahrt er Naturschätze, dank guter Kontakte in die Amtsstuben vor der Zerstörung. Schon damals wurden seltene Pflanzen und Tiere geschützt und so manches Bauvorhaben gekippt.

Doch der rasanten Veränderung in allen Lebensbereichen, dem sprunghaft ansteigenden Verkehr, der raschen Zersiedlung der Landschaft, der Flächenversiegelung und vielem mehr steht der Naturschutz ab der Mitte des 20. Jahrhunderts fast ohnmächtig gegenüber.

1970 hatte das Europäische Naturschutzjahr erstmals vielen Menschen die Bedrohung ihrer natürlichen Umwelt, der Ressourcen und Lebensräume deutlich gemacht. Die Politiker reagierten und im Innenministerium, damals war Hans-Dietrich Genscher Innenminister, wurden erste umweltpolitische Aktivitäten gestartet.

1973 läutete die Ölkriese das Ende des Deutsche Wirtschaftswunders ein, die Arbeitslosigkeit im Schlepptau. In der Politik wurde Umweltschutz mehr und mehr als ein Luxus für bessere Zeiten angesehen. Er sei Wachstumsbremse und Hindernis für Arbeitsplätze. Als sich die deutsche Umweltbewegung 1975 von der Atomkraft abwendete, geriet sie in den Ruch von „Staatsfeinden“ und „Systemverrätern“.

1975 kam es zu mehreren Treffen prominenter Natur- und Umweltschützer, darunter Bernhard Grzimek, Robert Jungk, Bodo Manstein, Horst Stern, Frederic Vester und Hubert Weinzierl. Sie führten zur vorläufigen Gründung des BNUD am 7. Mai 1975 unter dem Vorsitz von Bernhard Grzimek und zur offiziellen Gründung am 20. Juli 1975 im fränkischen Marktheidenfeld unter dem Vorsitz des Mediziners Bodo Manstein. Seit Ende 1976 trägt der BUND seinen bis heute bestehenden Namen.

Mit unzähligen Aktionen, Kampagnen, Verbandsklagen, praktischer Naturschutzarbeit, Demonstrationen etc. hat der BUND von Anfang an gezeigt, wie wichtig es ist, für eine gesunde Umwelt zu streiten.

Der BUND Ortsverband Flörsheim am Main wurde im November 1983 gegründet und ist seit dieser Zeit unermüdlich im Einsatz, um die wichtigsten Lebensgrundlagen für unsere Kinder und Enkel zu verbessern bzw. zu erhalten und für die Zukunft zu bewahren.

Weitere Informationen zu 30 Jahren BUND unter: http://www.bund.net/lab/reddot2/ueber_uns.htm


14.06.2005 Storchenberingung










25.05.05 Säuberungsaktion am Bahnhof


Uli Weigl, Paul Flesch, Astrid Rupp, Bernd Zürn und Edith Singer beim Jäten


21.05.2005 Schnuckentag auf der Deponie
Von 10 bis 12 Uhr war auf der Deponie ganz schön was los! Der BUND Flörsheim und die Rhein-Main-Deponie veranstalteten den ersten Schnuckentag. Schafscheren nach alter Väter Sitte und eine Hütevorführung von Schäfer Kay Fahlbusch standen im Mittelpunkt der Veranstaltung. Für das leibliche Wohl sorgte der BUND Flörsheim mit leckeren Bio-Lammwürstchen und Bio-Apfelsaft.



Für die Kinder war es spannend beim Schafscheren zuzuschauen.



Mit einer Handschere ging es den Schnucken an den Pelz.


Die etwa 150 Besucher waren von der Aktion begeistert. Die Kinder nahmen die abgeschorene Wolle der Schnucken als Andenken mit nach Hause.

Ein erhebender Moment war es, die 800 Köpfe zählende Schaf- und Ziegenherde von dem Deponiehügel herunterkommen zu sehen. Nicht ohne Stolz führte Kay Fahlbusch seine Herde mit Hilfe seiner beiden Hunde. Sie hörten aufs Wort. Eine kleine Geste und ein Zuruf genügten und die Hunde wissen, was für sie zu tun ist.



Ein erhebender Moment: Die Herde kommt den Hügel herunter.



Schäfer Kay Fahlbusch in seiner "Festtags-Arbeitskleidung"


Rundherum ein gelungener erster Flörsheimer Schnuckentag. Alle Mitwirkenden sind sich einig: Im nächsten Jahr streben wir eine Fortsetzung dieser Veranstaltung an.
Auch die Presse war zahlreich eingetroffen und interviewte den Scherer, den Schäfer und die Veranstalter. Sogar die Frankfurter Rundschau schickte einen Reporter.

Der BUND konnte mit einem Infostand Werbung in eigener Sache machen. Sehr beliebt waren die Infos zu der Schmetterlingsaktion des BUND.



17.04.2005 / 17.05.2005
Landschaftspfleger im Schafspelz – Schafherde des BUND am Geißberg



Schafe aus der Herde von Schäfer Kay Fahlbusch


Wer am 17. April von Flörsheim zum Kapellchen gelaufen ist, konnte die Schafherde des BUND von weitem schon blöken hören. Zwischen Kreuzweg, Hohlweg, Grünem Weg und Warthweg ließ der Schäfer Kay Fahlbusch die Herde in einem abgegrenzten Bereich grasen. Ende Mai wird die Herde auf dem Deponiegelände sein.

Die Herde besteht vorwiegend aus Moorschnucken (65 %). Des weiteren gehören Heidschnucken, Schwarzkopffleischschafe, Tiroler Steinschafe und ca. 25 Ziegen dazu. Die ca. 900 Tiere sollen in Zukunft auf 1000 aufgestockt werden, damit sich die Tierhaltung auch rechnet. Zur Zeit wird die Herde zu 90 % aus Fördergeldern und zu 10 % vom Fleischverkauf finanziert.

Die Aufgabe der Herde ist es, Landschaftspflege zu betreiben: Sie sollen durch ihr Grasen eine Verbuschung verhindern. Da Schafe vorwiegend tagsüber fressen und in ihrem Nachtlager erst koten, führt eine Beweidung zudem zu einer Vermagerung der Wiesen. Dadurch erhöht sich die Artenvielfalt der Flora, was wiederum verschiedensten Insektenarten und bodenbrütenden Vögeln förderlich ist.

Wir bitten zu bedenken, dass die Tiere sehr scheu sind und in Panik geraten, wenn ihnen Menschen, insbesondere mit Hunden, zu nahe kommen.
Also: Genießen Sie das idyllische Bild aus gebührendem Abstand!


Schnuckentag am 21.05.2005 auf dem Deponiegelände Wicker
Wann? 21.05.2005 von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr.
Wo? Haupteinfahrt Rhein-Main-Deponie Wicker.
Achten Sie bitte dort auf Hinweisschilder!
Parkplätze befinden sich im Bereich G des Deponiegeländes in unmittelbarer Nähe des Eingangs.


Interessierte Bürger, die mehr über die Herde erfahren und die Tiere ganz aus der Nähe betrachten wollen, haben am 21. Mai Glück: Ein Schafscherer wird anwesend sein und ein Schauscheren einiger Tiere veranstalten. Schäfer Kay Fahlbusch ist bereit die Tiere zu zeigen und Fragen zum Alltag eines Schäfers mit seinen Hunden und der Herde zu beantworten.
Der BUND wird heiße Würstchen aus Lamm- und Schweinefleisch sowie Streuobstwiesenapfelsaft verkaufen.



17. 05.2005: v. l. Kay Fahlbusch, Bernd Zürn und Wolfram Niebling
(nicht auf dem Foto) beraten mit den Herren Saal, Eckes, Pohlen und Behrle
(Rhein-Main-Deponie), wie der Schnuckentag ablaufen soll.


Fragen zum Schnuckentag?
Bernd Zürn (Tel.: 0 61 45 / 3 26 66)


Interesse an Bio-Schaffleisch und an weiteren Infos?
Heidi Wieduwilt (Tel. 0 69 / 30 25 35) Schnuckenprojekt des BUND Schwanheim.





19. 04. 2004 Fledermausalarm
Im Keller ihres Hauses in der Obermainstraße hatte Familie Ruppert eine Fledermaus entdeckt und sofort Bernd Zürn angerufen. Zusammen mit Michael Orf von der Unteren Naturschutzbehörde Hofheim wurde das Tier in Augenschein genommen. Es handelt sich um eine Rauhautfledermaus (Pipistrellus nathusii). Zum Aufpäppeln der etwas trägen Fledermausdame nahm Michael Orf sie in eine Aufzuchtstation mit. Offensichtlich war sie nicht verletzt.



Eine Rauhautfledermausdame in Flörsheim!
(Foto: Michael Orf)


Rauhautfledermäuse jagen und wohnen hauptsächlich in Waldgebieten. Sie wandern im Herbst von ihren Sommerquartieren in den neuen Bundesländern und Polen, wo sie auch ihre Wochenstuben haben nach dem Südwesten Deutschlands, um hier in Baumhöhlen, Holzstapeln in feuchten, zugfreien Kellern und auf Dachböden zu überwintern.

Rauhautfledermäuse sind, wie alle einheimischen Fledermäuse, in ihrer Existenz bedroht und streng geschützt. Hauseigentümer können ihnen mitunter recht einfach helfen: Kleine Öffnungen (5 cm breit und 2 cm hoch) genügen, um ihnen den Zugang zum Dachboden (im Sommer) oder zum Keller (im Winter) zu ermöglichen. Solche Quartierhilfen sind für die Winzlinge lebensnotwendig.

Wussten Sie übrigens, dass Fledermäuse evolutionsgeschichtlich näher mit dem Menschen verwandt sind, als zum Beispiel Maus, Katze oder Hund? Da es in Mitteleuropa keine heimischen Primaten gibt, sind Fledermäuse unsere nächsten Verwandten!



09.04.2005 Landesdelegiertenversammlung Hessen in Kelsterbach

In entspannter Atmosphäre wurde an diesem Samstag über interessante und auch nüchterne Themen gesprochen, die den BUND Hessen betreffen. Über verbandsübliche Dinge wie Vorstands- und Kassenbericht wurde ebenso abgestimmt, wie über Leitanträge des Vorstands, die das grundsätzliche weitere Vorgehen des BUND Hessen zu bestimmten Themen beinhalten und Positionen festlegen.

Besonders interessant waren die Berichte über das neue Projekt "Abenteuer Schmetterling", das der BUND zusammen mit dem ZDF und dem Umweltforschungszentrum Leipzig - Halle durchführt.
Die BUND-Jugend Hessen zeigte wieder einmal, wieviel sie für die Jugendarbeit des BUND leistet. Sehr beeindruckend!

Weitere wichtige Themen: Finanzierung von Nachwuchsarbeit, Werbung und Mitgliederwerbung, Stärkung der BUND-Präsenz in der Fläche.



Der Vorstand auf dem Podium.
Die Leitung der Sitzung führten Herr Carl und Frau Martin vom Kreisverband Groß-Gerau.
Protokoll schrieben Michael Rothkegel und Thomas Norgall.

Das Banner im Hintergrund "Flugverkehr verändert das Klima der Erde" begleitete uns durch die Sitzung.



Delegierte:
Für den BUND Flörsheim saßen Astrid Rupp, Martin Neumann und Wolfram Niebling in der ersten Reihe.



Eine Demonstration gegen den Flughafenausbau macht die Position des BUND Hessen zu diesem Thema deutlich.



Von links: Martin Neumann, Astrid Rupp und unsere neuen Mitstreiterin Ursula Flesch mit ihrem Ehemann Paul, die uns zur Demo besuchten.


18.3.2005 Wir belauschen Steinkäuze
Am Samstag, dem 18.3.2005 um 19 Uhr, trafen sich unsere Kindergruppe, die BUNDSpechte, mit ihren Eltern und den aktiven Flörsheimer BUNDlern zu einem Abendspaziergang im Bad Weilbach.
Gleich zu Beginn, in der Dämmerung, flogen Fledermäuse über unsere Köpfe hinweg. Nachdem es ganz dunkel geworden war, warteten wir auf die Steinkäuze. Unsere Geduld wurde belohnt, denn wir konnen lange und deutlich die Steinkäuze rufen hören. Das war für uns alle ein ganz besonderes Erlebnis. Es war eine wunderschöne Nacht, Mond und Sterne funkelten und die Kinder waren ganz verzaubert.


04.03.2005
Aufräumaktion auf dem Gottasgrundstück



In Aktion ...



nach getaner Arbeit ...


14.02.05, 10.00 Uhr
Reinigung und Kontrolle der Meisen- und Fledermauskästen

Mitten im Winter, lange bevor die Brutsaison beginnt, werden sämtliche Nist- und Fledermauskästen kontrolliert und gereinigt. Alte Nester und Kotreste werden aus hygienischen Gründen entfernt, damit die neue Brut bessere Lebenschancen hat. Die meisten Vögel bauen jedes Jahr ein neues Nest und beziehen nicht mehr das des Vorjahres. Höhlenbrüter, wie Meisen, sind auf Nistkästen angewiesen, da es in unserer ziemlich ausgeräumten Landschaft nur noch wenige alte Bäume mit natürlichen Höhlen gibt. Manchmal finden wir auch ganz putzige Untermieter.



Im Fahrradanhänger sind ausser Kirsten Schwabe noch Werkzeuge, Ersatznistkästen und Proviant für die HelferInnen. Heike zieht ihre Schwester von Nistkasten zu Nistkasten. Cäcilia und Reinhold Habicht helfen mit.



Einige Nistkästen sind voller Laub. Darin überstehen Mäuse die kalte Jahreszeit. Eine davon flüchtet auf einen Baum. Doch die Störung dauerte nicht lange. Vermutlich handelt es sich um eine Waldmaus (Apodemus sylvaticus) oder um eine Gelbhalsmaus (Apodemus flavicollis).



Cäcilia Habicht und ein Gast auf der Leiter in Aktion.



Sind die nicht süß? Diese beiden Gartenschläfer (Eliomys quercinus) verschlafen den Winter in gut ausgepolsterten Nistkästen. Wir haben sie ganz vorsichtig, ohne dass sie aufgewacht sind, wieder zurückgelegt.


Sa. 15.01.05 10.00 Uhr Baumschnittlehrgang mit Martin Neumann
Großen Zuspruch fand der kurze Lehrgang auf dem Streuobst-Grundsück ganz in der Nähe der Unterführung der B19 unter die A3 südlich von Weilbach. Es wurden interesante Fragen gestellt, die Martin Neumann kompetent beantwortete. Anhand einiger vorwiegend jüngerer Bäume wurde der Obstbaumschnitt beispielhaft durchgeführt und die Grundregeln des Baumschnitts behandelt.
Wieder hat es den BUND-Mitstreitern viel Spaß gemacht.



Baumschnittkurs von Martin Neumann lockte
13 Interessierte an (Foto: Elke Flogaus).


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