Dem Frühling auf der Spur


Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Agendagruppe "Spielberger Waldkulturpfad" am 17. März


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Es gab viel zu entdecken bei unserem Spaziergang entlang des Spielberger Waldkulturpfads. Auf dem Erzählplatz gleich zu Beginn unserer Tour lauschten wir der Geschichte über Trolle, die Felix uns erzählte. Lange konnten wir uns hier aber nicht aufhalten, denn das milde Frühlingswetter hatte just an diesem Tag eine Pause eingelegt und es blies uns ein kalter Wind um die Ohren, so dass wir uns erst einmal durch Rennen aufwärmten. Dabei hielten wir immer wieder an, wenn es blühende Pflanzen zu bestaunen gab. Besonders im Gedächtnis blieben uns Scharbockskraut, Hahnenfuß und Hasenbrot drei Pflanzen deren Namen mit Tieren verknüpft sind. Auf dem Weg in den Wald fanden wir Froschlaich in einem kleinen Tümpel. Wir wünschten ihm Regen in der nächsten Zeit, denn der Wasserspiegel war sehr abgesunken, so dass der Laich fast schon auf dem Trockenen war. Schließlich erreichten wir ein verwunschenes Waldgelände mit viel Totholz und einer Wildschweinsuhle. Als richtige Naturdetektive machten wir uns auf die Suche nach Kratzbäumen und tatsächlich fanden wir in der Nähe der Suhle einige Bäume, die genau in der richtigen Wildschweinhöhe lehmverschmutzt waren. Als letzten Beweis, dass wir es hier mit Wildschweinen zu tun hatten, fanden wir festgeklebte Borsten. Scharrstellen und Trittsiegel verrieten uns, dass sich auch Rehe bisweilen in diesem Waldstück aufhalten und viele Taubenfedern auf einer Stelle waren ein Hinweis darauf, dass hier ein Greifvogel Beute gemacht hatte. Der Adlerhorst des Waldkulturpfads war später der richtige Platz, um uns auch im Nestbau zu versuchen. Die anschließende Futtersuche für die Jungen machte klar, wie beschäftigt Vogeleltern sind, wenn sie ihre Jungen großziehen. Als wir vom Spielplatz, dem wir ebenfalls noch einen kurzen Besuch abstatteten, zurückkehrten, konnten wir uns über die Eier freuen, die uns ein sehr sehr früher Osterhase in die Nester gelegt hatte.

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