Ortsverband Königstein-Glashütten

Im wilden Billtal

Wir trafen uns am Parkplatz oberhalb der Nepomukquelle, am Ölmühlweg.
Von dort wanderten wir an der Forellenfarm vorbei, den steilen Berg hinauf.


Erster Halt war der Wasserfall.
Dort entdeckten wir die schönsten Nacktschnecken zwischen Moos und Blättern.

Billtalwasserfall


Auch einen unbestimmbaren schleimigen durchsichtigen Mini-Wurm, der sich an Fäden fortbewegte und den Betreuerinnen echte Rätsel aufgibt.




Wie ist denn dieser Baumpilz gewachsen?


Die Baumpilze auf einem alten umgestürzten Baum gaben uns Rätsel auf.
Die alten Baumpilze wachsen quer zu den neueren. Der Grund: Sie orientieren sich an der Schwerkraft. Am Anfang stand der Baum, einige Jahre später lag er.
Die Wanderung führte uns ans Stoltze-Plätzi, einem alten Wassergewinnungsstollen.
Wir picknickten auf dem Dach des Wasserhäuschens und fanden Noras Kröten-Baby, eine riesige rote Wegschnecke und vieles mehr. Die rote Wegschnecke setzten wir auf eine Bananenschale. Auf dem Rückweg wollten wir schauen, wie weit sie geraspelt hat und die Schale natürlich wieder mit nehmen.



Nora fand eine Baby-Kröte



Schwarze Schnecke frißt an schwarzem Schleimpilz


Das Wasser im Bach war sehr klar: Man konnte jedes Detail am Grund sehen. Hier gibt es kaum Wassertiere - das Wasser ist sehr sauer.


Klares Bachwasser



Blick ins Billtal



Von Moos magisch bewachsene Baumwurzel


Wir wanderten durch das unwegsame Tal - man musste sehr aufpassen wohin man trat - Moos und Algen machen Stämme und Steine sehr rutschig.
In der Mitte des Billtals machten wir es uns für unsere Erkundungen gemütlich.
Jedes Kind wurde ausgesandt seine eigenen Entdeckungen zu machen.
Wir entdeckten zwei Igelhäute und rätselten sehr lange wie die armen Igel zu Tode gekommen sind.



Rätsel um die Igelhaut



Buchecker auf Moosteppich



Schnecke und Kartoffelbovist


Wir fanden wunderschöne Moosteppiche, Eichhörnchen-Fressplätze, Höhlen in denen Fuchs oder Dachs hausen könnten, und vieles mehr.



Eine schöne Entdeckung, ein Pilzhorst.
Im Boden findet man überall die Pilzfäden, so zersetzt die Natur die gefallenen Blätter und das Holz.
Darin leben hunderte von Insekten, Würmchen und Schnecken.



Unseren Lieblingsplatz sollten wir durch das "Klopapierrollen-Fernrohr" näher anschauen und abzeichnen. Es entstanden schöne Zeichnungen.
Abschließend spielten wir ein anspruchsvolles Naturmemory. Diesmal mussten wir 10 Sachen, die im Tal zu finden sind, anschleppen.
Schließlich haben es alle Kinder geschafft grünen Schiefer, Rinde, Buchecker, Rinde, Klee, Moos usw zu finden.
Auf der Rückwanderung holten wir unsere Bananenschale ab - die Schnecke hatte ganze Arbeit geleistet.
Es war ein schöner Sommertag am Bach im Billtal.



Das Rätsel um die Igelhäute ließ uns nicht mehr los....


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