Ortsverband Königstein-Glashütten22. April: Tag mit den Jägern in FalkensteinHerr Kümmel und Herr Kalenberg , zwei Jäger aus dem Revier Kronberg machten heute eine Wanderung mit uns durch den Wald.Wir stellen uns vor Bergmann, der Hund von Herrn Kümmel, ein treuer und betagter Begleiter Dort wo Bäume gefällt wurden, liegen auch die Schilder am Boden Wildschweinspur Bienenhotel in gelagertem Holz Wir zählen Jahresringe Kai hat heute die Aufgabe des Müllsammelns übernommen Spannender Ausblick Jeder war oben!
Was ein Holzfäller so alles kann... Holzplastik mit Kindergruppe und Original Rotwild nagt an Rinde und hinterlässt Spuren Knochenfund Schaden durch schwere Holzerntemaschinen 8. April: Wald-Tag in SchneidhainVon diesem Samstag haben wir leider keine Fotos, da Frau Weiand siemal nicht mitgehen konnte.Mechthild Theisinger und Frau Orlopp begleitetn uns in den Wald bei Schneidhain. Wir haben Feuersalamander gesucht, jedoch keine gefunden. Der Geheimtipp war wohl schon von anderen Umweltschützern "aufgeräumt" worden - dort waren zumindest keine Feuersalamander gefangen. Frau Theisinger hatte zum Glück ihren alten konservierten Feuersalamander dabei - den haben wir uns dann lange angeschaut. Danach haben wir die verschiedenen Erdschichten im Wald untersucht und uns darüber unterhalten, wie es kommt, dass im Herbst die Blätter herabfallen und im Frühling finden sich kaum noch Blätter auf dem Waldboden... Wir haben Proben der verschiedenen Schichten genommen und in Tütchen gepackt. Es wird sicherlich spannend die unterm Mikroskop anzuschauen (demnächst mehr...) FRau Theisinger stellte uns die schwierige Aufgabe uns in die Rolle der Vögel im Frühling zu versetzen udn nur aus dem was im Wald zu finden ist, ein Nest zu bauen. Es entsanden die tollsten Nester, auch Bodennester für große bodenbrütende Arten. Regen-Wassertag im Reichenbachtal25.3.2006Voller Tatendrang - Teil der Kindergruppe Am Samstag trafen wir uns zu unserem ersten Aktionstag im Reichenbachtal in Falkenstein. Auf dem Weg zu unserer Spielwiese lernten wir einige Baumknospen voneinander unterscheiden: Buche, Kirsche und Eiche haben ganz unterschiedliche Knospen. Es war ziemlich schwer einen Baum ohne Blätter zu bestimmen. Wir fanden Erlenzapfen, Rindenstückchen und ganz viele abgefallene Flechten. Wir lernten die Flechten von den Moosen unterscheiden. Uns ist aufgefallen, wie viel Wasser überall geflossen ist. Die Wege waren nass, die Randkanäle waren voll. Wenn wir auf Moospolster drückten, floß Wasser heraus, die Wiese war vermatscht und dann fing es noch an zu regnen. Das machte uns aber nichts aus, wir waren alle gut eingepackt und gingen am Bachufer auf Entdeckungstour. Spannende Entdeckung... Große Klumpen Froschlaich im Wasser des Uferbereichs Dort, wo das Wasser im Uferbereich steht, fanden wir sehr viele Froschlaichklumpen. Plötzlich schrieen Fay und Meike auf: "Vorsicht! Auf den Blättern am Ufer liegen auch Eier!" Alle Kinder und die Betreuerinnen retteten die Laichpakete aus dem trockenen Uferbereich und legten sie vorsichtig ins Wasser. Die Laichklumpen, die von eiligen Fröschen draußen abgelegt worden waren, waren viel kleiner, als die, die im Wasser lagen. Vorsicht! Im Uferrandbereich hatten es die Frösche eilig und verloren ihre Laichpakete Mark entdeckte ein Froschpärchen beim Laichen im Wasser - fasziniert schauten alle Anwesenden den Fröschen zu. Im Uferrandbereich ist der Reichenbach stark mit vielen verschiedenen Moosarten bewachsen. Wir bekamen die Aufgabe uns einen ganz bestimmten Teil des Tals zu merken, da wir in sechs Wochen genau an die gleiche Stelle zurück kommen werden. Dann sollen wir die gleiche Stelle wieder finden und genau beschreiben können, was sich verändert hat. Wir sind gespannt und haben die Stelle in unser Heft eingezeichnet. Wir fanden Wildschweinspuren und Reh- und Wildschweinlosung. Moosvielfalt am Ufer des Reichenbachs Jacob ist von Moospolstern fasziniert Als der Regen nach unserem Picknick stärker wurde, stellten wir uns unter einen Hochsitz und unter eine natürliche Pflanzenhöhle. Wir machten ein Regenexperiment: Einige Kinder stellten Eimer in den prallen Regen, ein anderer Eimer stand bei der Gruppe unter dem Astzelt. Später, als es aufhörte zu regnen, verglichen wir den Inhalt der Eimer. Die Böden der Eimer, die draußen standen, waren mit Wasser bedeckt, der andere Eimer war trocken. Anschließend spielten wir das Krähen-Eulen-Spiel. Wir teilten uns in zwei Gruppen auf. Mechthild sagte einen Satz, zB " Im Winter schlafen die Igel." Dieser Satz war richtig, also mussten die Krähen die Eulen fangen. Sagte Mechthild jedoch einen falschen Satz, wie zB "Im Sommer schneit es" so mussten die Eulen die Krähen fangen. Wer gefangen wurde, musste zum Feind überwechseln. Wir hätten noch stundenlang spielen können. Auf dem Weg zurück zu unseren Eltern spielten wir noch das Fledermaus-Falterspiel und bekamen den Stempel für unsere Hefte. Trotz des Regens war es ein ereignisreicher Tag mit den BUND-Kindern! Krähen-Eulen-Spiel 11.03.2006 Start des neuen KindergruppenjahresAm Samstag war mal wieder sie Wettervorhersage denkbar miserabel.Deswegen beschlossen wir mit unserer Kindergruppe die Königsteiner Stadtbibliothek zu erkunden. Zunächste lernten sich die neuen Kinder etwas kennen. Wir spielten Tastspiele, unser beliebtes Vernetzungsspiel und schauten uns die Bücher über alle Naturthemen in der Bücherei an. Die Bibliothek ist wirklich gut ausgestattet! Jedes Kind hat dann sein Lieblingsbuch vorgestellt. Zum Abschluß lasen wir gemeinsam ein Buch über die Reise eines Regentropfens. Nächstes Mal gehen wir auch bei schlechtem wetter ans wasser! |
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