Ortsverband Königstein-Glashütten

4. November: Vergleich Burgberg / Kurpark

Am vergangenen Samstag trafen wir uns trotz Nieselregens und wanderten vom evangelischen Kindergarten am Heuhohlweg zunächst einmal in den Burgberg hinein.
Heute begleitete uns auch der Hund von Frau Weiand - er passt auf, dass uns kein Wildschwein zu nahe kommt. Er ist ein Hovawart namens Cato und beschützt die Gruppe.
Die Wildnis dort ist ganz nach dem Geschmack aller Kinder (und auch des Hundes) gewesen.
Dort liegen alte Baumstämme an denen Pilze wachsen. Wir sammelten viele verschiedene Früchte:
Buchecker, Kastanien, Eicheln, Ahornfrüchte, Eschenfrüchte, Brombeeren, Pfaffenhütchen, uvm
Wir fanden viele Baumpilze und eine Stinkmorchel.
Wir bestimmten Bäume an ihren Blättern (Linden, Buchen, Hainbuchen, Eichen, Ahornbäume) und fanden es richtig abenteuerlich über die Baumstämme zu klettern und auf engen Pfaden neben großen Grünschieferfelsen zu klettern. Die Moosteppiche blühen und alles ist von einem Blätterteppich überzogen.
Überall tummeln sich noch viele Vögel und manche Spur zeigt, dass Eichhörnchen ihre Vorräte für den winter anlegen.
Wir machten es ihnen nach und spielten im tiefen Walddschungel das Eichhörnchenspiel.



Im wilden Burgberg



Klettern



Wir spielen das Eichhörnchenspiel



Cato begleitet Kinder, die sich weit weg wagen



Der Hund findet herumliegendes Holz sehr interessant



Was spielen die denn da???



Picknick



Picknick mit Hund


Nach einiger Zeit kehrten wir um und schauten uns den Königsteiner Kurpark auf der anderen Seite des Kindergartens an.
Es fiel uns auf, dass


  • Die Wege stark befestigt sind
  • Die Wege sehr breit sind
  • Der Park sehr aufgeräumt ist
  • Dort sehr viele fremde Bäume wachsen
  • Dort auch Sequoias (Mammutbäume) wachsen
  • Viel Grasflächen vorhanden sind
  • Eiben gepflanzt wurden
  • Sehr viel Beton auf den Wegen zu finden ist
Unsere Zusammenfassung daraus:
Uns gefällt der wilde Burgberg besser. Dort ist die Artenvielfalt viel höher. Im Kurpark war kein einziges Tier unterwegs.
Unsere Betreuerinnen erklärten uns, dass der Kurpark sehr viele sog. "versiegelte Flächen" hat, dort kann Regenwasser nicht ungehindert in den Boden einsickern. Auf dem Burgberg kann Regenwasser sehr gut im Boden versickern, die Wege sind nicht stark befestigt.
Allerdings ist der Burgberg für Personen, die Rollstuhl fahren müssen nicht befahrbar. Deswegen ist es gut, dass es den Kurpark in Königstein gibt.
Wir möchten jedoch, dass der Burgberg genauso bleibt wie er ist - Königsteins Urwald-Berg!


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