Ortsverband Königstein-Glashütten

Wassertage 20.5. Reichenbachtal - im Regen

Trotz Unwetterwarnung und Starkregens war die Kindergruppe mit Mechthild Theisinger im Reichenbachtal und hat sich lange mit Bachflohkrebsfangen im Reichenbachtal aufgehalten.
Alle Fotos: Holger Theisinger
Sein Kommentar:
"Auch im Schutz der Bäume tropfte es nach kurzer Zeit so heftig, daß ich vorzog, meine Kamera ins Trockene zu retten. (...)Bei kamerafreundlicherem Wetter hätten die folgenden Bilder u.a. die
entdeckten Kleinlebewesen des Bachs, das Tierpartner-Findespiel und das Krähen/Eulen-Spiel gezeigt. Auf dem Rückweg gab es noch einen Zapfenweitwurf-Wettbewerb."




Erkundungen am Reichenbach



Weitere Erkundungen



Wie weich ist morsches Holz?



Baumpilz


Wir besprachen welche Lebewesen mit totem Holz etwas anfangen können. Bei der
Gelegenheit haben wir über den Unterschied von Moos und Flechten gesprochen und über die verschiedenen Arten, wie Pilze aussehen und wo sie leben können, inklusive den Schimmelpilzen an Lebensmitteln. Auch
der Wasserkreislauf war ein (naheliegendes!) Thema.



Picknick im Regen auf der Reichenbachbrücke



Lieblingsspiele



Kai und zwei Liter Wasser


Kai gibt zwei Litern Wasser die seltene Gelegenheit, den Wasserkreislauf überspringend einen Bachabschnitt gleich zweimal zu sehen.

Danke an Holger Theisinger für Fotos und Erläuterungen!


Wassertage 6.5. Wassertag im Reichenbachtal

Anfang Mai stand das Thema Wasser auf der Tagesordnung. Wir ahben aber schon am 25. März einen tollen Wassertag am Reichenbach verbracht(s.auch Bericht Frühling). Dieses Jahr nehmen wir Teil am Wettbewerb des BUND: Abenteuer "Blaues Gold". Näheres siehe hier...
Wir wollen an verschiedenen Tagen schauen was wir alles so am Wasser und mit dem Wasser erleben und welche Ideen wir haben, um etwas für den Wettbewerb einzusenden.




Erste Station: Expedition im Reichenbach



Wir bewegen uns im Naturschutzgebiet; eine Orchidee blüht



Sumpfdotterblumen am Ufer des Reichenbachs



Reichenbachufer zum Zweiten


Wir finden die Stelle an der wir letztes Jahr sehr viele Kaulquappen gefunden haben.
Dort geht Kai sehr mutig voran und setzt seinen Kescher ein. Plötzlich versinkt er bis zu den Knien im Schlamm, wie in Treibsand versinkt er immer mehr je mehr er versucht sich zu befreien.
Frau Weiand muss Kai sehr gut festhalten und ihn fest herausziehen, um ihn befreien zu können.
Seine Schuhe bleiben im Schlamm stecken, überall kleben Kaulquappen an ihm.
Vorsichtig retten wir Kaulquappen und Schuhe.
Zum Glück scheint die Sonne und Kais Schuhe und seine Jeans trocknen schnell.
Der heftige Regen hatte sehr viel feinen Sand herangespült, der nicht trittfest war. Kai ist danach sehr vorsichtig gewesen an den Ufern von Königsteins Bächen.



Kaulquappensturz


Wir finden sehr viele Kaulquappen, einen Molch, Regenwürmer und da wir keinen Feuersalamander sehen zeigt uns Mechthild ihren uralten getrockneten und lackierten Feuersalamander.


Ganz viele Kaulquappen...



Molch



Uralter getrockneter Feuersalamander


Anschließend wandern wir an eine Stelle an der wir Mikroskop und Lupe auspacken können.
Dort suchen wir die Wassertiere, die unter den Steinen leben: Eintagsfliegenlarven, Köcherfliegenlarven, Steinfliegenlarven.
Wir finden auch eine Rollassel im Uferbereich.



Forschungsstation aufgebaut



Rollassel



Regenwürmer lieben feuchte Erde


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