Kreisgruppe Bad Kreuznach

Gibt es Alternativen zum Streusalz?

Für den Privatgebrauch empfiehlt der BUND, auf Salz zu verzichten und andere Streumittel sparsam zu verwenden. Denn Salz belastet Böden und Gewässer, greift Pflanzenwurzeln und Tierpfoten an. Die Schäden an Bäumen zeigen sich vor allem im Sommer. Fahrzeuge korrodieren, Schuhe und Kleidung werden ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen. Dabei reicht es bei Schneefall meist aus, Gehwege gründlich mit Schippe oder Besen zu räumen. Bei erhöhter Glättegefahr bieten sich Sand, Kies oder Sägespäne als Streumittel an. Splitt oder Granulat können hingegen giftige Substanzen wie Arsen, Blei oder Quecksilber enthalten. Streumittel mit dem Umweltzeichen „Der Blaue Engel“ sind weitgehend frei von umweltschädlichen Stoffen. Altes Streugut gehört nicht in die Kanalisation, sondern sollte möglichst von der Stadtreinigung aufgekehrt werden.


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