Studie: Endstation MuttermilchDeutschland zeigt nach wie vor die zweithöchste Dioxinbelastung der Muttermilch in Europa - so die WHO im Sommer letzten Jahres. Kein Wunder, denn wir sind täglich tausenden Chemikalien ausgesetzt. Viele von ihnen sind in Plastik oder Textilien nicht fest gebunden, sie gasen aus oder werden durch Hautkontakt gelöst. Auch über die Nahrung nehmen wir Schadstoffe auf.Viele Chemikalien sind schwer abbaubar, reichern sich – wie Dioxin – ein Leben lang im Fettgewebe an und werden z.B. durch das Stillen weitergegeben. Gleichzeitig ist Muttermilch die erste und wichtigste Nahrung für einen Säugling und eine wesentliche Voraussetzung für seine gesunde Entwicklung. Die BUND-Studie „Endstation Muttermilch“ klärt auf: Wie gelangen die Chemikalien in den Körper, wie wirken sie sich auf die Kindergesundheit aus? Und was muss das geplante EU-Chemikaliengesetz REACH leisten? "Über 300 Schadstoffe in der Muttermilch" (pdf) [Studie bestellen], auch per Telefon: 030/27586-463 (Versandkostenpauschale 2,60 €) Muttermilch-Studie auf EnglischIm Juni 2006 wurde die englische Version der Studie in Brüssel den EU-Parlamentariern vorgestellt, die zu REACH arbeiten.Die englische Übersetzung der Studie: Toxic Inheritance. More than 300 pollutants found in breast milk. Time for a new chemicals policy (pdf, 1,4 MB) ... und eine englische Zusammenfassung (pdf, 1 MB) Fotos von der Vorstellung der Studie im EU-Parlament. |
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