Großeinsatz am Reitplatz
Mit vereinten Kräften rückten wir letzen Montag den sogenannten „unerwünschten Gräsern und
Kräutern“ in der Hecke am Reitplatz zu Leibe. Sie wissen doch: „Unkräuter“ gibt es aus Sicht der
Natur ja nicht – es ist alles nur eine Frage der Definition.
Aber zurück zur Arbeit. Im März hatte unsere BUND-Ortsgruppe um den neuen Reitplatz der
Körperbehindertenschule in Langensteinbach eine Hecke angelegt. Die Sträucher, von Rosen über
Holunder zu Hartriegel waren zwar durch den regenreichen Frühsommer sehr gut angewachsen, aber
auch die Gräser und Kräuter hatten kräftig davon profitiert, so dass alles zugewachsen war.
Auf den ersten Blick war kaum mehr zu erkennen, was gewollt und was eher unerwünscht war.
Mit Sensen, Sicheln und einem großen Rasenmäher „bewaffnet“ machten wir Aktiven vom BUND uns ans
Werk. Nach gut drei Stunden intensivstem Einsatz war wieder „Land in Sicht“: die
Umgrenzung des Reitplatzes war wieder als Hecke erkennbar. Und die Sträucher können wieder
„ungestört“ weiterwachsen. Unser herzlicher Dank gilt auch den beiden Lehrerinnen der
Körperbehindertenschule, die uns tatkräftig geholfen und für unser leibliches Wohl gesorgt hatten.