Umwelttag der Konfirmanden in Karlsbad

Dieses Jahr wurde die Konfirmandenzeit der Langensteinbacher und Mutschelbacher Konfirmanden durch einen Umwelttag bereichert.

35 Konfirmanden und über 10 Mitarbeiter trafen sich am Samstag, den 14.November 2015 um neun Uhr am Gemeindehaus in Langensteinbach. Gemeinsam wollten wir auf einem Gemeindegrundstück in Langensteinbach eine Hecke als Teil eines Biotopverbunds anpflanzen.

Der Tag startete mit schönem Wetter und einer Fahrt auf dem Traktor, der uns alle zur Wiese brachte. Damit wir die Sträucher richtig einpflanzen konnten, gaben uns Klaus Rösch vom Umwelt- und Gartenbauamt der Kommune Karlsbad und Manfred Müller vom Ortsverband des BUND Karlsbad/Waldbronn eine kurze Einführung. Der naturschutzfachliche Hintergrund wurde erläutert und der Nutzen für die Natur und die Hecken bewohnenden Tiere wie Vögel, Hasen, Igel aber auch Eidechsen und Insekten.

Nachdem wir nun alle Bescheid wussten, ging es motiviert mit Schaufel und Sparten an die Arbeit. Ein Strauch nach dem anderen wurde eingepflanzt und mit Humus bedeckt. Durch eine effektive Arbeitsaufteilung kamen wir gut voran und pflanzten im Laufe des Tages um die 300 Sträucher.

Gemeinsam hatten wir jede Menge Spaß und freuten uns, dass wir zum Erhalt der Schöpfung Gottes beitragen konnten. Für unser leibliches Wohl wurde durch Eltern gesorgt, die für uns Tee, Punsch und verschiedene Suppen bereitstellten. Um vierzehn Uhr waren alle Sträucher eingepflanzt und wir hielten unseren tollen Tag mit einem gemeinsamen Gruppenfoto fest.

Marleen Welte, Konfiteam Mutschelbach

Gelernt haben wir einiges an diesem Tag: wie Schöpfungsbewahrung praktisch aussehen kann, wie anstrengend so eine Pflanzaktion sein kann, aber auch wie viel Spaß es machen kann mit so vielen tollen Leuten zusammen etwas zu tun für unsere Umwelt. Vielen Dank an Manfred Müller und Familie Keitel vom BUND und Klaus Rösch vom Umwelt- und Gartenbauamt. Natürlich auch an die fleißigen Konfimitarbeiter und Teamer sowie die Eltern die uns unterstützt haben.

Göran Schmidt, Gemeindediakon