Frühblüher im Wald, Weiden am Wasser - im Hetzelbachtal unterwegs mit der Albert-Schweitzer-Schule



So sieht die Wurzel aus Warum schaffen es manche Pflanzen bereits sehr früh zu blühen? Warum wachsen die meisten davon im Wald? Dieser Frage gingen die Kinder der Klasse 3a und 3b der Albert-Schweitzer-Schule mit Eifer nach. Temperaturmesseungen im Boden machten bald deutlich, dass es in der Streuschicht im Laubwald, deutlich wärmer ist als auf dem freien Feld. Gute Bedingungen also für das Buschwindröschen, das den lockeren warmen Boden braucht. Auch das gelb blühende Scharbockskraut nutzt die erste Sonne im Jahr. Beide Pflanzen beziehen ihre Nährstoffe aus Speicherorganen in Spross oder Wurzel, die sie in der vergangenen Saison gefüllt haben. Ein ähnliches Prinzip lässt auch die Zwiebelpflanzen wie Krokus und Narzisse früh blühen wie jeder Gartenbesitzer weiß.






hier wird ein Kranz gewundenTrotz des regnerischen Wetters waren unsere Kinder voll bei der Sache und sahen sich auch die noch blühenden Weiden im Hetzelbachtal näher an. Eine Vorstellung von der Biegsamkeit der Weidenruten bekamen die Kinder als sie sich aus zuvor bereits geschnittenen Weidenruten Kränze anfertigten, die sie anschließend mit nach Hause nahmen.