Wiesen und Äcker in Reichenbach - Unterwegs mit den Klassen 3a und 3b der Albert-Schweitzer-Schule
Bei wunderschönem Wetter standen die Wiesen, Äcker und Wegraine
im Umfeld der Schule im Mittelpunkt unserer kleinen Wanderung. Blühende
Blumen und Gräser, das Zirpen der Grillen, der Gesang der Vögel
das alles war die stimmungsvolle Begleitung für einen fröhlichen und
lehrreichen Vormittag.
Wie viele verschiedene Blumen auf einer Wiese zu finden sind,
erschließt sich erst bei näherem Hinsehen. Die Farben der Wiese
fingen die Kinder mit dem Modell einer Malerpalette ein, das sie liebevoll
mit bunten Blumen und Gräsern dekorierten. Dass unsere Gegend von Natur aus
fast ausschließlich mit Wald bewachsen wäre und erst die Landwirtschaft
die Vielfalt unserer Landschaft begründete, nahmen die Kinder mit
Erstaunen auf. Schließlich brauchte man Getreide zur Ernährung
der Menschen und Gras und Heu für die Tiere. Das ist bis heute so
geblieben und weil aus den Wiesen das Winterfutter für die Tiere
gewonnen wird, sollte man in ihnen auch nicht herumtollen.
Schließlich kann der Bauer solche herunter getretenen Wiesen
schlecht abmähen.
Vielfalt der Landschaftselemente bedeutet auch
eine vielgestaltige Tierwelt. Dieser versuchten wir mit Hilfe
unserer Becherlupen auf die Spur zu kommen. Viele Käfer
- darunter auch ein großer Nashornkäfer -, Tausendfüßler,
Steinläufer, Grashüpfer, Spinnen und Schnecken wurden zeitweise zu unseren
Gefangenen, nach gründlicher Erforschung
aber selbstverständlich wieder auf freien Fuß bzw auf
freien Bauch gesetzt.
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