Im Winterwald mit den Klassen 2a und 2b der Albert-Schweitzer-Schule
In der dritten Adventswoche waren wir mit unseren Schulkindern und ihren Lehrerinnen,
Frau Kolb und Frau Belkhir, im Reichenbacher Wald unterwegs. Passend zur Weihnachtszeit
standen die verschiedenen Nadelbäume im Mittelpunkt der Exkursion, die auch von der
Umweltbeauftragten Isa Weinerth mit begleitet wurde. Woran erkennt man eine Kiefer
und worin unterscheiden sich Weißtanne, Douglasie und Fichte? Wer findet einen
Nadelbaum, der im Winter die Nadeln abwirft? Doch damit nicht genug, schließlich
gibt es ja auch zu jedem Nadelbaum noch einen ganz charakteristischen Zapfen. Aber
wie kommt es nur, dass wir auf dem Waldboden keine echten Tannenzapfen finden? Die
Zapfen, die im Volksmund als "Tannenzapfen" bezeichnet werden, sind in Wahrheit
nämlich Fichtenzapfen. Mit detektivischem Spürsinn gingen die Kinder all diesen
Fragen nach und sammelten zu jeder Nadelbaumart Zweige und Zapfen. Kalte Hände wurden
an einem kleinen Feuer wieder warm und der darauf bereitete Punsch wärmte zusätzlich
von innen. So gestärkt gingen wir auch der Frage nach, wie die Tiere durch den Winter
kommen. Als Eichhörnchen versteckten wir Nüsse, die wir anschließend wieder finden
mussten. Zum Abschluss schmückten wir einen Weihnachtsbaum für die Tiere des Waldes
und riefen Eichhörnchen, Reh und Maus zum Schmaus.
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