Ortsverband Königstein-GlashüttenEinfahrt Königstein B8: Neuer MobilfunkmastAls Reaktion auf die Weigerung der Stadt Königstein, der KVB-Klinik und der Bürger den O2-Mast auf dem Hardtbergturm zu dulden, entschloß sich O2 auf Gelände der Stadt Bad Soden einen 50 m hohen Turm zu bauen.Das Entstezen bei der Bevölkerung ist groß. Der BUND wird versuchen alle legalen Mittel auszuschöpfen um gemeinsam mit betroffenen Bürgern und der KVB die Inbetriebnahme des Mobilfunkmasten zu verhindern und hoffentlich auch den Abriss zu erwirken. Die Sachlage zu den Gefahren aus Mobilfunk ist klar. s. dazu auch Sammlung zu Mobilfunkstrahlung Auf dem Kurbaddach steht ein neuer Sendemast08.06.06 Anwohner des Königsteiner Kurbads und Gäste haben sich an den BUND gewandt mit der Bitte um Aufklärung zu den Risiken des auf dem Kurbad installierten Mobilfunkmasten.Der BUND recherchiert im Augenblick. Die Nähe zu Patienten, Kurgästen und Kindergarten überrascht. Demnächst mehr. Zu Gesundheitsrisiken durch Mobilfunkexposition sei auf unsere Linksammlung unter Positionen Mobilfunk hier... verwiesen. Erfreuliche Entwicklung: Bürgermeister stoppt O2Heute in der Taunus-Zeitung:"Printausgabe vom 15.12.2004 Hardtbergturm: Stadt stoppt Neubau-Pläne Königstein. Der Hardtbergturm bleibt wie er ist. Der Gedanke an einen Neubau samt Aussichtsplattform und Richtfunkanlage auf dem Dach ist vom Tisch. Dieses Signal gab jetzt Bürgermeister Siegfried Fricke (CDU) und reagierte damit auf die massiven Vorbehalte, die in der Stadt gegen das Projekt laut geworden sind. «Das Vorhaben des privaten Telefonnetzbetreibers (O2) stößt in weiten Teilen der Bevölkerung auf Ablehnung. Aus diesem Grund und wegen des möglichen Imageschadens, der uns durch eine solche Anlage im Umfeld der KVB-Klinik für Königstein als Kurort entstehen könnte, lehne ich die Funkanlage ab», erklärt Fricke hierzu in einer Pressemitteilung. Die gleiche Meinung, so der Rathauschef, habe auch der Magistrat in seiner Sitzung am Montag vertreten und eine Vorlage, die den Neubau des Turmes vorsah, zurückgezogen. Eine Beratung in den weiteren Gremien findet nun nicht mehr statt. Fricke: «Es ist die bessere Entscheidung für unsere Stadt. Ein neuer Turm mit höherer Aussichtsplattform wäre zwar eine touristische Bereicherung gewesen, aber der gute Ruf Königsteins als heilklimatischer Kurort steht nun mal im Vordergrund.» Ganz wird die Stadt aber wohl trotzdem nicht um einen neuen Mobilfunkmast herumkommen. Wie der Königsteiner Rathauschef ebenfalls mitteilte, will der Netzbetreiber seinen Funkmast möglicherweise an einem anderen Standort im Mammolshainer Wald aufstellen. Dem Forstamt liege bereits ein entsprechender Antrag vor. Da allen Telekommunikationsbetreibern Maststandorte auf Landesgrundstücken gewährt werden, wenn nicht Gründe des Natur- oder Landschaftsschutzes dagegen sprechen, so der Bürgermeister, wird der Forst den Antrag voraussichtlich genehmigen. «Ich habe jedoch in einem Schreiben an den Forst deutlich gemacht, dass ich auch gegen einen Standort des Funkmastes an anderer Stelle im Mammolshainer Wald bin», unterstreicht Fricke. (sj)" Der BUND wird weiterhin alles unternehmen, um die Aufstellung zusätzlicher Strahlenquellen im Stadtgebiet zu unterbinden und setzt sich für die Festlegung niedrigere Grenzwerte in Deutschland ein. BUND lehnt neuen Mobilfunkmasten neben Herzklinik kategorisch abWie der heutigen Presse (Taunus Zeitung 6.10.04) zu entnehmen war, plant der Mobilfunkbetreiber O2 die Errichtung einer neuen Mobilfunkantenne auf Königsteiner Gemarkung.Erneut wird in einem sensiblen Bereich, neben der Herzklinik, einem der Aushängeschilder Königsteins und inmitten eines beliebten Ausflugsgebietes ein Turm errichtet und mit Mobilfunksendeanlagen versehen. Dafür soll der jetzige Hardtbergturm entfernt werden und mit dem Segen der Koalitionsmehrheit im Magistrat der Stadt Königstein ein höherer Mobilfunk- und Aussichtsturm errichtet werden. Nach Informationen des BUND wurde die Klinik-Leitung nicht von der bevorstehenden Verstrahlung ihrer Patienten informiert. Es sollte selbstverständlich sein, dass Trägern von Herzschrittmachern die Nähe zu elektromagnetischer Strahlung nicht aufgezwungen wird. An die Bevölkerung appelliert der BUND erneut die Nachfrage nach Mobilfunkabdeckung im Stadtbereich nicht zusätzlich durch unnötiges Telefonieren zu erhöhen. Königstein habe eine genügend dichte Abdeckung mit Mobilfunksendern und in jedem Haushalt gebe es Festnetzanschlüsse. Der BUND erinnere daran, dass die Auswirkungen der Mobilfunkstrahlung heute noch sehr unklar sind und es genug Hinweise auf die Schädlichkeit dieser Strahlung gibt. Deswegen fordert der BUND-Königstein-Glashütten von der Stadt Königstein und seinen demokratisch legitimierten Gremien der zusätzlichen Verstrahlung der Bürger nicht zuzustimmen. Sollte der Standort für den neuen Mobilfunkmasten von der Stadt abgelehnt werden, so appelliere der BUND an Privatleute ihre Grundstücke nicht Mobilfunkbetreibern zur Verfügung zu stellen. Um Konflikte zu vermeiden, habe es sich in anderen Orten als sehr wirkungsvoll herausgestellt einer Aufstellung nur dann zuzustimmen, wenn die Schweizer Grenzwerte eingehalten werden können : diese liegen um den Faktor Hundert unterhalb der Deutschen Grenzwerte. Dies genüge, um Mobilfunkbetreiber zu vergraulen. Leider habe in der Vergangenheit beispielsweise die Frankfurt Königsteiner Eisenbahn eine Verstrahlung ihrer Nachbarn in Kauf genommen und sich bis zum heutigen Tage geweigert den Vertrag mit Vodafone zu kündigen. Die Anwohner hätten mehrere tausend Euro für Messungen und Abschirmung ihrer Häuser aufwenden müssen. Die Stadt Königstein habe sich als wenig hilfreich erwiesen die Kurstadt-Bewohner vor den Mobilfunkrisiken in Schutz zu nehmen. s. auch Rubrik Positionen - Mobilfunk |
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