Gemeinsame Erklärung der Deutschen Bahn AG und der Umweltverbände

Eine nachhaltige Verkehrspolitik ist essentiell auf den umweltverträglichen Verkehrsträger Bahn angewiesen. Die Bahn kann in Zukunft eine noch bedeutendere Rolle spielen. Doch in den letzten Jahren konnte lediglich mehr Personenverkehr auf die Schiene gebracht werden. Während die Bahn dort wenigstens ihren Marktanteil stabilisieren konnte, war im Güterverkehr ein weiterer Marktanteilsverlust zu verzeichnen.


Schiene und Straße - gleiche Chancen? Bisher nicht. (Foto: Werner Reh)
Um mehr Verkehr auf die Schiene zu bringen, braucht die Bahn einen fairen Wettbewerb, das heißt Gleichstellung mit anderen Verkehrsträgern.

Dazu müssen weitergehende Maßnahmen als bisher ergriffen werden, die nicht auf lange Zeit verschoben werden dürfen. Letztlich kann nur der Gesetzgeber durch Änderung der Rahmenbedingungen für das System Bahn eine nachhaltige Entwicklung ermöglichen.


In einer gemeinsamen Erklärung fordern daher Umweltverbände und Deutsche Bahn AG von der Regierung den vollständigen Abbau von Wettbewerbsnachteil.

Download     Gemeinsame Erklärung der Deutschen Bahn AG und der Umweltverbände (Mai 2000, 32 KB)

Zum Abschluss ihres gemeinsamen zweitägigen Workshop in Troisdorf am 16./17. August 2005 verabschiedeten die Umweltverbände und die Bahn eine Resolution für die Einführung der Kerosinsteuer. Ohne diese Subventionsabbau-maßnahme sei ein fairer Wettbewerb von Schiene und Flugzeug und eine Verlagerung der Kurzstreckenflüge auf die Schiene illusorisch.

Download     Resolution Bahn und Umweltverbände zur Kerosinsteuer (August 2005, 2 S.)

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