Ortsverband Königstein-Glashütten

Das Reichenbachtal im warmen Frühling

Heute trafen wir uns erneut am Reichenbachtal, um zu vergleichen,was sich seit unserem letzten Besuch geändert hat.

Wir stellten fest, dass die meisten Laubbäume frische grüne Blätter tragen.
Wir aßen sehr junge weiche Buchenblätter. Sie schmecken wie Salat.

Wir fanden viele blühende Pflanzen, darunter:
Gelbstern
Veilchen
Große Sternmiere
Schlüsselblume
Scharbockkraut
Platterbse
Kriechender Günsel

Dann kamen wir zu unserem Lieblingsplatz am Reichenbach. Der Froschlaich hat sich weiterentwickelt. Dort schwimmen Kaulquappen herum.
Sie haben schon ihre Außenkiemen zurück gebildet und entwickeln ihre Hinterbeinchen.
Insgesamt fanden wir, dass der Bach sehr wenig Wasser hat. Wir bewässerten deswegen den Kaulquappenstandort.

Wir fanden einen kleinen Frosch, den wir einfangen durften, um ihn vorsichtig im Lupenbecherglas zu beobachten und ihn anschließend wieder in die Schlammuferzone zurückzulegen.
Chantal entdeckte eine verunglückte Rollassel im flachen Uferbereich. wir retteten sie.
Constantin entdeckte einen kleinen schwarzen Laufkäfer, der in der Sonne glänzte.
Sehr viele Siebenpunkt-Marienkäfer tummelten sich um uns herum.

Die Sonne schien von wolkenlosem Himmel und Mechthild Theisinger legte Solarzellen, Kabel mit Klemmen und Rotoren auf eine Decke.
Wir bastelten uns daraus kleine Ventilatoren.
Wenn die Solarzelle nicht zur Sonne ausgerichtet war, drehte sich der Rotor nicht. Schien jedoch die volle Kraft der Sonne darauf, so drehte sich der Rotor sehr sehr schnell.
Wir experimentierten lange mit der Kraft der Sonne.
Anschließend picknickten wir am Bachrand.
Währenddessen erklärte uns Frau Theisinger den Entwicklungszyklus der Frösche.
Zum Schluß machten wir ein Beobachtungsspiel. Frau Theisinger versteckte einige Dinge, die nicht an einen Strauch gehören, und wir mussten versuchen sie zu finden.

Es waren 9 Dinge, wie bspw eine gelbe Plastikblume, ein roter Minipilz, ein blauer Minieelefant usw.
Obwohl diese kleinen Dinge dort wirklich nichts zu suchen hatten, entdeckten wir sie nur schwer im Gebüsch.
Eine Sache fiel in ein Mauseloch - so ein Pech!
Anschließend wanderten wir zurück zum Ausgangspunkt.
Auf dem Rückweg kratzten wir etwas den Erdboden auf, um zu sehen, wie tief die Trockenheit reicht.
3 cm unter der Oberfläche ist die Erde noch etwas feucht. Wir werden nächstes mal vergleichen und hoffen, dass es bald ordentlich regnet - der Wald und unsere Kaulquappen brauchen das Wasser.


Bilder werden nachgereicht.





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