Ortsverband Königstein-Glashütten
Energietag - Picknick
Bei strahlendem Sonnenschein starteten wir in die neue Naturforscherrunde nach den Sommerferien.Heute hatten wir uns viel vorgenommen.
Zu Beginn bastelten wir ein Holzboot zusammen, das an einer Schnur befestigt gegen die Strömung fahren sollte.
Etwas skeptisch bauten wir das Boot zusammen und brachten es in den Bach
Wir bauen das Holzboot
Es funktioniert!
Die Strömung des Wassers dreht die großen Schaufelräder so, dass das Boot gegen die Strömung den Berg hochfährt.
Wir haben das Boot mehrfach hochfahren lassen.
Dann kam jemand auf die Idee die Schaufelräder abzumontieren und mit jedem Schaufelrädchen ein Wasserkraftwerk zu bauen.
Ein erster Test - die Kraft des Wassers....
Montage zwischen Steinen
Das Wasserrad dreht sich sehr schnell in der Strömung
Nachdem wir doch etwas durchnässt wurden und das kalte Bachwasser unsere Füße abgekühlt hatte, gingen wir auf die sonnige Wiese neben dem Reichenbach.
Dort durften wir Sonnenkollektoren ausprobieren.
Was passiert im Schatten, was passiert in der Sonne?
Der an die Solarzelle angeschlossene Ventilator drehte sich sehr schnell, wenn wir die Solarzelle in die Sonne hielten.
Wenn wir die Solarzelle woanders hin hielten, drehte sich der Rotor nicht mehr.
Was für eine Kraft die Sonne doch hat!
Jeder darf mal ausprobieren...
Nach einem gemütlichen und leckeren Picknick gingen wir weiter auf Energieformen-Erkundungstour.
Anschließend versuchten wir die Windkraft nachzustellen
Windkraft 1 |
Windkraft 2 |
Windkraft 3 |
Je schneller wir rannten, desto mehr Wind erzeugten wir, desto schöner drehte sich unser Windrad.
Diese drehenden Rädchen hätten wir auch zur Stromgewinnung einsetzen können.
Wir zählten noch weitere Energieformen auf:
Erdöl
Erdgas
Atomkraft
Kohleverbrennung
Holzverbrennung
Alle diese letzten Energiegewinnungsformen sind mit Nachteilen verbunden, entweder erzeugen sie sehr viel CO2 oder sie sind lebensgefährlich, wie die Atomkraft.
Erkundung des Waldes, Baumpilze
Baumpilze an Totholz
Baumpilz und Bovist
Wir untersuchten die Tierchen, die unter der Rinde leben
Totholz ist natürlich nicht nur Verbrennungsmaterial sondern v.a. Lebensraum für viele interessante Tiere.
Wir untersuchten die moos- und pilzbewachsenen Baumstämme und fanden sehr viele Krabbeltiere, Käferlarven, Pilzfäden (Hyphen) uvm.
Es war ein toller Tag im Reichenbachtal!
