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Ferien mit dem Rad![]() Um ein funktionierendes System von Wegen, Beschilderung, Gastronomie und Dienstleistungen rund ums Rad zu schaffen, bedarf es enger Zusammenarbeit zwischen Ländern, Kommunen, Tourismusverbänden, dem Hotel- und Gaststättengewerbe, Verkehrsunternehmen und Fahrradverbänden. Bei den Radwegen fängt es an. Sie müssen breit genug sein, dass zwei Personen auch bei Gegenverkehr nebeneinander fahren können. Eine Selbstverständlichkeit ist, dass sie abseits der großen Straßen und durch reizvolle Landschaften verlaufen. Mindestens ebenso wichtig ist eine verständliche und einheitliche Beschilderung. Dabei empfiehlt es sich, an die Anbindung an den öffentlichen Verkehr zu denken; die wenigsten Touristen befahren schließlich einen Radwanderweg über seine ganze Länge. Sollte die nächste Bahnstrecke zu weit gelegen sein, sollten die örtlichen Busse die Zubringerfunktion übernehmen. Reisen macht hungrig und müde. Hier bieten sich bisher kaum ausgeschöpfte Möglichkeiten für regionale Dienstleister: Radtouristen geben im Durchschnitt mehr aus als andere Urlaubergruppen. Gastwirte sind daher gut beraten, auf ihre Bedürfnisse zu achten. Dazu gehören Schließfächer und Reparaturservice sowie sichere Parkplätze, die es gestatten, das Gepäck nicht immer abnehmen zu müssen. Daneben erhöhen Rast- und Spielplätze sowie Informationstafeln über die örtlichen Sehenswürdigkeiten die Attraktivität eines Radfernwegs. Weiterführende InformationenWas Umweltgruppen tun können, um den Radtourismus in ihrer Region zu fördern, erfahren Sie hier.Verzeichnis der fahrradfreundlichen Unterkünfte in Deutschland Übersicht der deutschen Radfernwege Online-Datenbank für Radreisen An- und Abreise: Fahrradmitnahme mit der Bahn « zurück zu "Informationen für Umweltgruppen" |
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