Ortsverband Königstein-Glashütten

Der Umbau des Verkehrskreisels beginnt

19.7.2006
Königstein ächzt unter dem Chaos an der Baustelle.
Hier die prognostizierten Zahlen am umgebauten Kreisel:


Download     Varianten Kreiselumbau im Vergleich

Amt für Straßen und Verkehrswesen, Karten und Projektbeschreibung:

ASV-Kreiselumbau Karten

Beschreibung


Pressemitteilung der Stadt Königstein:
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Baubeginn für den Kreisel
Ordnungsamt informiert die Berufspendler

Es wird ernst: Der beginnende Umbau am Königsteiner Verkehrskreisel wird nun ausgeführt. Bereits in dieser Woche werden die Vorbereitungen getroffen, um ab Montag, dem 24.10.2005 mit voller Kraft die Bautätigkeiten beginnen zu können. Zunächst stehen Baumschnittarbeiten an, die Baucontainer werden angeliefert und das Beschilderungs- und Absperrmaterial bereit gestellt.

Während diese Aktivitäten für die Autofahrer noch weitgehend unbemerkt vor sich gehen, werden vom Bauherrn, dem Amt für Straßen- und Verkehrswesen (ASV) in Frankfurt, große Hinweistafeln „Wir bauen für Sie ..“ aufgestellt. Ebenso werden überörtliche Umleitungsempfehlungen (z. B. in Oberursel-Hohemark oder in Schmitten) ausgeschildert.

Das Ordnungsamt der Stadt Königstein im Taunus geht in Sachen Bürgerinformation noch einen Schritt weiter. Im morgendlichen Berufsverkehr und im Feierabendstau informieren die Mitarbeiter der Stadtverwaltung die Berufspendler über die Baumaßnahme und die zu erwartenden Beeinträchtigungen. Dabei werden insgesamt 20.000 Handzettel auf denen die Empfehlungen für weiträumige Umleitungen dargestellt sind, an die Autofahrer verteilt.

„Wenn ein Teil der Pendler in der Bauphase Königstein meidet, haben alle etwas davon“, erklärt Bürgermeister Siegfried Fricke. „Diejenigen Autofahrer, die Königstein großräumig umfahren können, sparen sich mögliche Verspätungen und schonen ihre Nerven. Wenn sich dadurch weniger Verkehr durch das Nadelöhr der Kreiselbaustelle quält, kommen auch die Bauarbeiten zügiger voran. Davon werden alle Autofahrer profitieren, auch die Königsteiner Bürger.“

Daher die Bitte des Stadtoberhauptes „Testen Sie unsere Umleitungsvorschläge! Insbesondere, wenn Sie eine weiträumige Umleitung auf gut ausgebauten Landes- oder Bundesstraßen nutzen können, kommen Sie wahrscheinlich schneller zu ihrem Ziel.“

Alle an diesem Bauprojekt Beteiligten, das ASV-Frankfurt, die Baufirmen, die Straßenverkehrsbehörde des Hochtaunuskreises, die Polizei und das Ordnungsamt der Stadt Königstein werden ihren Teil dazu beitragen, die Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten.



Geschichte

So beschaulich wie in den 1960er Jahren geht es bei uns schon lange nicht mehr zu.



Der Kreisel in den 1960er Jahren


Die sprunghaft gestiegene Bautätigkeit sowohl in Königstein als auch in Glashütten und im restlichen Hintertaunus hat zu einer Erhöhung der Bevölkerungszahlen geführt. Die meisten Arbeitnehmer pendeln morgens zu Stoßstunden nach Frankfurt und abends zurück.
Die Frankfurt Königsteiner Eisenbahn versorgt leider nur Königstein im Halbstunden-Rhythmus.
Der Verkehrsdruck, der auf Königstein lastet, ist sehr groß.
Eine Entspannung ließe sich nur durch einen Umbau des Königsteiner Kreisels und großangelegter Kampagnen zur Bildung von Fahrgemeinschaften erreichen.
Langfristig ist der Weiterbau der Bahn bis Glashütten oder darüber hinaus, die einzig gangbare Alternative.


BUND fordert: Schnellen Kreiselumbau realisieren!


Bebauungsplan Königsteiner Kreisel


Der Bebauungsplan für den Kreisel findet die Zustimmung des BUND. In einer der Öffentlichkeit nicht vorgelegten Simulation werden die Staus erheblich reduziert, wenn nicht gar komplett aufgelöst.
Der BUND fordert deswegen mit Nachdruck den raschen Umbau des Königsteiner Kreisels!


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