Gefahren des Mobilfunks vermeiden. BUND-Position für zukunftsfähige Funktechnologien
In Deutschland gibt es rund 260.000 Mobilfunk-Sendeanlagen, etwa 2 Millionen kleinere
Sendeanlagen, rund 50 Millionen häusliche Sendeanlagen wie WLAN oder schnurlose Telefone sowie ca.
100 Millionen Mobiltelefone – sie alle senden elektromagnetische Strahlen aus, die uns draußen und in
unseren eigenen vier Wänden ungeschützt durchdringen.
Zwar gehören natürlich vorkommende elektromagnetische Felder zu den wichtigen Vorraussetzungen der
Evolution und Organisation des Lebens und damit zu unseren natürlichen Lebensgrundlagen.
Elektromagnetische Felder geringer Intensität entstehen, wenn z. B. die menschlichen Nervenzellen
im Gehirn und Rückenmark Informationen verarbeiten und die Muskeln zu Aktivitäten anregen.
Mit den technischen Funksignalen jedoch greift der Mensch heute massiv quasi als Störsender in
diese natürlichen Steuerungen ein, wodurch – über Resonanzphänomene – falsche biologische
Reaktionen mit nachweisbaren Schadwirkungen ausgelöst werden. Innerhalb nur einer Generation
werden nun die uns von jeher umgebenden natürlichen Felder massiv von künstlichen Feldern überlagert.
Mehr Infos auf der BUND-Homepage:
www.bund.net
Lesen Sie die BUND-Position (PDF):
"Für zukunftsfähige Funktechnologien. Begründungen und Forderungen zur Begrenzung der Gefahren und Risiken durch hochfrequente elektromagnetische Felder"