Schwund von Insekten und Vögeln

Die Naturschutzverbände in der Region schlagen Alarm und machen mit einer Resolution auf den dramatischen Schwund von Insekten und Vögeln in unserer Landschaft aufmerksam. Die Art- und Individuenzahl von Wildbienen, Schmetterlingen und anderen Insekten nehmen schon seit Jahren stark ab. Gründe dafür sind vor allem der Mangel an blühenden Wildpflanzen und die Verwendung von Pestiziden in der Intensivlandwirtschaft. In der Folge fehlen den Vögeln wichtige Nahrungsgrundlagen. Die Naturschutzverbände fordern, endlich gegen diese Verarmung unserer natürlichen Umwelt einzuschreiten. Förderung der biologischen Landwirtschaft, die Pflege kommunaler Flächen auf die Förderung von Insekten und Vögel abstellen (z.B. keine zu kurzen Rasenflächen) sind dabei zwei von einigen genannten zielführenden Maßnahmen. Auch in den privaten Gärten kann einiges für den Arterhalt getan werden, indem mehr blühende Pflanzen verwendet und heimische Gehölze angepflanzt werden. Die heute so modernen Schotterbeete in Vorgärten sind leider für unsere Natur tote Flächen.

(Resolution zum Schwund von Insekten und Vögeln)