BUND Kreis HöxterAktionen und ProjekteGeschenkidee zu Weihnachten - Quartett "Schmetterlinge"Die BUND NRW Naturschutzstiftung kürt seit 2003 in Abstimmung mit der Arbeitsgemeinschaft Rheinisch-Westfälischer Lepidopterologen den „Schmetterling des Jahres“. Das Quartett stellt die 10 Schmetterlinge aus den Jahren 2003 bis 2012 vor. Jeweils Falter, Ei, Raupe und Puppe einer Art ergeben ein Quartett.Mit dem Quartett soll der Blick von den bekannten erwachsenen Faltern auf den gesamten Lebenszyklus eines Schmetterlings erweitert werden. Dabei wird deutlich, dass der fliegende Falter nur einen - manchmal sogar sehr kurzen - Teil dieses Lebenszyklus darstellt. Es vermittelt spielerisch Artenkenntnis und viele andere spannende Informationen zu den Schmetterlingen. Darüber hinaus wird das genaue Hinschauen und Wiedererkennen bei ungewohnten Objekten wie z. B. Schmetterlingseiern oder -puppen geübt. - ...mehr Einladung zum "Dialog am Gruttbach"In Nordrhein-Westfalen setzen Land und Kommunen derzeit die EU-weiten Gewässerschutz-Anforderungen praktisch um. Das Ziel ist der gute Zustand der Bäche und Flüsse von der Quelle bis zur Mündung. Was bedeutet das konkret für den Gruttbach ?Mit der neuen Veranstaltungsreihe "Dialog am Bach" kommen Aktive vom Wassernetz NRW - einem gemeinsamen Projekt der Umwelt- und Naturschutzverbände LNU, NABU und BUND NRW - an die Gewässer vor Ort, um mit Interessierten auf anschauliche Weise über Fragen zum Gewässerschutz zu reden. Die erste Begehung führt an den Gruttbach. Der "Dialog am Gruttbach" wird in Kooperation mit den BUND und NABU Kreisgruppen Lippe angeboten und beginnt am Samstag, den 14. Dezember 2013 um 10:45 Uhr am Bahnhof Lage-Ehlenbruch. Weitere Informationen erhalten Sie im Programmflyer (pdf). Umfrage zur Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie in NRWDie Ziele der Wasserrahmenrichtlinie der EU sind noch lange nicht erreicht. Das ist ein Ergebnis einer landesweiten Stichproben-Umfrage der Umweltverbände BUND, NABU und LNU zum aktuellen Stand der Umsetzung der europäischen Wasserrahmenrichtlinie (EG-WRRL) in Nordrhein-Westfalen.Die meisten Kommunen zwischen Rur (Maas) und Weser haben es bisher nicht vermocht, der zunehmenden Verbauung, Verunreinigung und weiterer Fehlplanungen an ihren Gewässern - wie vorgeschrieben - Einhalt zu gebieten, um zum Beispiel Hochwasserrisiken anzugehen und natürliche Trinkwasserquellen zu schützen. Die Umweltverbände fordern daher nun die Kommunen auf, die dafür zur Verfügung stehenden Fördermittel endlich abzurufen und den erdrückenden Maßnahmenstau abzuarbeiten. - ... mehr Seminar: Gewässerschutz vor der HaustürFür Samstag, den 30. November 2013 lädt das Wassernetz NRW alle die an Gewässerschutz und an der Umsetzung der europäischen Wasserrahmenrichtlinie (EG-WRRL) Interesse haben zu einem Seminar in das Dietrich-Kreuning-Haus in Dortmund, Leopolstraße 50-58, ein.Das Wassernetz NRW - ein gemeinsames Projekt der Umwelt- und Naturschutzverbände LNU, NABU und BUND NRW - eröffnet mit dem NUA-Seminar „Gewässerschutz vor der Haustür - Was ist getan und was muss folgen?“ eine neue Projektphase rund um den Schutz von Grundwasser, Bächen, Flüssen und Seen und hat für diesen Tag ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, das ermutigen soll, den Gewässerschutz zwischen Rur (Maas) und Weser voranzubringen und zu fördern. Weitere Informationen zu dem Seminar erhalten Sie im Veranstaltungsprogramm (pdf). BUND pflanzt Wildkatzenkorridor in NiedersachsenAm 23. November 2013 wurden in der Nähe von Alfeld bei Hohenbüchen 2000 Bäume auf einer Fläche von 1,6 ha durch etwa 120 freiwillige HelferInnen gepflanzt, um einen Lückenschluß der Waldverbindung zwischen Reuberg und Hils für die Wildkatze und andere Tierarten zu erreichen. Mit dabei waren trotz Kälte und Matsch eine Gruppe von sechs Leuten der BUND-Kreisgruppe Höxter, darunter drei Kinder. Voller Eifer schafften sie, 40 Bäume einzupflanzen und dann mit Schutzhülsen auszustatten.Im Rahmen des BUND-Projekts "Wildkatzensprung" sollen in den nächsten fünf Jahren noch weitere neue Waldverbindungen in den Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Hessen, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Thüringen entstehen, die Schutz für Wanderungen in neue Lebensräume bieten. - ... mehr> Der BUND pflanzt Bäume für die WildkatzeAm Samstag, den 23. November 2013, ab 10 Uhr pflanzt der BUND - mit hoffentlich vielen ehrenamtlichen HelferInnen - einen weiteren „Wanderkorridor für die Wildkatze“. Im Rahmen des BUND-Projektes "Wildkatzensprung" und in Zusammenarbeit mit dem Niedersächsischen Forstamt Grünenplan sollen 2000 Bäume und Büsche auf einer 1,6 Hektar großen Fläche an der Landkreisgrenze Holzminden/Hildesheim, südlich von Alfeld-Gerzen in der Nähe der Ortschaft Hohenbüchen, in die Erde gebracht werden.Diese Pflanzung schafft in Zukunft eine fast durchgängige Waldverbindung zwischen Reuberg und Hils, über die Wildkatzen und viele andere Tiere neue Lebensräume erobern können. Der BUND lädt alle Interessierten zu der Pflanzaktion ein um mitzuhelfen und etwas für das Überleben der Wildkatze in Deutschland zu tun. - ... mehr ESSEN MACHT… …satt? …zufrieden? …glücklich?Essen gehört zu unserem Alltag und ist eine Selbstverständlichkeit. Ist der Kühlschrank leer, führt der nächste Weg zum Laden. Ob Brot oder Brezel, Wurst oder Käse, Obst oder Gemüse - die Produktpalette ist gigantisch, immer frisch, immer da. Wie funktioniert dieser nicht-endende Warenfluss?Wieso sollte ausgerechnet mein Einkauf die Welt verändern? Wer sich mit dem Thema Ernährung auseinandersetzt, merkt schnell, dass sich viele Fragen nicht so einfach beantworten lassen und viel umfangreicher sind als vielleicht zunächst gedacht. In dem Projekt „ESSEN MACHT…“ der BUNDjugend NRW werden solche Themen rund um die Ernährung beleuchtet. Es lädt junge Menschen ein, Fragen zu stellen und Antworten zu diskutieren. Der nächste Workshop des Projektes findet am Wochenende 22.-24. November 2013 in Bielefeld statt. - ... mehr "Runder Tisch" zur Entwicklung der NetheDer Kreis Höxter lädt alle Interessierten zum „Runden Tisch“ zur Entwicklung der Nethe am Dienstag, 12. November 2013, um 19 Uhr in die Landwirtschaftskammer Brakel, Bohlenweg 3, ein. Vorgestellt und erörtert werden soll ein Konzept für einen ersten Planungsabschnitt im Unterlauf zwischen dem Ortsausgang Hembsen (Brakel) und der Mündung des Flusses bei Godelheim (Höxter) in die Weser (Planungsabschnitt Nethe I).Das Maßnahmenkonzept beinhaltet naturschutzfachlich begründete Vorschläge zur Aufwertung des als FFH- und Naturschutzgebiet ausgewiesenen Bereiches wie zum Beispiel die Anlage von Uferstreifen oder zur Herstellung der Gewässerdurchgängigkeit, z. B. für Fische oder Makrozoobenthos. Weitere Informationen zu der Veranstaltung erhalten Sie auf der Internetseite des Kreises Höxter. Gewässerkonferenz 2013 in Ostwestfalen-LippeWas wird in Ostwestfalen-Lippe (OWL) für naturnahe Gewässer getan? Welchen Erfolg haben aktuelle Projekte? Antworten auf diese und weitere Fragen geben Fachleute bei der Konferenz „Lebendige Gewässer in Ostwestfalen-Lippe“ am Mittwoch, 06. November 2013, im Großen Sitzungssaal der Bezirksregierung Detmold, Leopoldstraße 15.Außerdem sollen exemplarisch verschiedene Renaturierungs- und Gewässerprojekte aus der Region vorgestellt und erläutert sowie über künftige Herausforderungen, Konflikte und mögliche Lösungen diskutiert werden. Die Tagung (Gebietsforum) richtet sich an alle, die am Gewässerschutz und an der Umsetzung der europäischen Wasserrahmenrichtlinie (EG-WRRL) interessiert sind. Beginn ist um 9.30 Uhr, das Ende ist für 13 Uhr vorgesehen. Weitere Informationen dazu erhalten Sie unter: www.weser.nrw.de. Der Grünspecht ist der Vogel des Jahres 2014Der Grünspecht (Picus viridis) ist vom Naturschutzbund (NABU) und dem Landesbund für Vogelschutz (LBV) am 18. Oktober 2013 zum Vogel des Jahres 2014 gekürt worden. Im Kreis Höxter ist die Art (noch) weit verbreitet, zumindest dort, wo es extensiv genutztes Grünland mit ausreichend Ameisen als Nahrung und ältere Bäume zur Anlage von Nisthöhlen gibt. Auch in Gärten, Parks oder lichten Wäldern ist die Art anzutreffen.Wegen seines markanten Rufes erhielt der Grünspecht den Beinamen „Lachvogel“. Aufgrund der Spezialisierung auf am Boden lebende Ameisen halten sich Grünspechte häufiger als andere Spechte am Boden auf; deshalb werden sie auch Gras- oder Erdspecht(e) genannt. Vor allem im Winter schweifen Grünspechte teilweise weit umher und erscheinen dann zur Nahrungssuche oft auch in Gärten. - ... mehr> About Change-Seminar - Fortbildung zur KlimastadtführerInDie Auswirkungen des Klimawandels sind inzwischen deutlich zu spüren. Mit Hilfe von Exkursionen kann das Thema lebensnah und handlungsorientiert umgesetzt werden. In einer klimafreundlichen Stadtführung werden Alternativen für den Alltag anhand toller Orte und Projekte in der eigenen Stadt aufgezeigt.Die Stadtführungen bestehen aus mehreren Stationen, die partizipativ und in Anpassung an die Gegebenheiten des jeweiligen Ortes entstehen. Die TeilnehmerInnen der Stadtführung erfahren, wie ihr eigener Konsum mit weltweiten ökologischen und sozialen Folgen zusammenhängt und wie sie selbst etwas an ihrer Lebensweise ändern können. Das Fortbildungsseminar für BUND-Mitglieder findet am Wochenende 12./13. Oktober 2013 in Rietberg (Kreis Gütersloh) statt. - ... mehr NUA-Tagung - Biodiversität erhalten durch ProzessschutzIn Haus Düsse bei Soest kamen am 10. und 11. Oktober 2013 Expertinnen und Experten aus Naturschutz, Wissenschaft und Fachbehörden zusammen, um zwei Tage lang mit allen Interessierten den Beitrag des Prozessschutzes zum Erhalt der biologischen Vielfalt zu diskutieren sowie Entwicklungspotentiale und Best Practice - Beispiele vorzustellen.Im Jahr 2007 beschloss die Bundesregierung die "Nationale Strategie zur biologischen Vielfalt" (kurz: Biodiversitätsstrategie) und verpflichtete sich, geeignete Räume zu finden, wiederherzustellen und zu schützen mit dem Ziel, den Rückgang der Artenvielfalt zu stoppen. Solche Räume können zum Beispiel Prozessschutzflächen sein. Hier gibt es keinerlei Eingriffe, die Natur kann sich frei entfalten. Vielen sind solche Gebiete besser bekannt unter dem Begriff „Wildnis“. - ... mehr> Erlesene Natur - mit dem Rad "Unterwegs im Auenland"Als letztes der insgesamt 18 Erlebnisgebiete des Natura 2000-Projektes „Erlesene Natur“ wird nun der Netheradweg „Unterwegs im Auenland“ eröffnet. Er führt auf einer Länge von rund 65 km von der Egge bis zur Weser; vom Bahnhof Bad Driburg, durch das Nethetal zunächst nach Brakel und weiter bis zur Mündung des Flusses in die Weser bei Godelheim und von dort zum Bahnhof in Höxter.Im Rahmen der Eröffnung am Sonntag, den 15. September 2013 soll ein knapp 8 km langes Teilstück zwischen dem Bahnhof in Brakel und dem Weidenpalais am Schloss Rheder mit dem Rad erkundet werden. Treffpunkt ist um 10:30 Uhr am Bahnhof in Brakel; direkt im Anschluss beginnt am Weidenpalais gegen 11:30 Uhr die Abschlussveranstaltung des Projektes. Weitere Informationen dazu gibt es unter: www.erlesene-natur.de. BIG JUMP - Weserschwimmen 2013Der BIG JUMP - also der europaweite Flussbadetag - an der Weser findet in diesem Jahr am Sonntag, den 15. September 2013 in Petershagen statt. Treffpunkt ist um 10 Uhr am Bootshaus am Gymnasium; ab 11 Uhr startet ein rund 6 km langes Weserschwimmen.Unter dem Motto „Unsere Gewässer - sauber, naturnah und artenreich bis 2015 ?" sind neben der BUND-Ortsgruppe Petershagen u.a. die BUND-Kreisgruppe Minden-Lübbecke, die Stadt Petershagen, die DLRG, das Deutsche Rote Kreuz sowie mehrere Sportvereine mit dabei. Das Projekt „BIG JUMP“ (“Großer Sprung“) möchte u.a. dazu beitragen, dass sich die Menschen an dem partizipativen Prozess bei der Gestaltung und Umsetzung der anspruchsvollen europäischen Wasserrahmenrichtlinie beteiligen und sie in weitere Projekte zum Schutz der Gewässer, der Feuchtgebiete und des Grundwassers einbinden. - ... mehr Fortbildung - Geocaching in der & für die NaturGeocaching ist eine immer beliebter werdende Freizeitaktivität. Der Begriff setzt sich aus den Worten Geo (Erde) und Cache (Versteck oder geheimes Lager) zusammen und bezeichnet eine satellitengestützte Schatzsuche. Sie ist ein spannendes und geeignetes Medium, Kinder und Jugendliche in die Natur zu locken.GPS-Bildungsrouten, eine Kombination aus interaktiver Schnitzeljagd und Wissensvermittlung, ermöglichen eine mit Spaß verbundene Umweltbildung ohne erhobenen Zeigefinger. So können neue Zielgruppen erschlossen sowie Natur- und Umweltthemen vermittelt werden. Inhalt der Fortbildung am 14. und 15. September 2013 in Essen sind die Planung, Organisation und Durchführung eigener Bildungsrouten zu Natur-, Umwelt- und Klimaschutzthemen, die vor Ort mit Unterstützung des BUND umgesetzt werden. ... mehr BUND-Seminar: Fledermäuse - unsere stillen NachbarnDie Biologie der Fledermäuse ist außergewöhnlich. Lernt man die geflügelten Kobolde der Nacht erst einmal näher kennen, erliegt man schnell ihrer Faszination. Ihre "geheimnisvolle" Lebensweise und die abenteuerlichen Schlupfwinkel - in denen sie den Tag verbringen - wecken nicht nur das Interesse von Kindern und Jugendlichen.Im Rahmen eines Wochenendseminars am 31. August bis 1. September 2013 im Biologiezentrum Bustedt in Hiddenausen kann man viel über die verschiedenen heimischen Fledermausarten, ihre Gefährdung und ihren Schutz erfahren. Theoretisches Hintergrundwissen wird dabei mit Praxiseinheiten im Freiland und vielen Anregungen für den praktischen Fledermausschutz verknüpft. Weitere Informationen zu dem Seminar und zur Anmeldung erhalten Sie unter: www.bundjugend-nrw.de. Das Jahr des Rotmilans - Lippes elegante GreifeIm Westfälischen Storchenmuseum Minden-Lübbecke in Petershagen-Windheim wird der Film "Das Jahr des Rotmilans - Lippes elegante Greife" am Donnerstag, dem 18. Juli 2013 um 19.30 Uhr zum ersten Male gezeigt. Als Veranstalter kooperieren das Aktionskomitee „Rettet die Weißstörche“, die Kreisgruppen von BUND und NABU, die Arbeitsgruppe Natur- und Umweltschutz Bad Oeynhausen und die Biologische Station Minden-Lübbecke.Auch im Kreis Höxter brüten einige Rotmilane. Kleine Buchenwälder mit alten Bäumen sind für sie als Niststandorte unerlässlich, ebenso wie Wiesen und Weiden, auf denen sie ihre Nahrung finden. Der Rotmilan ist ein echter Mitteleuropäer: 64 % des Weltbestandes lebt in der Bundesrepublik. Von den insgesamt etwa 11.000 Brutpaaren in Deutschland leben nur rund 420-510 Brutpaare in Nordrhein-Westfalen. Weitere Informationen zum Film erhalten Sie unter: www.biostationmindenluebbecke.de. Einladung zur Schmetterlingsexkursion im TaubenbornAm Samstag, dem 13. Juli 2013 veranstaltet die Volkshochschule (VHS) Höxter-Marienmünster in Kooperation mit dem BUND auch in diesem Jahr wieder eine Schmetterlingsexkursion im Taubenborn. Dazu sind alle kleinen (ab 6 Jahre) und großen Naturinteressierten herzlich eingeladen. Auf dem rund zweistündigen Rundgang durch das FFH- und Naturschutzgebiet werden die Tagfalter der Saison vorgestellt und gezählt. Die Ergebnisse fließen in das bundesweite BUND-Projekt „Abenteuer Faltertage“ ein.Während der naturkundlichen Exkursion besteht auch die Möglichkeit einige Schmetterlinge selbst mit dem Kescher einzufangen, um sie genauer betrachten zu können. Die Exkursionsleitung haben Frau Dr. Beate Storkebaum und Hanns-Dieter Mitzka vom BUND im Kreis Höxter. - ... mehr> Umweltverbände kritisieren zu zaghaften GewässerschutzZur Halbzeit der EU-weit verbindlich vorgeschriebenen Frist für Sanierungsmaßnahmen unserer Flüsse, Seen und Grundwasser ziehen die drei großen Umwelt- und Naturschutzverbände eine alarmierende Bilanz zur Umsetzung des Gewässerschutzes in Nordrhein-Westfalen.Zwischen Rhein und Weser seien über 80 Prozent der Flüsse und Seen sowie 40 Prozent der Grundwasserkörper in einem Besorgnis erregenden Zustand. Um die Defizite in den kommenden Jahren zügig zu beheben, legten der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), die Landesgemeinschaft Naturschutz und Umwelt (LNU) und der Naturschutzbund Deutschland (NABU) der Landesregierung einen 14-Punkte umfassenden Maßnahmenkatalog vor. - ... mehr> Online-Aktion: Agrosprit - kein Essen im Tank !Mit Agrosprit, also aus Pflanzen gewonnenem Kraftstoff, haben PolitikerInnen einst viele Hoffnungen verbunden: Im Verkehrsbereich so weitermachen wie bisher und trotzdem das Klima schonen. Doch es wäre wohl zu schön gewesen. Mittlerweile weiß man: Die Klimabilanz eines Großteils des in Deutschland und der EU produzierten Agrosprits ist miserabel. Außerdem bedroht die rasant steigende Nachfrage nach Agrokraftstoffen die biologische Vielfalt. Ganz zu schweigen von den negativen Auswirkungen auf Lebensmittelpreise, Hunger und Landrechte in den Ländern des Südens.Der BUND, Oxfam und Misereor fordern daher: Kein Essen im Tank! Die Förderung von Agrosprit muss gestoppt werden. Machen Sie deshalb jetzt Druck auf die Abgeordneten des Europäischen Parlaments. - ... mehr Tag der Parke am 2. Juni 2013 in Bad LippspringeDer internationale „Tag der Parke“ rückt alljährlich die Bedeutung von Großschutzgebieten wie National- und Naturparke in das öffentliche Interesse. Die Naturschutzverbände, die „Freunde des Nationalparks OWL“ und die NUA laden deshalb zum diesjährigen Tag der Parke nach Bad Lippspringe ein.Die Informations- und Erlebnisveranstaltung steht unter dem Motto „Natur erleben – Heimat bewahren“. Schon am Freitag, dem 31. Mai, beginnt der „Tag der Parke“ mit einem Auftaktfilmabend. Am Samstag findet eine Wanderung in die Senne statt. Am Sonntag wird im und um das Kongresshaus in Bad Lippspringe ein abwechslungsreiches Informations- und Erlebnisprogramm angeboten. Über 30 Organisationen beteiligen sich daran mit Ständen, Musik, oder Kulturbeiträgen. Ausführliche Informationen dazu erhalten Sie unter: www.tagderparke.nrw.de. Aktion Wildbienen - kleine Tierchen mit großer WirkungWildbienen sind ungemein wichtig. Wir sind darauf angewiesen, dass sie und andere Insekten unsere Kulturpflanzen bestäuben. Der monetäre Wert der Insekten-Bestäubung in Europa liegt bei über 14 Milliarden Euro pro Jahr. Wer Erd- oder Himbeeren, Äpfel oder Birnen mag, dem sollte auch der Schutz der Wildbienen am Herzen liegen.Doch viele der über 550 Wildbienenarten - dieser wilden Verwandten der Honigbiene - in Deutschland sind akut bedroht. Durch die industrielle Landwirtschaft mit ihrem immensen Pestizideinsatz und der Zerstörung wichtiger Lebensräume haben wir viele Wildbienenarten an den Rand des Aussterbens gebracht. Wir möchten Sie ermutigen, Ihren Garten oder Ihren Balkon, Ihre Straße oder Ihre Gemeinde bienenfreundlich zu machen und für die Wildbienen aktiv zu werden. - ... mehr Rennstrecke statt Nationalpark im Teutoburger WaldDer nordrhein-westfälische Landesverband des BUND kündigte zur offiziellen Eröffnung des „Bilster Berg Drive Resort GmbH & Co. KG“ am 31. Mai 2013 an, dass er sich weiter gegen die Naturzerstörung durch die Rennstrecke einsetzen wird. Der BUND hatte in einer Klage gegen die Genehmigung der offiziell als Teststrecke deklarierten Anlage durch den Kreis Höxter in erster Instanz verloren.Nach Ansicht der Naturschützer wurden die Aspekte des Artenschutzes und Artenschutzrechts hierbei jedoch nicht hinreichend berücksichtigt. „Wir werden den Betrieb und die Auswirkungen auf die Tierwelt genauestens beobachten und dokumentieren“, sagt Bernd Meier-Lammering, der stellvertretende Vorsitzende des BUND NRW. Unterstützt wird er dabei von der IG „Ruhe am Bilster Berg“ und der Deutschen Umwelthilfe e.V. (DUH). - ... mehr> "Mission Froschkönig" - die Rückkehr des LaubfroschesDer nur daumengroße Laubfrosch ist ein Lurch der Superlative: Er ruft am lautesten, wandert kilometerweit, klettert auf Bäume und ist ein wärmeliebender Sonnenanbeter. Als Wetterfrosch und Vorbild des Froschkönigs ist das lackgrüne Tier eine Legende. Doch beinahe wäre der Frosch mit dem sympathischen Grinsen bei uns ausgestorben. Denn Mitte des letzten Jahrhunderts verschwanden Tümpel, Hecken und Wiesen. Bäche und Flüsse wurden begradigt oder ausgebaut und die Landwirtschaft setzte auf die Flurbereinigung.Naturschützerinnen und Naturschützer bemerkten den Rückzug der Frösche, schlossen sich zusammen und gründeten die Kampagne "Ein König sucht sein Reich". Der WDR zeigt in dem Dokumentarfilm diese Erfolgsgeschichte - am Dienstag, 28. Mai 2013 um 20:15 - 21 Uhr. Weitere Informationen zu dem Film erhalten Sie unter: www.wdr.de. Landesdelegiertenversammlung wählte neuen VorstandDie Landesdelegiertenversammlung des nordrhein-westfälischen Landesverbandes des BUND wählte am 26. Mai 2013 Holger Sticht mit großer Mehrheit zum neuen Vorsitzenden. Der 41-jährige Naturschutzexperte aus Köln löste den langjährigen BUND-Vorsitzenden Paul Kröfges an der Spitze des Verbandes ab. Kröfges, der nicht erneut kandidierte, wurde von den Delegierten wegen seiner großen Verdienste um den Natur- und Umweltschutz in NRW mit großem Applaus verabschiedet.Der neue geschäftsführende BUND-Landesvorstand wird komplettiert durch die Duisburgerin Kerstin Ciesla (47) und Bernd Meier-Lammering (50) aus Herford. „Gestärkt und mit frischem Schwung wird der BUND die natur- und umweltschutz-politischen Herausforderungen angehen“, sagte der neue BUND-Landesvorsitzende. - ... mehr Abenteuer Faltertage - Schmetterlinge zählen und schützenEs ist wieder so weit. Mit Stift und Zählbogen machen sich auch in diesem Jahr tausende Naturfreunde bundesweit auf die Suche nach Schmetterlingen. Bereits zum neunten Mal ruft der BUND mit dem Abenteuer Faltertage auf, heimische Schmetterlinge zu zählen und Aktionen rund um die "Gaukler der Lüfte" zu starten.Viele Schmetterlingsarten sind weltweit vom Aussterben bedroht. In Deutschland stehen schon 80 Prozent der Tagfalter auf der Roten Liste der bedrohten Arten. In den meisten Fällen haben wir Menschen ihre Lebensräume zerstört. Das Projekt Abenteuer Faltertage will auf die Bedrohung der schönen Tiere aufmerksam machen und UnterstützerInnen für ihren Schutz finden. Meldungen von Tagfalter-Beobachtungen sind in der Zeit vom 1. April bis zum 31. Oktober 2013 auch online möglich. - ... mehr> Gewässerschauen im Kreis HöxterIn der Zeit vom 16. - 30. April 2013 führt der Kreis Höxter an verschiedenen Fließgewässern Gewässerschauen nach § 121 Landeswassergesetz (LWG) durch. Das Gesetz sieht zwar eine Teilnahme von Vertreterinnen und Vertretern der Naturschutzverbände nicht (mehr) vor, dennoch wird aufgrund der Aufforderung der europäischen Wasserrahmenrichtlinie (EG-WRRL), die aktive Beteiligung zu fördern, die Teilnahme interessierter Vertreterinnen und Vertreter des Naturschutzes sicherlich begrüßt werden.Eine Gewässerschau bietet eine gute Gelegenheit, das äußere Erscheinungsbild eines Baches in Augenschein zu nehmen, ihn damit kennenzulernen und Vorschläge für geeignete Maßnahmen auf dem Weg zum besseren Gewässerzustand einzubringen. - ... mehr> Weidenbauwerke selber machen - Workshop in RhederAm Samstag, den 13. April 2013 veranstaltet die Landschaftsstation im Kreis Höxter e.V. am Weidenpalais im Schlosspark Rheder (Nethetalstraße) von 9-16 Uhr einen Workshop für Groß und Klein. Dabei sollen im Umfeld des im Rahmen des Projekts „Erlesene Natur“ errichteten Lebendbauwerkes aus Weidenruten viele kleine weitere entstehen, z.B. Tipis, Lauben, Tunnel, Flechtzäune etc.So können die TeilnehmerInnen ganz praxisnah vor Ort die dafür benötigten Handwerkstechniken erlernen. Gleichzeitig finden am Weidenpalais die ersten Pflegearbeiten statt. Die Teilnahme am Workshop ist kostenlos. Bitte melden Sie sich bis zum 10. April 2013 bei Frau Spellerberg, Tel.: 05271 - 699 9007 oder per e-Mail: bioplan.hx@t-online.de an und bringen Sie wetterfeste Kleidung, Spaten und Rosenschere mit. Achtung - Amphibienwanderung hat begonnenIn den kommenden Tagen und Wochen werden mit steigenden Temperaturen und Feuchtigkeit die Amphibien endgültig ihre Winterquartiere verlassen. Dann werden Kröten, Frösche und Molche wieder in großer Zahl ihre Laichplätze aufsuchen. Doch die Wege zu den Gewässern sind oft durch ein dichtes Straßennetz zerschnitten. So kommt es bei Querungen von Straßen vielerorts zu regelrechten Massakern.Statistischen Erhebungen zufolge fallen allein im Kreis Höxter mindestens 60.000 Tiere alljährlich so dem Straßenverkehr zum Opfer. Daher hängt der Erhalt der heimischen Amphibienbestände auch wesentlich von der Rücksichtnahme der Autofahrerinnen und Autofahrer ab. Vor allem in feuchtwarmen Abend- und Nachtstunden und während starker Regenfälle sind jetzt besonders viele Amphibien unterwegs. - ... mehr> Klage gegen Teststrecke Bilster Berg abgewiesenDas Verwaltungsgericht Minden hat die Klage des BUND abgewiesen. Das Urteil liegt inzwischen vor und wird zurzeit analysiert. Das Gericht hatte am 22. März 2013 die Klage verhandelt, jedoch nach einer mehrstündigen Verhandlung zunächst kein Urteil verkündet. Der BUND wendet sich in der Klage gegen die Genehmigung der Test- und Präsentationsstrecke wegen der hiermit verbundenen Auswirkungen auf geschützte Tierarten.Bereits am 26. Januar 2011 hatten die drei in NRW anerkannten Naturschutzverbände - die LNU, der NABU und der BUND - in einer gemeinsamen Stellungnahme anlässlich des Erörterungstermins im Rahmen des Genehmigungsverfahrens zum Bau und Betrieb der Renn- und Teststrecke Bilster Berg deutlich gemacht, dass das Gesamtkonzept aus ihrer Sicht nicht genehmigungsfähig sei. - ... mehr Hunderte Kraniche legen Zwischenstopp im Wesertal einAnfang März begann der alljährliche Zug der Kraniche. Seit einigen Tagen halten sich mehrere hundert dieser Vögel im Wesertal zwischen Reileifzen und Meinbrexen auf. Die Tiere waren (und sind) mehrfach tags oder nachts zu sehen oder zu hören. Ihre trompetenden Rufe sind unverwechselbar.Auf den Wiesen und abgeernteten Feldern im Brückfeld bei Höxter waren es am Wochenende (9./10. März 2013) rund 180. Grund für den Zwischenstopp auf dem Zug in die Brutgebiete im Norden und Nordosten ist der plötzliche Kälteeinbruch und der eisige Nordwind. So können die Kraniche nun an verschiedenen Orten entlang der Weser beobachtet werden. Hier suchen die Tiere nach Fressbarem und warten auf besseres Wetter und Südwinde, die die Vögel dann kräftesparend in ihre Brutgebiete bringen. Abschalten, abschalten - Atomkraftwerke sofort abschaltenMit der lautstarken Forderung „abschalten, abschalten - Atomkraftwerke sofort abschalten“ zog am Samstag, dem 9. März 2013 zwischen 12-13 Uhr ein Demonstrationszug von rund 250 Menschen durch die Innenstadt von Beverungen. Aufgerufen dazu hatte ein breites Bündnis aus AtomkraftgegnerInnen, Bürgerinitiativen, Verbänden, Natur- und Umweltschutzgruppen etc. Auf der Hauptstraße, Lange Straße, formierte sich derweil eine Menschenkette. Vor dem Rathaus fand anschließend eine Kundgebung statt.Anlass dafür war der zweite Jahrestag der Nuklearkatastrophe im japanischen Fukushima. Ein zuvor im Umkreis von 40-60 km um das AKW Grohnde simuliertes Katastrophen-Szenario sollte deutlich machen, dass im Falle eines Unglücks - einem GAU - ein Katastrophenschutz in der Region nicht möglich ist. - ... mehr Einladung zu der Tagung "Bioenegie - Chance oder Risiko?"Die Tagung findet am Donnerstag, 28. Februar 2013 in Dortmund statt. Sie ist Bestandteil des Jahresprogramms der Natur- und Umweltschutz-Akademie (NUA) NRW und wird vom BUND-Landesarbeitskreis Energie ausgerichtet. Die Landesregierung hat Potentialstudien über Wind- und Solarenergie (inzwischen abgeschlossen) und Energie aus Biomasse (kurz vor dem Abschluss) in Auftrag gegeben.Bioenergie ist ein wichtiger Anteil der erneuerbaren Energien, kann aber auch Probleme für den Boden, die Nahrungsproduktion oder Immissionen nach sich ziehen. In einigen Gebieten hat die Bioenergie schon heute negative Folgen. Auf der Tagung soll die energetische Nutzung der Biomasse im Spannungsfeld unterschiedlicher Positionen diskutiert werden. Weitere Informationen zu dem Workshop erhalten Sie im Programmflyer (pdf). K+S plant Salzabwasser-Pipeline zur OberweserDer Kasseler Düngemittelhersteller Kali und Salz (K+S) plant aktuell eine Salzabwasser-Pipeline zur Oberweser. Am 19. Februar 2013 fand dazu in Kassel eine Antragskonferenz zum Raumordnungsverfahren für eine Rohrfernleitung zum Transport salzhaltiger Abwässer der Kaliindustrie an die Oberweser statt.Eingeladen waren Vertreter der Gemeinden, die Träger Öffentlicher Belange und Mitglieder der Regionalversammlung. Bei der Antragskonferenz handelt es sich noch nicht um den Verfahrensbeginn. Derzeit werden zwei (noch) sehr breite Korridore (Trassen) untersucht. Sie führen von Philippsthal westlich an Kassel vorbei bzw. östlich um Kassel herum durch die Landkreise Göttingen und Northeim. Als Einleitpunkt wurde der Weserabschnitt zwischen Gieselwerder und Lippoldsberg (Hessen) genannt. - ... mehr Seminar - Bestimmung und Ökologie von Libellenlarven und deren ExuvienAn der Hochschule Ostwestfalen-Lippe in Höxter findet am Wochenende, 16./17. Februar 2013, auch in diesem Jahr das Seminar „Bestimmung und Ökologie von Libellenlarven und deren Exuvien“ statt. Es wird in Zusammenarbeit mit der LNU, der NUA, dem AK Libellen NRW und der BUND-Kreisgruppe Höxter durchgeführt.Im Rahmen des Seminars sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer - ob Anfänger oder Fortgeschrittene - in die Lage versetzt werden, selbständig Exuvien zu bestimmen. Darüber hinaus werden Einblicke in die Lebensweise und in die Ökologie von Libellen sowie in die Methodik des Exuviensammelns vermittelt. Außerdem wird ein Überblick über die aktuelle Literatur gegeben. Libellen sind faszinierende Flugkünstler und wichtige Bioinidikatoren bei der Beurteilung von Gewässern. - ... mehr> Tagung: Auf dem Weg zum guten Zustand? – Aktuelles zur WasserrahmenrichtlinieDie Tagung findet am Samstag, 2. Februar 2013 in Dortmund statt. Sie richtet sich an alle, die sich mit der Umsetzung der europäischen Wasserrahmenrichtline (WRRL) beschäftigen. Denn - 2013 ist das Jahr, in dem die Vorbereitungen für den zweiten Bewirtschaftungszyklus beginnen. Nach einer Rückschau auf das bisher Erreichte und einem Blick auf künftig anstehende Aufgaben, wird über den aktuellen Bearbeitungsstand informiert.Am Schluss wird ein Projekt aus Hamburg vorgestellt, das sich seit vielen Jahren mit der Umsetzung einfacher aber wirksamer Gewässerverbesserungen beschäftigt und bei dem sich sicher auch Anregungen für eigene Aktivitäten finden lassen. Weitere Informationen zu der Tagung - die von der NUA, dem Wassernetz und dem BUND NRW ausgerichtet wird - erhalten Sie im Programmflyer (pdf). Unterschriftenaktion zur Kampagne - Wasser und sanitäre Grundversorgung sind ein MenschenrechtDie Kampagne "Wasser ist ein Menschenrecht" haben das Europäische Umweltbüro, der Europäische Gewerkschaftsverband für den öffentlichen Dienst und weitere Organisationen ins Leben gerufen. Gleichzeitig initiierten sie eine der ersten europäischen Bürgerinitiativen, für die bis Oktober 2013 eine Million Unterschriften notwendig sind. Die Bürgerinitiative soll die Europäische Kommission zu einer Gesetzesinitiative auffordern, die eine Privatisierung und Liberalisierung der Wasserversorgung und Abwasserentsorgung verhindert.Der BUND unterstützt die Kampagne und ruft dazu auf, sich an der Unterschriftenaktion zu beteiligen. Wasser ist ein öffentliches Gut, keine Handelsware – wir fordern die Europäische Kommission zur Vorlage eines Gesetzesvorschlags auf, der das Menschenrecht auf Wasser und sanitäre Grundversorgung entsprechend der Resolution der Vereinten Nationen durchsetzt. - ... mehr Einladung zu dem Vortrag: „Senne-Teuto-Egge: Naturpark, Biosphärenreservat oder Nationalpark?“Anlässlich ihrer Jahreshauptversammlung am Mittwoch, dem 23. Januar 2013 lädt die BUND-Kreisgruppe Höxter alle Interessierten zu dem öffentlichen Vortrag „Senne-Teuto-Egge: Naturpark, Biosphärenreservat oder Nationalpark?“ ein. Beginn ist um 19:30 Uhr im Hotel Stadt Höxter, Uferstraße 4 in Höxter.Im Rahmen des rund einstündigen Vortrages informiert ein Vertreter der Nationalpark-Koordinierungsstelle der Naturschutzverbände in OWL in Detmold über den aktuellen Stand der Dinge. Nach dem Aus für den vom Kreis Lippe geplanten Nationalpark „Teutoburger Wald“ ist nun der parteipolitische Streit um einen „Nationalpark Senne-Teuto-Egge“ neu entfacht. Die Frage ist nun: Wie wir unserer Verantwortung für das nationales Naturerbe in Ostwestfalen-Lippe jetzt gerecht werden können? - ... mehr> Aufruf zur Demo – Stoppt Tierfabriken und Agro-GentechnikUnter dem Motto „Wir haben es satt: Für eine bäuerlich-nachhaltige Landwirtschaft und keine Agrarindustrie“ ruft ein breites Bündnis aus Verbraucher-, Landwirtschafts-, Umwelt - und Naturschutzorganisationen zur Demonstration am Samstag, 19. Januar 2013 (11 Uhr) in Berlin auf.Treffpunkt ist der Berliner Hauptbahnhof (Washingtonplatz). Denn die Bilanz der Agrarpolitik der letzten Jahre ist düster. In immer mehr Tierfabriken wird der Tierschutz verletzt und gefährliche Antibiotikaresistenzen entstehen. Bauernhöfe sterben und Landschaften „vermaisen“. Mehr Pestizide lassen weltweit die Bienen sterben und die Artenvielfalt nimmt rapide ab. Die Spekulation mit Lebensmitteln und Land verschärft den Hunger in der Welt. Dafür landet immer mehr Getreide im Tank statt auf dem Teller. Es ist Zeit für eine Wende! - ... mehr Die Speer-Azurjungfer ist die Libelle des Jahres 2013Die Speer-Azurjungfer (Coenagrion hastulatum) wurde vom BUND und der Gesellschaft deutschsprachiger Odonatologen (GdO) zur Libelle des Jahres 2013 gewählt. Mit dieser Art macht die Jury – nach der recht häufigen Blaugrünen Mosaikjungfer (Aeshna cyanea) im letzten Jahr – nunmehr auf eine eher seltene Kleinlibelle aufmerksam, deren Bestand zudem immer mehr zurückgeht.Die hübsche und zierliche Azurjungfer ist wie alle anderen Libellen für den Menschen ungefährlich und kann nicht stechen. Ihren Namen hat die Speer-Azurjungfer von der arttypischen Zeichnung auf dem zweiten Hinterleibssegment der Männchen erhalten, die einem Speer bzw. einer Speerspitze ähnlich sieht. Die Weibchen haben eine unauffälligere Zeichnung, können jedoch in zwei verschiedenen Farbvariationen auftreten. - ... mehr> Der Sumpfwiesen-Perlmuttfalter ist der Schmetterling des Jahres 2013Der Sumpfwiesen-Perlmuttfalter (Boloria selene) ist zum Schmetterling des Jahres 2013 gekürt worden. Dies gaben die BUND NRW Naturschutzstiftung und die Arbeitsgemeinschaft Rheinisch-Westfälischer Lepidopterologen am 22. November 2012 bekannt. Anhand dieser Art ließe sich besonders gut zeigen, wie sich der Klimawandel auf die biologische Vielfalt in Deutschland auswirke, begründeten die Organisationen ihre Wahl.Der Falter kommt noch in weiten Teilen Europas, Asiens und in Nordamerika vor. Die bräunlich-orange gefärbten Flügeloberseiten tragen schwarze Muster. Die perlmuttartigen Flecken an der Flügelunterseite gaben dem Falter seinen Namen. Er lebt vor allem auf Feuchtwiesen, an Moorrändern und in Sümpfen, da seine Raupen hier Sumpfveilchen finden, ihre Hauptfutterpflanzen. - ... mehr |
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