Autoverkehr und Klimaschutz

Die Emissionen des Straßenverkehrs haben seit 1990 um 15% zugenommen und stagnieren seither auf viel zu hohem Niveau. Bereits seit vielen Jahren kritisieren die Umweltverbände, dass Automobilhersteller immer größere, schwerere und leistungsstärkere Pkw auf den Markt bringen. Die Folge: trotz effizienterer Motoren ist der Durchschnittsverbrauch der Pkw-Flotte in den letzten Jahren kaum noch reduziert worden.
"Markant und kraftvoll" verspricht die Werbung. In Wirklichkeit vor allem klimaschädlich!


Damit einher geht ein hoher Ausstoß des klimaschädlichen Kohlendioxids (CO2). Von den jährlich 170 Mio. Tonnen CO2 des gesamten Verkehrssektors pusten die Pkw in Deutschland 100 Mio. in die Luft.

Sparautos für den Klimaschutz
Könnten sich sparsame Automodelle endlich und schnell am Markt durchsetzen, könnte der CO2-Ausstoß des gesamten Pkw-Sektors bis 2020 um 40% - das entspricht 40 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr - reduziert werden. Wir zeigen, wie es funktionieren kann!


Spritverbrauch reduzieren und CO2-Ausstoß verringern
Der Durchschnittsverbrauch von Neuwagen muss sinken, nur so verringert sich auch die CO2-Belastung. Aber auch eine spritsparenden Fahrweise schont Umwelt und Geldbeutel.
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Tempolimit einführen
Die meisten heutigen Autos können bis 180 km/h fahren. Ein Motor, der auf eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h ausgerichtet ist, kann dagegen wesentlich spritsparender konstruiert werden.
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Kfz-Steuer reformieren
Eine Umstellung der Kfz-Steuer auf CO2-Basis belohnt spritsparende Autos und schont so die Umwelt.
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