BUND Kreis HöxterAuenwälder für die Weser - Höxteraner KolloqiumAm 03. November 2010 fand an der Hochschule Ostwestfalen-Lippe in Höxter die zweite Vortragsstaffel „Auenwald für die Oberweser“ statt. Der erste Vortrag von Dr. Mathias Lohr „Vor-Bilder für die Oberweser - tierökologische Bedeutung von Auenwäldern“ beschäftigte sich vor allem mit der Artenvielfalt und den ökologischen Besonderheiten des Lebensraumes Auwald. Der zweite Vortrag „Auenwälder auf forstlicher Sicht“ von Dr. Norbert Asche vom Landesbetrieb Wald und Holz NRW stellte vor allem die wirtschaftliche Bedeutung von Auenwäldern in den Vordergrund.Anschließend gab es eine Podiumsdiskussion mit Vertreterinnen und Vertretern aus der Wasserwirtschaft- und Naturschutzverwaltung. Hier wurden Möglichkeiten und Wege diskutiert und aufgezeigt, wie Auenwälder an der Weser wieder etabliert werden können (siehe Presseartikel). Eindrucksvoll: Am Allier (Frankreich) reichen Auenwälder bis an den Fluss (Foto: M. Lohr). Entlang der Weser - wie hier im Weserbogen bei Polle - fehlen Auenwälder weitgehend. Wälder finden sich an der Oberweser nur im angrenzenden Bergland (bei Würgassen). Presseartikel zu der Veranstaltung • Ein Auenwald für die Weser - Neue Westfälische, 05. November 2010 (pdf). • Chance für den Schwarzstorch - Westfalen-Blatt, 05. November 2010 (pdf). |
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