Backen zu Weihnachten

An den Adventstagen mit Kindern oder Freunden zu backen gehört für viele zur Vorfreude auf Weihnachten. Wer dabei auch Umwelt- und Tierschutz beachten möchte, dem gibt der BUND einige Tipps:

Auch wenn es in manchen Kochbüchern anders steht: 170 Grad reichen zum Plätzchenbacken. Auch das Vorheizen des Backofens ist unnötig. Die richtige Temperatur spart nicht nur Energie. Das Gebäck sollte auch eher gold- als dunkelbraun gebacken werden. Es entstehen dann weniger Giftstoffe wie Acrylamid.

In einem Umluftherd kann man bis zu drei Bleche zeitgleich backen. Bei anderen Herden sollten alle Bleche schon vorbereitet sein, um sie schnell nacheinander in den Ofen schieben zu können. Bei jedem Öffnen der Ofentür geht Energie verloren. Deshalb die Backofentür vorher putzen. Dann lässt sich der Backvorgang von außen gut beobachten.

Zu Weihnachten werden Eier in großen Mengen verbraucht. Wer Eier aus Käfighaltung ablehnt, muss auf den Stempel achten. Käfig-Eier sind mit einer Drei gekennzeichnet. Eine Null zu Beginn der Zahlenreihe steht für Eier aus der Öko-Landwirtschaft, die Eins bedeutet Freiland und die Zwei Bodenhaltung.

Beim Weihnachtsbacken werden auch gern geriebene Zitronen- oder Orangenschalen verwendet. Sie sollten ungespritzt sein. Die Bezeichnung "unbehandelt" kann bedeuten, dass das Obst lediglich nach dem Ernten nicht weiter behandelt wurde. Der BUND rät, Zitronen und Orangen zum Reiben im Naturkosthandel zu kaufen. Zum Backen sollte außerdem Vollkornmehl verwendet werden. Köstlich sind auch Kekse, die statt mit Zucker mit Bio-Honig oder Natursäften gesüßt worden sind.


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