Natürliche Materialien für mehr Gesundheit

Europäer verbringen im Schnitt etwa 90 Prozent ihrer Zeit in geschlossenen Räumen. Umso wichtiger ist die Gesundheits- und Umweltverträglichkeit von Baumaterial. Zur Wärme- und Schallisolation empfiehlt der BUND natürliche Materialien wie Hanf, Flachs, Stroh oder Schafwolle aus geprüfter ökologischer Produktion.

Ökologische Dämmstoffe haben gegenüber konventionellen viele Vorteile. Ihre Herstellung belastet die Umwelt weniger. Sie regulieren die Luftfeuchtigkeit besonders gut, enthalten keine Schadstoffe und schaffen so ein angenehmes und gesundes Raumklima. Im Sommer können sie die Räume sehr gut kühl halten und die erhöhte Feuchtigkeit besser binden. Dadurch sinkt das Risiko, dass sich Schimmel und Keime ausbreiten.

Wer ökologisch dämmt, kann laut BUND auch Geld sparen. Nicht nur, dass gut isolierte Gebäude die Heizkosten senken. Seit kurzem fördert der Staat den Einsatz ökologischer Dämmstoffe mit 30 bis 40 Euro pro Kubikmeter. Der Höchstfördersatz lässt sich nur mit Produkten erreichen, die das Prüfzeichen "natureplus" tragen. Anträge können bis zu drei Monaten nach dem Kauf eingereicht werden.

Weitere Informationen zum Förderprogramm stehen im Internet unter www.naturdaemmstoffe.info;

Hinweise zu den Vor- und Nachteilen einzelner Dämmstoffe bietet das BUND-Jahrbuch 2003 "Ökologisch Bauen und Renovieren"


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