Am besten ohne Pflanzenschutzmittel

Blumen bringen Freude - egal zu welcher Jahreszeit. Mit Nelken aus Marokko und Rosen aus Simbabwe kommt selbst im Winter ein bunter Strauß fürs Rendezvous zusammen. Bereits jede dritte Schnittblume, die im Handel angeboten wird, hat eine halbe Weltreise hinter sich.

Der aufwändige Transport von Schnittblumen schadet der Umwelt, denn er verbraucht große Mengen an Energie und stößt Treibhausgase aus. Zudem werden auf industriellen Blumenfarmen oft hochgiftige Pestizide eingesetzt. Zum Beispiel konnten verbotene Pilzvernichtungsmittel nachgewiesen werden, die im Verdacht stehen, Krebs und Allergien auszulösen.

Der BUND rät, aus Liebe zur Umwelt und zur eigenen Gesundheit Blumen aus ökologisch-kontrolliertem Anbau zu kaufen. Öko-Gärtnereien verzichten auf chemische Pflanzenschutzmittel und versuchen, möglichst wenig Energie zu verbrauchen.

Eine Liste von Öko-Gärtnereien ist zu finden unter www.bioblumen.de. Eine weitere Orientierungshilfe bietet das Flower Label Programm (FLP). Das kreisrunde Siegel trägt die Aufschrift: „Aus menschen- und umweltschonender Produktion“.

Vorgeschriebene Mindeststandards bürgen für eine umwelt- und sozialverträgliche Produktion. Interessierte finden unter www.fian.de alle Blumenläden in Deutschland, die Schnittblumen mit diesem Siegel führen.


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