KFZ-Steuer nach CO2-Ausstoß und weiteren Schadstoffen bemessen - BUND will mehr Gesundheits- und KlimaschutzBerlin, 27.01.2004:Bei der geplanten Neugestaltung der KFZ-Steuer forderte der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) auch künftig die Einbeziehung weiterer Schadstoffe. Eine Berücksichtigung des Kohlendioxidausstoßes bei der Berechnung der Abgabe sei richtig und fördere den Kauf spritsparender Fahrzeuge. Die Pläne ermöglichten bis 2013 eine Senkung der CO2-Emissionen um 6,5 Millionen Tonnen. Ebenso wichtig sei jedoch die drastische Minderung von Dieselruß- und Stickoxidemissionen. Deshalb müssten die steuerlichen Vorteile für schadstoffarme Fahrzeuge beibehalten und ausgebaut werden. Dieselruß verursache allein in Deutschland den Krebstod von jährlich rund 8000 Menschen, Stickoxide seien u.a. für höhere Sommersmogwerte und Waldschäden verantwortlich.
Ebenso notwendig wie die Neugestaltung der KFZ-Steuer sei auch eine Weiterführung der Ökosteuer. Sie verteuere den Ressourcenverbrauch und senke zugleich den Schadstoffausstoß. Bei Rückfragen: BUND-Verkehrsexperte Tilmann Heuser, Tel. 030-27586-435 bzw. Rüdiger Rosenthal, BUND-Pressesprecher, Tel. 030-27586-425/-489, Mobil: 0171-8311051, Fax: -449; E-Mail: presse@bund.net Sie möchten regelmäßig und automatisch die Pressemitteilungen des BUND-Bundesverbandes erhalten? Pressemitteilungen abonnieren |
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