Ortsverband Nordheim

BUND-Ökotipp 35/2007


Heizbedarf im Klima-Check

Zu viel Heizen schadet der Umwelt, denn durch das Verbrennen von Rohstoffen wie Erdöl oder Erdgas entsteht klimaschädliches Kohlendioxid. Ob man zu viel heizt, erfährt man durch einen kostenlosen "Heizcheck" im Internet. Auch der Energieverbrauch eines Gebäudes kann hier ermittelt werden. Stellt sich heraus, dass es zu viel Heizenergie benötigt, rät der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) mit dem Vermieter zu reden, ob er das Gebäude energetisch sanieren kann. Vermieter finden auf der Internetseite entsprechende Tipps, wie sie die Energiebilanz ihrer Immobilie verbessern und so attraktiver für Mieter machen können.

Mit dem "Heizcheck" kann man den Energieverbrauchskennwert ermitteln. Dieser besagt, wie hoch der jährliche Heizenergiebedarf des Gebäudes pro Quadratmeter Wohnfläche ist. Je geringer, desto besser der Wärmeschutz des Gebäudes. Zur Ermittlung des Wertes werden verschiedene Angaben benötigt: Neben Standort, Gebäudetyp sowie Baujahr werden auch Beheizungsart und Energieträger abgefragt. Mit den Angaben zum Heizenergieverbrauch und dem Abrechnungszeitraum kann die Bewertung erfolgen. Dabei wird auch berücksichtigt, welcher Dämmschutz bereits vorhanden ist. Auf einen Blick ist am Ende erkennbar, wie hoch der Verbrauch im Vergleich zum Bundesdurchschnitt und wie hoch das Energie-Einsparpotential ist.

Den kostenlosen Heizcheck findet man im Internet unter http://vorort.bund.net/klimaschutz/suche/suche_35/suche_178.htm im Internet.

Weitere Klimaschutztipps finden Sie unter www.bund.net/klimaschutz.


Berlin, 2.10.2007


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